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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  17
  November 2016
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    * Donnerstag der 33. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Gertrud von Helfta
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 17.11.2016]
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  17. November

  Hl. Gertrud von Helfta

Ordensfrau, Mystikerin


  Gertrud von Helfta, auch die Gro�e genannt, wurde 1256 in Th�ringen
  geboren. Sie erhielt im Kloster Helfta unter Leitung der �btissin
  Gertrud von Hackeborn eine gute humanistische und theologische
  Ausbildung. Von 1281 an hatte sie ungew�hnliche mystische Gnaden. Lange
  Zeit schwieg sie �ber ihre Visionen, die sich im Allgemeinen an die
  Feier der Liturgie anschlossen. Seit Gr�ndonnerstag 1289 begann sie
  dar�ber zu reden und (deutsch und lateinisch) zu schreiben. Besonders
  h�ufig sprach sie vom Geheimnis der Eucharistie und vom Herzen Jesu.
  Fast alle Anrufungen der heutigen Herz-Jesu-Litanei finden sich bereits
  in ihren Schriften. Ihren Mitschwestern diente sie in herzlicher und
  dem�tiger Liebe. Sie starb am 13. November 1302.


  Gegenwart

  Als ich mich am Abend zum Gebet niederkniete, dachte ich pl�tzlich an
  die Worte des Evangeliums: Wer mich liebt, der h�lt sich an mein Wort;
  mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm
  Wohnung nehmen (Joh 14,23). Da f�hlte mein Herz, dass du angekommen und
  in mir gegenw�rtig warst. (Gertrud von Helfta)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Jungfrauen

  oder f�r heilige Frauen (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Gott, du Sehnsucht deiner Gesch�pfe,

  es hat dir gefallen,

  im Herzen der heiligen Gertrud Wohnung zu nehmen.

  Schenke auch uns auf ihre F�rbitte

  die Tr�stungen deiner Gegenwart,

  bringe Licht in das Dunkel unseres Herzens

  und lass uns erfahren,

  dass du in uns lebst und wirkst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der ganze Epheserbrief ist in einer Atmosph�re des Gebets
  geschrieben. Mit einem feierlichen Gebet (Eph 3,14-21) schlie�t der
  lehrhafte Teil dieses Briefs. Die Ausf�hrungen �ber Gottes ewigen
  Geschichtsplan und dessen Verwirklichung in Christus und in der Kirche
  m�nden in den Wunsch, dass die Gemeinde in der Erkenntnis Gottes wachse
  und dass sie wenigstens eine Ahnung bekomme von der Gr��te Gottes und
  von der Liebe Christi. Das Ziel der geschaffenen Welt ist ja das Lob
  seiner Herrlichkeit (Eph 1,6.12.14). Man lobt aber sinnvollerweise nur
  das, was man kennt. Durch die Gotteserkenntnis, die Glaube und Liebe
  zugleich ist, wohnt Christus im Herzen der Menschen, in jener tiefen
  Mitte, aus der alles Erkennen und Lieben hervorquillt. Mit der
  Erkenntnis w�chst die Liebe und mit der Liebe die Erkenntnis. Nur eine
  Gemeinde, die st�ndig im Glauben und in der Liebe w�chst, kann Gott
  verherrlichen (3,21) und der Welt die frohe Botschaft weitergeben. - Zu
  3,14-15: Jes 45,23; R�m 14,11. Zu 3,16-19: Kol 1,11; Joh 14,23; Kol
  1,23; 2,7.10; Phil 4,7.



ERSTE Lesung

                                                                       Eph 3, 14-19

Die Liebe Christi verstehen, die alle Erkenntnis �bersteigt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^14Ich beuge meine Knie vor dem Vater,

  ^15nach dessen Namen jedes Geschlecht im Himmel und auf der Erde
  benannt wird,

  ^16und bitte, er m�ge euch aufgrund des Reichtums seiner Herrlichkeit
  schenken, dass ihr in eurem Innern durch seinen Geist an Kraft und
  St�rke zunehmt.

  ^17Durch den Glauben wohne Christus in eurem Herzen. In der Liebe
  verwurzelt und auf sie gegr�ndet,

  ^18sollt ihr zusammen mit allen Heiligen dazu f�hig sein, die L�nge und
  Breite, die H�he und Tiefe zu ermessen

  ^19und die Liebe Christi zu verstehen, die alle Erkenntnis �bersteigt.
  So werdet ihr mehr und mehr von der ganzen F�lle Gottes erf�llt.



Antwortpsalm

                                                       Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 1)
         R Der Herr ist mein Hirte,

                                                                                             (GL neu 37, 1)

            nichts wird mir fehlen. - R
1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

                                                                                                                         VI. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer, Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang;

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R
Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: Joh 15, 9b.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in meiner Liebe!

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das wahre Licht
  ist und der gute Hirt und das lebendige Brot. Er ist die urbildliche
  Wirklichkeit von der alles Geschaffene ein Gleichnis ist. In der Rede
  Jesu vom Weinstock gehen Gleichnis und Wirklichkeit ineinander �ber.
  Die gemeinte Wirklichkeit ist die lebensnotwendige Verbindung: der
  Rebzweig ist nichts ohne die lebendige Einheit mit dem Weinstock: Nur
  wer in der Einheit bleibt, hat das Leben. Die Mahnung Bleibt in mir!
  (15,4) wird in 15,9 erg�nzt und verdeutlicht durch das Wort: Bleibt in
  meiner Liebe!; in 15,17 hei�t es daf�r: Liebt einander! Die Liebe, die
  hier gemeint ist, ist die Treue des Glaubens; nur der liebende Glaube
  ist fruchtbar. Der Glaube kommt vom H�ren und Aufnehmen des Wortes; in
  Jesus spricht uns Gott selbst an und fordert uns. Das Wort macht uns
  rein (15,3): nicht dadurch, dass wir es auseinander nehmen und
  untersuchen, sondern dadurch, dass wir unser zwiesp�ltiges Leben von
  der Kraft des Wortes Jesu sammeln und verwandeln lassen. Und nicht nur
  das gesprochene Wort ist Wort; auf vielfache Weise nimmt Gott den
  Menschen in seine Schule, um ihn rein und reif zu machen. - Jes 5,1-7;
  Jer 2,21; Mt 15,13; 1 Joh 3,21-24.



Evangelium

                                                                      Joh 15, 1-8

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede
  Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine
  Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so
  k�nnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in
  wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir k�nnt
  ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er
  verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie
  verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann
  bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt
  und meine J�nger werdet.



  F�rbitten

  Jesus Christus, der den J�ngern seine Herrlichkeit offenbarte, wollen
  wir bitten:

  Schenke allen, die du an deinen Tisch geladen hast, eine tiefe
  Erfahrung deiner Gegenwart.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Wecke in allen, die sich von dir abgewandt haben, das Verlangen, dich
  zu suchen.

  Tr�ste die Verzagten, und st�rke die Schwachen.

  Sende uns dein Licht, dass wir als Kinder des Lichtes leben.

  Herr, unser Gott, entz�nde in uns das Feuer der Liebe, das die heilige
  Gertrud von Helfta im Herzen deines Sohnes erkannte, durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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