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  Dienstag
  29
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    * Dienstag der 1. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 29.03.2016__]
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  Dienstag der Osteroktav


Er�ffnungsvers

                                                                     Vgl. Sir 15, 3-4

  Gott hat euch getr�nkt aus den Quellen der Weisheit.

  In seiner Gnade werdet ihr stark.

  Er wird euch kr�nen mit ewiger Herrlichkeit. Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast dein Volk

  durch die �sterlichen Geheimnisse

  befreit und gest�rkt.

  Bleibe bei uns mit deiner Gnade

  und f�hre uns zur vollkommenen Freiheit,

  damit der Osterjubel, der uns heute erf�llt,

  sich in der Freude des Himmels vollendet.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Am Anfang dieser Lesung steht der abschlie�ende Satz der
  Verteidigungsrede des Petrus; er fasst apostolische Verk�ndigung in der
  Aussage zusammen, dass der gekreuzigte Jesus der Herr ist, der
  Christus, der verhei�ene Messias. Die anwesenden Juden sind zugleich
  betroffen und ratlos. Was sollen wir tun? Petrus antwortet mit der
  Aufforderung zur Bekehrung und Taufe. So hatte schon Johannes der
  T�ufer gesprochen; aber durch all das, was inzwischen geschehen ist,
  erh�lt dieser Ruf zur Umkehr und Taufe ein ganz anderes Gewicht. Die
  Bekehrung wird durch die Taufe besiegelt; die Taufe aber bringt die
  Vergebung der S�nden und die Gabe des heiligen Geistes; sie bedeutet
  also einen v�llig neuen Anfang. Petrus h�lt daran fest, dass die
  Verhei�ung f�r Israel trotz allem in Kraft bleibt. Die Bekehrung ist
  dringend. Sie bedeutet Rettung aus dieser verdorbenen Generation, die
  den Messias abgelehnt und get�tet hat. - Apg 9,22; 10,42; R�m 10,9;
  Phil 2,9-11; Apg 16,29-31; Lk 3,10-14; Jes 57,19; Joel 3,5; 1 Kor 12,3;
  Dtn 32,5; Mt 17,17; Lk 9,41.



Erste Lesung

                                                                   Apg 2, 14a.36-41

  Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi
  taufen

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  ^14aAm Pfingsttag trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine
  Stimme und begann zu reden:

  ^36Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum
  Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.

  ^37Als sie das h�rten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu
  Petrus und den �brigen Aposteln: Was sollen wir tun, Br�der?

  ^3Petrus antwortete ihnen: Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf
  den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner S�nden; dann werdet
  ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

  ^39Denn euch und euren Kindern gilt die Verhei�ung und all denen in der
  Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird.

  ^40Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst
  euch retten aus dieser verdorbenen Generation!

  ^41Die nun, die sein Wort annahmen, lie�en sich taufen. An diesem Tag
  wurden ihrer Gemeinschaft etwa dreitausend Menschen hinzugef�gt.



Antwortpsalm

                                        Ps 33 (32), 4-5.18-19.20 u. 22 (R. vgl. 5b)
         R Von deiner Huld, o Herrn, ist die Erde erf�llt. - R

                                                                                                                          (GL neu 401)
            Oder:
         R  Halleluja. - R
4        Das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

                                                                                                           VI. Ton

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  18      Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,

            die nach seiner G�te ausschaun,

  19      dass er sie dem Tod entrei�e

            und ihr Leben erhalte in Hungersnot. - (R)

  20      Unsere Seele hofft auf den Herrn,

            er ist f�r uns Schild und Hilfe.

  21      Lass deine G�te �ber uns walten, o Herr,

            denn wir schauen aus nach dir. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                  Vers: vgl. Ps 118 (117), 24

  Halleluja. Halleluja.

  Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat;

  Lasst uns jubeln und seiner uns freuen!

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die Erscheinung des Auferstandenen vor Maria aus
  Magdala am Ostermorgen wird im Johannesevangelium anders dargestellt
  als bei Mt 28,9-10. Dem vierten Evangelisten kommt es weniger darauf
  an, die Tatsache der Auferstehung zu betonen, als darauf, die neue
  Seinsweise des Auferstandenen zu zeigen: seine neue Gemeinschaft mit
  dem Vater und seine neue Gegenwart bei den J�ngern. Auferstehung und
  Himmelfahrt werden hier nicht getrennt gesehen; beide zusammen sind
  seine Erh�hung zum Vater. Etwas Fremdes, Geheimnisvolles umgibt den
  Auferstandenen, so dass Maria von Magdala ihn nicht sogleich erkennt;
  erst als Jesus sie mit ihrem Namen anredet, erkennt sie seine Stimme.
  Nur der Glaube wird von jetzt an seine Gegenwart wahrnehmen, so sehr
  ist seine Menschheit von der Gottheit aufgenommen und erf�llt. Der
  volle Osterglaube aber besteht darin, sich selbst in die m�chtige
  Bewegung zum Vater hineinzubegeben, die das Ostergeheimnis Christi
  ausmacht. - Mk 16,5-7.9-11; Lk 24,16; Joh 10,3; Lk 24,9-11.



Evangelium

                                                                    Joh 20, 11-18

  Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er mir gesagt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^11stand Maria drau�en vor dem Grab und weinte. W�hrend sie weinte,
  beugte sie sich in die Grabkammer hinein.

  ^12Da sah sie zwei Engel in wei�en Gew�ndern sitzen, den einen dort, wo
  der Kopf, den anderen dort, wo die F��e des Leichnams Jesu gelegen
  hatten.

  ^13Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete
  ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich wei� nicht, wohin man
  ihn gelegt hat.

  ^14Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen,
  wusste aber nicht, dass es Jesus war.

  ^15Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie
  meinte, es sei der G�rtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn
  weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn
  holen.

  ^16Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf
  hebr�isch zu ihm: Rabbuni!, das hei�t: Meister.

  ^17Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht
  zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Br�dern, und sag ihnen:
  Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und
  zu eurem Gott.

  ^18Maria von Magdala ging zu den J�ngern und verk�ndete ihnen: Ich habe
  den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte.


  Oder (wo der Ostermontag als Feiertag begangen wird und das
  Emmausevangelium (Lk 24,13-35) an diesem Tag genommen wurde):


  Zum Evangelium  Ein helles und ein dunkles Bild wird uns im heutigen
  Evangelium gezeigt: die Frauen beten Jesus an und sprechen damit ihr
  Bekenntnis zum auferstandenen Herrn aus (V. 8-10). Die Hohenpriester
  und die �ltesten offenbaren noch �ber den Tod Jesu hinaus ihren Hass
  gegen ihn und ihre geheime Furcht vor ihm. Und so ist es geblieben bis
  heute (V. 15): Glaube und Anbetung oder Hass und L�ge, das sind die
  m�glichen Weisen, dem Auferstandenen gegen�ber Stellung zu beziehen.
  Freilich k�nnte man sagen, das sei eine unerlaubte Vereinfachung; es
  gibt doch zum mindesten auch die M�glichkeit, dass jemand die
  Schwierigkeiten nicht �berwinden kann, die sich seinem Glauben an die
  Auferstehung Jesu entgegenstellen. Aber wer Glaubensschwierigkeiten
  hat, ist eben ein Glaubender, selbst wenn er mit den Schwierigkeiten
  nicht fertig wird. - Mt 4,18-22; Mk 6,17-20; Joh 20,14-18; Lk 24,9-11;
  Apg 1,3; 1 Kor 15,4.



Evangelium

                                                                      Mt 28, 8-15

  Sagt meinen Br�dern, sie sollen nach Galil�a gehen, und dort werden sie
  mich sehen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach
  Matth�us

  Nachdem die Frauen die Botschaft des Engelsvernommen hatten,

  ^8 verlie�en sie sogleich das Grab und eilten voll Furcht und gro�er
  Freude zu seinen J�ngern, um ihnen die Botschaft zu verk�nden.

  ^9Pl�tzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegr��t! Sie
  gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine F��e.

  ^10Da sagte Jesus zu ihnen: F�rchtet euch nicht! Geht und sagt meinen
  Br�dern, sie sollen nach Galil�a gehen, und dort werden sie mich sehen.

  ^11Noch w�hrend die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den
  W�chtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was
  geschehen war.

  ^12Diese fassten gemeinsam mit den �ltesten den Beschluss, die Soldaten
  zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld

  ^13und sagten: Erz�hlt den Leuten: Seine J�nger sind bei Nacht gekommen
  und haben ihn gestohlen, w�hrend wir schliefen.

  ^14Falls der Statthalter davon h�rt, werden wir ihn beschwichtigen und
  daf�r sorgen, dass ihr nichts zu bef�rchten habt.

  ^15Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen
  gesagt hatte. So kommt es, dass dieses Ger�cht bei den Juden bis heute
  verbreitet ist.



  F�rbitten

  Zu Christus, der die Macht des Todes �berwand, beten wir:

  Erhalte deinem Volk die �sterliche Freude.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Erleuchte die Herzen der Zweifelnden, dass sie der Osterbotschaft
  zustimmen.

  Richte alle auf, die durch Angst gel�hmt sind.

  F�hre unsere Toten zur Freude des ewigen Lebens.

  Denn du bist wahrhaft vom Tod erstanden und herrschst als Sieger und
  K�nig. Dir sei Lob und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  G�tiger Gott,

  nimm unsere Gaben an

  und gew�hre uns deinen Schutz,

  damit wir die Taufgnade,

  die wir empfangen haben, nicht verlieren

  und zur ewigen Freude gelangen,

  die du f�r uns bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Pr�fation

  Das wahre Osterlamm

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Vater, immer und �berall zu
  danken, diese Nacht (diesen Tag, diese Tage) aber aufs h�chste zu
  feiern, da unser Osterlamm geopfert ist, Jesus Christus. Denn er ist
  das wahre Lamm, das die S�nde der Welt hinwegnimmt. Durch seinen Tod
  hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben
  neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht (heute) der ganze Erdkreis
  in �sterlicher Freude, darum preisen dich die himmlischen M�chte und
  die Ch�re der Engel und singen das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig
  .....


  In den Hochgebeten I-III eigene Einsch�be



Kommunionvers

                                                                          Kol 3, 1-2

  Ihr seid mit Christus auferstanden;

  darum strebt nach dem, was im Himmel ist,

  wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.

  Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische.

  Halleluja.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in der Taufe hast du uns das Heil geschenkt.

  Mache unsere Herzen w�rdig,

  die Freude des kommenden Heils zu erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Herr Jesus Christus, du bist nicht in die Welt gekommen, um dir dienen
  zu lassen, und also auch nicht, um dich bewundern oder in diesem Sinne
  anbeten zu lassen. Du warst selber der Weg und das Leben - und du hast
  nichts anderes verlangt als Nachfolger. So wecke uns denn auf, wenn wir
  in dieser Bet�rung eingeschlummert sind, erl�se uns von dieser
  Verwirrung, dass wir dich bewundern oder anbetend bewundern wollten,
  statt dir nachfolgen und �hnlich werden zu wollen (S�ren Kierkegaard).



Schott Tagesliturgie

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    * Dienstag der 1. Woche im Osterkreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

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