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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  9
  November 2016
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    * Mittwoch der 32. Woche im Jahreskreis
    * Weihetag der Basilika
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 09.11.2016__]
    __________________________________________________________________

  9. November

  Weihetag der Lateranbasilika

  Fest


  Die dem allerheiligsten Erl�ser und seit dem 12. Jahrhundert auch dem
  hl. Johannes dem T�ufer geweihte Lateranbasilika ist die �lteste
  Papstkirche und f�hrt den Titel Mutter und Haupt aller Kirchen des
  Erdkreises. Im anliegenden Lateranpalast residierten die P�pste vom 4.
  bis zum 14. Jahrhundert. Die Kirche wurde von Kaiser Konstantin
  errichtet und im Jahr 324 von Papst Silvester I. eingeweiht. Die durch
  Brand, Erdbeben und Pl�nderungen heimgesuchte Kirche wurde im Lauf der
  Jahrhunderte wiederholt restauriert. Papst Benedikt XIII. hat sie am
  28. April 1726 nach gr��eren Restaurationsarbeiten neu eingeweiht und
  den 9. November als Kirchweihtag der Basilika best�tigt.


Er�ffnungsvers

                                                                           Offb 21, 2

  Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem,

  von Gott her aus dem Himmel herabkommen.

  Sie war bereit wie eine Braut,

  die sich f�r ihren Mann geschm�ckt hat.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet
  Erhabener Gott,

  du erbaust dir aus lebendigen

  und erlesenen Steinen ein ewiges Haus.

  Mache die Kirche reich an Fr�chten des Geistes,

  den du ihr geschenkt hast,

  und lass alle Gl�ubigen in der Gnade wachsen,

  bis das Volk, das dir geh�rt,

  im himmlischen Jerusalem vollendet wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.


  Oder:

  Allm�chtiger Gott,

  du hast gewollt, dass dein Volk Kirche hie�e,

  denn wir sind das Haus,

  in dem deine Herrlichkeit wohnt.

  Gib, dass die Gl�ubigen,

  die sich in deinem Namen versammeln,

  dich ehren, dich lieben und dir gehorchen,

  damit sie unter deiner F�hrung

  das ewige Erbe erlangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Prophet Ezechiel hatte in einer fr�heren Vision gesehen,
  wie Jahwe aus dem Tempel und aus Jerusalem fortzog (10,18-22;
  11,22-23). Dann durfte er, wieder in einer Vision, die R�ckkehr Jahwes
  in den neuerbauten Tempel schauen (43,1-9; 44,1-2). In der heutigen
  Lesung schildert der Prophet die heilbringende Wirkung dieser neuen
  Gegenwart Gottes bei seinem Volk. Dabei verbindet er geographische
  Erinnerungen an die Tempelquelle (vgl. Jes 8,6-8; Ps 16) und die
  Vorstellung vom Wasserreichtum des Paradieses (Gen 2, 10-14) zu einem
  Bild, in dem aller Segen vom Heiligtum, d. h. von Gott selber, ausgeht.
  Das Neue Testament hat dieses Bild vor allem in Offb 22 aufgegriffen,
  aber auch im Johannesevangelium (Kap. 4 und 5). Wasser ist in der Bibel
  Symbol des Lebens, der Freude, des Heiligen Geistes (vgl. 7,37-39). -
  Sach 13,1; 14,8; Joel 4,18.



ERSTE Lesung

                                                                  Ez 47, 1-2.8-9.12

  Ich sah, wie vom Tempel Wasser hervorstr�mte. Und alle, zu denen das
  Wasser kam, wurden gerettet (vgl. Messbuch: Antiphon zum sonnt�glichen
  Taufged�chtnis)

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^1Der Mann, der mich begleitete, f�hrte mich zum Eingang des Tempels
  zur�ck, und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorstr�mte
  und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach
  Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab,
  s�dlich vom Altar.

  ^2Dann f�hrte er mich durch das Nordtor hinaus und lie� mich au�en
  herum zum �u�eren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der S�dseite
  hervorrieseln.

  ^8Er sagte zu mir: Dieses Wasser flie�t in den �stlichen Bezirk, es
  str�mt in die Araba hinab und l�uft in das Meer, in das Meer mit dem
  salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.

  ^9Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich
  regt, leben k�nnen, und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses
  Wasser dort hinkommt, werden die Fluten gesund; wohin der Fluss kommt,
  dort bleibt alles am Leben.

  ^12An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstb�umen. Ihr
  Laub wird nicht welken, und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden
  Monat tragen sie frische Fr�chte; denn das Wasser des Flusses kommt aus
  dem Heiligtum. Die Fr�chte werden als Speise und die Bl�tter als
  Heilmittel dienen.


  Oder:
ERSTE Lesung

                                                               1 Kor 3, 9c-11.16-17

  Einf�hrung Durch die Bilder von der Pflanzung und vom Hausbau (1 Kor
  3,9) verdeutlicht Paulus, wie der apostolische Dienst in der Gemeinde
  zu verstehen und zu tun ist. Tempel Gottes ist die ganze Gemeinde. Die
  Gegenwart des Heiligen Geistes macht die Gemeinde heilig (3,16); sie
  ist die Gemeinde Gottes. Wer sie zugrunde richtet, indem er ihre
  Einheit zerst�rt, muss sich vor dem Gericht Gottes verantworten (3,17).
  Wo Gottes heiliger Geist anwesend ist, hat es keinen Sinn, Menschen zu
  verg�ttern oder gegeneinander auszuspielen, wie es in der Gemeinde von
  Korinth vorkam. Christus allein ist der Herr der Gemeinde, er ist das
  Fundament, auf dem das Haus ruht (3,11); durch ihn ist die Gemeinde
  eine g�ttliche Wirklichkeit in dieser Welt. - Zu 3,9-13: Mt 13,3-9; Eph
  2,20; - Zu 3,16-17: 1 Kor 6,19; 2 Kor 6,16; R�m 8,11.


Ihr seid Gottes Tempel: der Geist Gottes wohnt in euch

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^9Ihr seid Gottes Bau.

  ^10Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie
  ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter.
  Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.

  ^11Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist:
  Jesus Christus.

  ^16Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in
  euch wohnt?

  ^17Wer den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben. Denn Gottes
  Tempel ist heilig, und der seid ihr.



Antwortpsalm

                                                Ps 46 (45), 2-3.5-6.8-9 (R: vgl. 5)
         R Des Stromes Wasser erquicken die Gottesstadt,

                                                                                                                  (GL neu 653, 5)

            des H�chsten heilige Wohnung. - R
2        Gott ist uns Zuflucht und St�rke,

                                                                                                         VII. Ton

            ein bew�hrter Helfer in allen N�ten.

  3        Darum f�rchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt,

            wenn Berge st�rzen in die Tiefe des Meeres. - (R)

  5        Die Wasser eines Stromes erquicken die Gottesstadt,

            des H�chsten heilige Wohnung.

  6        Gott ist in ihrer Mitte, darum wird sie niemals wanken;

            Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht. - (R)

  8        Der Herr der Heerscharen ist mit uns,

            der Gott Jakobs ist unsre Burg.

  9        Kommt und schaut die Taten des Herrn,

            der Furchtbares vollbringt auf der Erde. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                       Vers: vgl. 2 Chr 7, 16

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Ich habe dieses Haus erw�hlt und geheiligt,

  damit mein Name hier sei auf ewig.

  Halleluja.
  Zum Evangelium Der wahre Tempel ist da, wo Gott im Geist und in
  Wahrheit angebetet wird (Joh 4,23). Wo das nicht geschieht, bleibt vom
  Tempel vielleicht noch das Geb�ude stehen, aber dieses ist in
  Wirklichkeit leer und �berfl�ssig geworden; es kann verschwinden. Jesus
  hat, wie jeder fromme Jude, den Tempel von Jerusalem geliebt und ist
  dorthin gegangen, um zu beten. Er hat auch die Menschen geliebt, die
  zum Tempel kamen und dort mehr an ihre Gesch�fte als an Gott dachten.
  Der heilige Zorn, der ihn antreibt, die Verk�ufer samt ihrer Ware vom
  Tempelplatz zu vertreiben, ist Ausdruck seiner leidenschaftlichen
  Liebe. Aber die Tempelreinigung ist auch Anzeichen des nahen Gerichts.
  Der Tempel wird zerst�rt werden. Gott will in einem lebendigen
  Heiligtum wohnen: in Christus, dem Mensch gewordenen und auferstandenen
  Herrn, und in der Kirche, d. h. in der Gemeinde derer, die an Christus
  glauben und mit ihm Gemeinschaft haben. - Zu 2,13-16: Joh 11,55;Lk
  2,49. - Zu 2,17-22: Ps 69,10; Mt 26,61; 27,40; 1 Kor 6,19; Lk 24,6-8;
  Joh 12,16.


Evangelium

                                                                     Joh 2, 13-22

  Rei�t diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder
  aufrichten. Er meinte den Tempel seines Leibes

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^13Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem
  hinauf.

  ^14Im Tempel fand er die Verk�ufer von Rindern, Schafen und Tauben und
  die Geldwechsler, die dort sa�en.

  ^15Er machte eine Gei�el aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel
  hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler sch�ttete er
  aus, und ihre Tische stie� er um.

  ^16Zu den Taubenh�ndlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus
  meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

  ^17Seine J�nger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer f�r
  dein Haus verzehrt mich.

  ^18Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen l�sst du uns
  sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?

  ^19Jesus antwortete ihnen: Rei�t diesen Tempel nieder, in drei Tagen
  werde ich ihn wieder aufrichten.

  ^20Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel
  gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?

  ^21Er aber meinte den Tempel seines Leibes.

  ^22Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine J�nger,
  dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort,
  das Jesus gesprochen hatte.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der uns in seine Kirche gerufen hat:

  Erf�lle unseren Papst N. mit deinem Geist, damit er die ganze Kirche
  nach deinem Willen leite.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Lass die christlichen Gottesh�user alle Menschen an ihre Berufung
  erinnern.

  Schenke in der Feier der heiligen Geheimnisse den Verzagten neuen Mut
  und den Trauernden deine Freude.

  Gib, dass unser Leben von deiner Liebe gepr�gt wird, die uns in der
  Taufe geschenkt wurde. Herr Jesus Christus, erh�re uns, die wir an
  heiliger St�tte versammelt sind und zu dir rufen. Dir sei Lob und Ehre
  in alle Ewigkeit.     A.: Amen.
  Gabengebet

  Herr und Gott,

  nimm unsere Gaben an,

  schenke uns durch deine Sakramente

  Kraft und Zuversicht

  und erh�re alle, die an heiliger St�tte zu dir beten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Pr�fation

Die Kirche als Braut Christi und Tempel des Heiligen Geistes

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater im Himmel, zu danken
  und deine Gr��e zu r�hmen. In jedem Haus des Gebetes wohnst du als
  Spender der Gnade, als Geber alles Guten: Denn du erbaust uns zum
  Tempel des Heiligen Geistes, dessen Glanz im Leben der Gl�ubigen
  aufstrahlt. Im sichtbaren Bau erkennen wir das Bild deiner Kirche, die
  du zur Braut deines Sohnes erw�hlt hast. Du heiligst sie Tag f�r Tag,
  bis du sie, unsere Mutter, in die Herrlichkeit aufnimmst mit der
  unz�hlbaren Schar ihrer Kinder. Darum preisen wir dich in deiner Kirche
  und vereinen uns mit allen Engeln und Heiligen zum Hochgesang von
  deiner g�ttlichen Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                         1 Petr 2, 5

  Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen,

  zu einer heiligen Priesterschaft.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns in der Kirche auf Erden

  ein Abbild des himmlischen Jerusalem geschenkt.

  Mache uns durch diese heilige Kommunion

  zum Tempel deiner Gnade

  und lass uns dorthin gelangen,

  wo deine Herrlichkeit thront.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

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