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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  4
  November 2016
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    * Freitag der 31. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Karl Borrom�us
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Freitag, 04.11.2016___]
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  4. November

  Hl. Karl Borrom�us

Bischof

  Gedenktag


  Karl Borrom�us, nach dem hl. Ambrosius der zweite gro�e Bischof von
  Mailand, ist eine bedeutende Gestalt der Gegenreformation im 16.
  Jahrhundert. Als Sohn des Grafen Gilberto Borromeo und der Patrizierin
  Margherita Medici wurde er 1538 in der Burg Arona am Lago Maggiore
  geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Pavia wurde er
  Sekret�r seines Onkels, des Papstes Pius IV. Medici. 1560 wurde er
  Kardinaldiakon und Administrator des Erzbistums Mailand. Die Priester-
  und die Bischofsweihe empfing er 1563. Er war ein Mann der
  unerm�dlichen Arbeit und des Gebets, der sich vom Glanz seiner Karriere
  nicht blenden lie�. Seine Briefe f�llen hundert B�nde der
  Ambrosianischen Bibliothek. Der Abschluss des Konzils von Trient war
  zum guten Teil sein Verdienst. Von 1566 an ging er daran, in seiner
  Di�zese die Konzilsbeschl�sse durchzuf�hren. Durch Synoden,
  Visitationen und Gr�ndung von Seminaren reformierte er den Klerus und
  die Seelsorge; er stellte Missbr�uche ab, sorgte f�r die Armen und
  Kranken, besonders im Pestjahr 1576. Im Oktober 1584 hielt er in Monte
  Varallo seine j�hrlichen Einkehrtage. Als er nach Mailand zur�ckkehrte,
  stellten die �rzte fest, dass seine Kr�fte v�llig verbraucht waren. Er
  starb mit 46 Jahren am 3. November 1584.


  Das Hirtenamt

  Auf Wunsch des jungen Kardinals Borromeo schrieb der Erzbischof von
  Braga (in Portugal) ein B�chlein �ber die Pflichten des Bischofs. Darin
  steht: Du beklagst dich, das Hirtenamt sei ein Hindernis deiner
  Fr�mmigkeit? Es ist in Wirklichkeit nichts anderes als die st�ndige
  �bung der h�chsten Tugenden: der Liebe, der Gerechtigkeit und des
  Erbarmens. - Das lie� sich Karl Borromeo gesagt sein.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche



Er�ffnungsvers

                                                                          1 Sam 2, 35

  So spricht Gott der Herr:

  Ich werde mir einen zuverl�ssigen Priester einsetzen,

  der nach meinem Willen handelt. (MB 919)



  Tagesgebet

  Herr und Gott,

  erhalte in deiner Kirche den Geist,

  von dem der heilige Karl Borrom�us erf�llt war,

  und gib ihr die Bereitschaft,

  sich st�ndig zu erneuern.

  Gestalte sie nach dem Bild deines Sohnes Jesus Christus,

  damit die Welt ihn erkennen kann,

  unseren Herrn und Gott,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Die Mahnungen der Kapitel R�m 12-16 ergeben sich aus dem
  Erbarmen, das nicht nur Gottes Eigenschaft, sondern Gottes Tat ist. Das
  Wesentliche ist bereits in 12,1-2 gesagt: Das Leben des Christen soll
  eine lebendige Opfergabe f�r Gott sein, ein Gottesdienst, der alle
  Schichten der menschlichen Person und alle Bereiche des Lebens
  einbezieht. Der Christ lebt nicht nur als Individuum; er steht in der
  Gemeinde, er lebt in der Kirche, ja er ist Kirche: Wir, die vielen,
  sind ein Christus ... (12,5). Jeder hat seine besondere Gabe und seine
  Aufgabe (12,6-8). Die Mahnungen der Verse 9-13 (9-21) beginnen mit der
  Liebe, und alles Folgende ist nichts anderes als deren vielgestaltige
  Entfaltung: Achtung voreinander, Gastfreundschaft, Mitleid und
  Mitfreude; alles aber ist getragen von der Hoffnung und vom Gebet, ohne
  das alles andere nicht m�glich ist. - Zu 12,3-8: 1 Kor 12; 4,7; 1 Petr
  4,10-11; 2 Kor 9,7. - Zu 12,9-13: 1 Tim 1,5; Phi1 2,3; 1 Thess 4,9; Apg
  18,25; 1 Thess 5,17; Hebr 13,2; Mt 5,44; R�m 15,5; Spr 3,7; R�m 11,20.



ERSTE Lesung

                                                                       R�m 12, 3-13

Wir haben unterschiedliche Gaben, je nach der uns verliehenen Gnade

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^3Aufgrund der Gnade, die mir gegeben ist, sage ich einem jeden von
  euch: Strebt nicht �ber das hinaus, was euch zukommt, sondern strebt
  danach, besonnen zu sein, jeder nach dem Ma� des Glaubens, das Gott ihm
  zugeteilt hat.

  ^4Denn wie wir an dem einen Leib viele Glieder haben, aber nicht alle
  Glieder denselben Dienst leisten,

  ^5so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, als Einzelne aber sind
  wir Glieder, die zueinander geh�ren.

  ^6Wir haben unterschiedliche Gaben, je nach der uns verliehenen Gnade.
  Hat einer die Gabe prophetischer Rede, dann rede er in �bereinstimmung
  mit dem Glauben;

  ^7hat einer die Gabe des Dienens, dann diene er. Wer zum Lehren berufen
  ist, der lehre;

  ^8wer zum Tr�sten und Ermahnen berufen ist, der tr�ste und ermahne. Wer
  gibt, gebe ohne Hintergedanken; wer Vorsteher ist, setze sich eifrig
  ein; wer Barmherzigkeit �bt, der tue es freudig.

  ^9Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das B�se, haltet fest am
  Guten!

  ^10Seid einander in br�derlicher Liebe zugetan, �bertrefft euch in
  gegenseitiger Achtung!

  ^11Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und
  dient dem Herrn!

  ^12Seid fr�hlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedr�ngnis,
  beharrlich im Gebet!

  ^13Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gew�hrt jederzeit
  Gastfreundschaft!



Antwortpsalm

                                  Ps 89 (88), 2-3.20a u. 4-5.21-22.25 u. 27 (R: 2a)
            R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen. -
  R

                                                              (GL neu 401
  oder 80, 1)
2        Von den Taten deiner Huld Herr, will ich ewig singen

                                                                                                                   VI. oder VII. Ton

            bis zum fernsten Geschlecht laut deine Treue verk�nden.

  3        Denn ich bekenne: Deine Huld besteht f�r immer und ewig;

            deine Treue steht fest im Himmel. - (R)

  20a    Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

  4        Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erw�hlten

            und David, meinem Knecht, geschworen:

  5        Deinem Haus gebe ich auf ewig Bestand,

            und von Geschlecht zu Geschlecht richte ich deinen Thron auf.
  - (R)

  21      Ich habe David, meinen Knecht, gefunden

            und ihn mit meinem heiligen �l gesalbt.

  22      Best�ndig wird meine Hand ihn halten

            und mein Arm ihn st�rken. - (R)

  25      Meine Treue und meine Huld begleiten ihn

            und in meinem Namen erhebt er sein Haupt.

  27      Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,

            mein Gott, der Fels meines Heiles.

            R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 10, 14

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der gute Hirt.

  Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Hirten nannten sich in der alten Welt die K�nige und
  F�hrer des Volkes (vgl. Ez 34). Jesus ist der wahre, der gute Hirt, er
  h�lt den Seinen die Treue bis zum Opfer des Lebens. Erst im Licht des
  Osterereignisses (Tod und Auferstehung) offenbart das Bildwort vom
  guten Hirten seine tiefe Wahrheit: die Einheit zwischen Jesus und dem
  Vater und die Gemeinschaft, die ihn mit seiner J�ngergemeinde
  verbindet: Zwei ernste Mahnungen enth�lt das Wort vom guten Hirten: an
  alle die Mahnung zur Einheit im Glauben und in der Liebe; an die
  Hirten, die Verantwortlichen in der Gemeinde, die Mahnung, es dem guten
  Hirten nachzutun und der anvertrauten Herde zu dienen, nicht sie
  beherrschen zu wollen. Dienen hei�t: f�r die anderen da sein, arbeiten,
  leben, leiden. - Hebr 13, 20-21; Jer 23, 1-2; Ez 34, 3-10; Joh 10,
  26-27; Eph 2, 14-18.



Evangelium

                                                                    Joh 10, 11-16

Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r seine Schafe

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^11Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r seine
  Schafe.

  ^12Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe
  nicht geh�ren, l�sst die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf
  kommen sieht; und der Wolf rei�t sie und jagt sei auseinander. Er
  flieht,

  ^13weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts
  liegt.

  ^14Ich bin der gute Hirt, ich kenne die meinen, und die Meinen kennen
  mich,

  ^15wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein
  Leben hin f�r die Schafe.

  ^16Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch
  sie muss ich f�hren, und sie werden auf meine Stimme h�ren; dann wird
  es nur eine Herde geben und einen Hirten.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der durch seinen Geist die Kirche
  erneuert:

  F�r unsere Bisch�fe und Priester: erf�lle sie mit unerm�dlichem Eifer
  f�r das Heil der Menschen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle, die durch das gute Buch dem Glauben dienen: erleuchte sie
  durch den Heiligen Geist. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken und Notleidenden: lass sie erfahren, dass sie nicht
  verlassen sind. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass wir einander in Freude und Leid
  beistehen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Ewiger Gott, auf die F�rbitte des heiligen Karl Borrom�us mach uns
  f�hig, nach dem Evangelium unser Leben zu erneuern durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  G�tiger Gott,

  nimm die Gabe an,

  die wir am Gedenktag des heiligen Karl Borrom�us

  auf deinen Altar legen.

  F�r seine Hirtensorge und sein Wirken

  hast du ihm die Krone des Lebens verliehen;

  lass auch uns

  in der Kraft dieses Opfers reiche Frucht bringen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                          Joh 10, 10

  Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in F�lle haben

  - so spricht der Herr. (MB 919)



  Schlussgebet

  Herr und Gott,

  du hast uns gest�rkt

  mit dem Brot von deinem Tisch.

  Gib, dass wir gleich dem heiligen Karl Borrom�us

  treu sind in deinem Dienst

  und durchdrungen von selbstloser Liebe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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