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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  5
  November 2016
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    * Samstag der 31. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Samstag, 05.11.2016___]
    __________________________________________________________________

SAMSTAG DER 31. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  erh�re unser Gebet und besch�tze uns,

  denn wir setzen unsere ganze Hoffnung auf dich.

  Reinige uns von aller S�nde

  und hilf uns, in deiner Gnade zu leben,

  damit wir Erben deiner Verhei�ung werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 132)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wie ist es m�glich, dass Paulus in Rom, wo er noch nicht
  gewesen war, so viele Bekannte und Freunde hatte? Es wurde die
  Vermutung ausgesprochen, die ganze Gru�liste in R�m 16 stehe nicht am
  richtigen Ort, sie habe urspr�nglich zu einem anderen Brief geh�rt.
  Aber auch das hat seine Schwierigkeiten. Setzen wir voraus, dieses
  Kapitel stehe hier im R�merbrief am richtigen Platz, so best�tigt sich
  durch die Liste der Namen, dass schon die Kirche der apostolischen Zeit
  eine wandernde Kirche war. Man hatte viele Gr�nde, von einer Stadt in
  eine andere zu reisen, und �berall fanden die Christen einander,
  �berall konnte ein Christ allm�hlich damit rechnen, Glaubensbr�der zu
  finden, die ihn mit herzlicher Freude aufnahmen. Das ist inzwischen
  anders geworden. - Mit Vers 24 ist der Brief eigentlich zu Ende. Doch
  k�nnen auch die Verse 25-27 von Paulus stammen; er sprengt jedes
  Briefmuster, wenn der Geist ihn treibt. Dank und Bitte, Wunsch und
  Lobpreis, Geheimnis Gottes und Geheimnis des Apostels: ein gro�er und
  feierlicher Akkord beschlie�t den Brief an die R�mer. - Apg 18,2-3.26;
  1 Kor 16,19; 2 Tim 4,19; 1 Kor 16,15; Apg 20,37; 2 Kor 13,12; 1 Kor
  1,14. - Zu 16,25-27: Jud 25; R�m 1,5; Apg 15,14.



ERSTE Lesung

                                                               R�m 16, 3-9.16.22-27

Gr��t einander mit dem heiligen Kuss!

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^3Gr��t Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,

  ^4die f�r mich ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt haben; nicht allein
  ich, sondern alle Gemeinden der Heiden sind ihnen dankbar.

  ^5Gr��t auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt. Gr��t
  meinen lieben Ep�netus, der die Erstlingsgabe der Provinz Asien f�r
  Christus ist.

  ^6Gr��t Maria, die f�r euch viel M�he auf sich genommen hat.

  ^7Gr��t Andronikus und Junias, die zu meinem Volk geh�ren und mit mir
  zusammen im Gef�ngnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich
  schon vor mir zu Christus bekannt.

  ^8Gr��t Ampliatus, mit dem ich im Herrn verbunden bin.

  ^9Gr��t Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen lieben
  Stachys.

  ^16Gr��t einander mit dem heiligen Kuss. Es gr��en euch alle Gemeinden
  Christi.

  ^22Ich, Tertius, der Schreiber dieses Briefes, gr��e euch im Namen des
  Herrn.

  ^23Es gr��t euch Gaius, der mich und die ganze Gemeinde gastlich
  aufgenommen hat. Es gr��t euch der Stadtk�mmerer Erastus und der Bruder
  Quartus.

  ^24Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit euch allen! Amen.

  ^25Ehre sei dem, der die Macht hat, euch Kraft zu geben - gem�� meinem
  Evangelium und der Botschaft von Jesus Christus, gem�� der Offenbarung
  jenes Geheimnisses, das seit ewigen Zeiten unausgesprochen war,

  ^26jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart und durch
  prophetische Schriften kundgemacht wurde, um alle Heiden zum Gehorsam
  des Glaubens zu f�hren.

  ^27Ihm, dem einen, weisen Gott, sei Ehre durch Jesus Christus in alle
  Ewigkeit! Amen.



Antwortpsalm

                                           Ps 145 (144), 2-3.4-5.10-11 (R: vgl. 2b)
            R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig. - R

                                                (GL neu 62, 1 oder 79, 1)
2        Ich will dich preisen Tag f�r Tag

                                                                                                 V. oder VII. Ton

            und deinen Namen loben immer und ewig.

  3        Gro� ist der Herr und hoch zu loben,

            seine Gr��e ist unerforschlich. - (R)

  4        Ein Geschlecht verk�nde dem andern den Ruhm deiner Werke

            und erz�hle von deinen gewaltigen Taten.

  5        Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden;

            ich will deine Wunder besingen. - (R)

  10      Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

            und deine Frommen dich preisen.

  11      Sie sollen von der Herrlichkeit deines K�nigtums reden,

            sollen sprechen von deiner Macht. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die gro�e Aussage dieser Lesung steht in Vers 13: Alles
  vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Alles: �berfluss und Armut,
  Freiheit und Gefangenschaft, Leben und Tod. Von den Philippern hat
  Paulus, der Gefangene, eine Liebesgabe erhalten und angenommen, obwohl
  er sonst Wert darauf legt, unabh�ngig zu sein. Sein Dank an die Spender
  ist vielmehr ein Dank gegen Gott, der ihnen die Gnade des Schenkens
  gegeben hat. Er wird ihnen auch in Zukunft alles Notwendige geben; er
  wird ihnen bei der Vollendung auf seine Weise die Zinsen anrechnen (V.
  17) und ihnen den Reichtum seiner Herrlichkeit schenken. Mein Gott,
  sagt Paulus hier; mehr als je wei� er sich jetzt in der Gefangenschaft
  eins mit seinem Gott, und er will, dass auch die Christen von Philippi
  dieses sein Geheimnis wissen. - 2 Kor 11,8-9; 1 Tim 6,6-7; 2 Kor 12,10;
  2 Tim 4,17; Hebr 13,16.



ERSTE Lesung

                                                                      Phil 4, 10-19

Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Meine geliebten Br�der!

  ^10Ich habe mich im Herrn besonders gefreut, dass ihr eure Sorge f�r
  mich wieder einmal entfalten konntet. Ihr hattet schon daran gedacht,
  aber es fehlte euch die Gelegenheit dazu.

  ^11Ich sage das nicht, weil ich etwa Mangel leide. Denn ich habe
  gelernt, mich in jeder Lage zurechtzufinden:

  ^12Ich wei� Entbehrungen zu ertragen, ich kann im �berfluss leben. In
  jedes und alles bin ich eingeweiht: in Sattsein und Hungern, �berfluss
  und Entbehrung.

  ^13Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.

  ^14Trotzdem habt ihr recht daran getan, an meiner Bedr�ngnis
  teilzunehmen.

  ^15Ihr wisst selbst, ihr Philipper, dass ich beim Beginn der
  Verk�ndigung des Evangeliums, als ich aus Mazedonien aufbrach, mit
  keiner Gemeinde durch Geben und Nehmen verbunden war au�er mit euch

  ^16und dass ihr mir in Thessalonich und auch sonst das eine und andere
  Mal etwas geschickt habt, um mir zu helfen.

  ^17Es geht mir nicht um die Gabe, es geht mir um den Gewinn, der euch
  mit Zinsen gutgeschrieben wird.

  ^18Ich habe alles empfangen und habe jetzt mehr als genug. Mir fehlt
  nichts mehr, seit ich von Epaphroditus eure Gaben erhielt, ein sch�nes
  Opfer, eine angenehme Opfergabe, die Gott gef�llt.

  ^19Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr n�tig
  habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken.



Antwortpsalm

                                         Ps 112 (111), 1-2.5-6.8a u. 9 (R: vgl. 1a)
            R Selig der Mensch, der den Herrn f�rchtet und ehrt. - R

                                                           (GL neu 31, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt

                                                                                                                       IV. Ton

            und sich herzlich freut an seinen Geboten.

  2        Seine Nachkommen werden m�chtig im Land,

            das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. - (R)

  5        Wohl dem Mann, der g�tig und zum Helfen bereit ist,

            der das Seine ordnet, wie es recht ist.

  6        Niemals ger�t er ins Wanken;

            ewig denkt man an den Gerechten. - (R)

  8a      Sein Herz ist getrost, er f�rchtet sich nie;

  9        reichlich gibt er den Armen,

            sein Heil hat Bestand f�r immer;

            er ist m�chtig und hoch geehrt. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. 2 Kor 8, 9

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus Christus, der reich war, wurde aus Liebe arm.

  Und durch seine Armut hat er uns reich gemacht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium An das Gleichnis von der Klugheit des unredlichen
  Verwalters (gestriges Evangelium) reiht Lukas Worte Jesu �ber Geld und
  Besitz an. Vom b�sen Mammon ist die Rede. Mammon ist Geld und alles,
  was Geldwert hat. B�se ist der Mammon, weil mit dem Geld die
  Unredlichkeit, die Unsicherheit und die Unfreiheit beginnen. Der J�nger
  Jesu muss vor allem wissen, dass er nicht Eigent�mer ist, sondern
  Verwalter. Vom Verwalter erwartet man Klugheit und Treue. Ein Beispiel
  f�r Klugheit ist der Verwalter des vorausgehenden Abschnitts: er denkt
  an seine Zukunft. Was f�r Freunde soll sich der J�nger Jesu mit dem
  ungerechten Mammon machen? Doch wohl die, denen er mit seinem Geld
  hilft, also die Armen. Nach den Versen 10-13 ist die Treue in der
  Verwaltung des irdischen Besitzes (des Kleinen) Voraussetzung daf�r,
  dass Gott uns das rechte und wahre Gut anvertraut: die Wahrheit Gottes
  und die bleibende Gemeinschaft mit ihm. - Zu 16,9: Spr 19,17; Mt 10,42;
  1 Tim 6,7.17-19; Mt 25,37-40. - Zu 16,10-13: Sir 5,15; Mt 25,21; Lk
  19,17; Mt 6,24; Dtn 18,13.



Evangelium

                                                                      Lk 16, 9-15

Wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverl�ssig gewesen seid, wer
wird euch dann euer wahres Eigentum geben?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^9Ich sage euch: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons,
  damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es mit euch
  zu Ende geht.

  ^10Wer in den kleinsten Dingen zuverl�ssig ist, der ist es auch in den
  gro�en, und wer bei den kleinsten Dingen unrecht tut, der tut es auch
  bei den gro�en.

  ^11Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Reichtum nicht zuverl�ssig
  gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?

  ^12Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverl�ssig gewesen
  seid, wer wird euch dann euer wahres Eigentum geben?

  ^13Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen
  hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den
  andern verachten. Ihr k�nnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.

  ^14Das alles h�rten auch die Pharis�er, die sehr am Geld hingen, und
  sie lachten �ber ihn.

  ^15Da sagte er zu ihnen: Ihr redet den Leuten ein, dass ihr gerecht
  seid; aber Gott kennt euer Herz. Denn was die Menschen f�r gro�artig
  halten, das ist in den Augen Gottes ein Gr�uel.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, dem Mittler zwischen Gott und den Menschen wollen
  wir voll Vertrauen beten:

  F�r alle Hirten der Kirche: gib ihnen Klugheit und Tatkraft. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker: zeige ihnen Wege, wie sie ihre Probleme l�sen k�nnen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Armen: mach uns bereit, mit ihnen zu teilen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: lass sie Vertrauen und Freude ausstrahlen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  G�tiger Gott, du hast uns f�r eine unverg�ngliche Freude geschaffen.
  Mach uns froh in deinem Dienst durch Christus, unseren Herrn.    A.:
  Amen.



  ES BEDEUTET EINEN ENTSCHEIDENDEN SCHRITT in der Christlichkeit, dass
  man sich entschlie�t, die Worte der Heiligen Schrift genau zu nehmen,
  wie sie dastehen. Es ist tief glaubw�rdig, wenn das Wort sagt: Tu
  anderen Gutes mit dem Geld, das so tief mit Unrecht durchtr�nkt ist,
  damit dann, wenn du hin�berkommst und im Licht Gottes stehst, wo du
  dich nirgends bergen kannst, wo alle Klugheiten zusammenfallen und alle
  Schutzwehren verschwinden, einer komme und sage: Lass ihn ein in die
  Wohnungen, die beim Vater sind; er hat mir geholfen. - Wenn man den
  ethischen und sonstigen Hochmut ablegt und die eigene Armseligkeit
  f�hlt, dann tut es sehr gut, sich an die heilige Kraft dieses Gedankens
  zu halten (R. Guardini).

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