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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  25
  M�rz 2016
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    * Karfreitag
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Freitag, 25.03.2016___]
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  Karfreitag


  Die Feier vom Leiden und Sterben Christi


  Einleitung

  Er�ffnungsgebet

  1. Lesung

  2. Lesung

  Passion

  F�rbitten

  Kreuzverehrung

  Kommunion

  Segensgebet

  Zum �berdenken


  Durch das heilige Ostergeschehen hat Christus der Herr, die Menschen
  erl�st und Gott auf vollkommene Weise geehrt.

  Er hat durch seinen Tod unseren Tod �berwunden, durch seine
  Auferstehung hat er das Leben neu geschaffen.

  Die drei Tage des Leidens und der Auferstehung des Herrn sind deshalb
  der H�hepunkt des ganzen Kirchenjahrs. (Missale Romanum)


  Heute und am Karsamstag findet nach altem Brauch keine Eucharistiefeier
  statt. Die Ged�chtnisfeier vom Leiden und Tod Christi wird am
  Nachmittag gehalten. Sie beginnt mit einem Er�ffnungsgebet und besteht
  aus drei Hauptteilen:

  1.        Wortgottesdienst mit drei Schriftlesungen und den gro�en
  F�rbitten,

  2.        Erhebung und Verehrung des heiligen Kreuzes,

  3.        Kommunionfeier.



  Er�ffnungsgebet

  Gedenke, Herr, der gro�en Taten,

  die dein Erbarmen gewirkt hat.

  Sch�tze und heilige deine Diener,

  f�r die dein Sohn Jesus Christus sein Blut vergossen

  und das �sterliche Geheimnis eingesetzt hat,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Oder:

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  durch das Leiden deines Sohnes

  hast du den Tod vernichtet,

  der vom ersten Menschen

  auf alle Geschlechter �bergegangen ist.

  Nach dem Gesetz der Natur tragen wir

  das Abbild des ersten Adam an uns;

  hilf uns durch deine Gnade,

  das Bild des neuen Adam in uns auszupr�gen

  und Christus �hnlich zu werden,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  I. WORTGOTTESDIENST


  Zur 1. Lesung  Was sich im Leiden und Sterben des Gottesknechtes
  ereignet hat, ist eigentlich unfassbar. Und es geht alle an: Israel und
  die V�lker der Erde. Das 4. Lied vom Gottesknecht gibt eine
  prophetische Deutung des Geschehenen. Das Lied beginnt mit einer
  Gottesrede und verl�uft dann in Rede und Gegenrede zwischen dem Volk
  (den V�lkern) und dem Propheten; durch eine zweite Gottesrede wird das
  Lied abgeschlossen. Den vollen Sinn dieses prophetischen Liedes k�nnen
  wir erst verstehen, seitdem sich in Christus alles erf�llt hat. Er ist
  der Mann der Schmerzen, er hat die Schuld von uns allen auf sich
  genommen und ges�hnt.



ERSTE Lesung

                                                                Jes 52, 13 - 53, 12

  Er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen (Viertes Lied vom
  Gottesknecht)

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^13Seht, mein Knecht hat Erfolg, er wird gro� sein und hoch erhaben.

  ^14Viele haben sich �ber ihn entsetzt, so entstellt sah er aus, nicht
  mehr wie ein Mensch, seine Gestalt war nicht mehr die eines Menschen.

  ^15Jetzt aber setzt er viele V�lker in Staunen, K�nige m�ssen vor ihm
  verstummen. Denn was man ihnen noch nie erz�hlt hat, das sehen sie nun;
  was sie niemals h�rten, das erfahren sie jetzt.

  ^1Wer hat unserer Kunde geglaubt? Der Arm des Herrn - wem wurde er
  offenbar?

  ^2Vor seinen Augen wuchs er auf wie ein junger Spross, wie ein
  Wurzeltrieb aus trockenem Boden. Er hatte keine sch�ne und edle
  Gestalt, so dass wir ihn anschauen mochten. Er sah nicht so aus, dass
  wir Gefallen fanden an ihm.

  ^3Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller
  Schmerzen, mit Krankheit vertraut. Wie einer, vor dem man das Gesicht
  verh�llt, war er verachtet; wir sch�tzten ihn nicht.

  ^4Aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich
  geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und
  gebeugt.

  ^5Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer
  S�nden zermalmt. Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine
  Wunden sind wir geheilt.

  ^6Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging f�r sich seinen
  Weg. Doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen.

  ^7Er wurde misshandelt und niedergedr�ckt, aber er tat seinen Mund
  nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten f�hrt, und wie ein
  Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf.

  ^8Durch Haft und Gericht wurde er dahingerafft, doch wen k�mmerte sein
  Geschick? Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten und wegen der
  Verbrechen seines Volkes zu Tode getroffen.

  ^9Bei den Ruchlosen gab man ihm sein Grab, bei den Verbrechern seine
  Ruhest�tte, obwohl er kein Unrecht getan hat und kein tr�gerisches Wort
  in seinem Mund war.

  ^10Doch der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen (Knecht), er
  rettete den, der sein Leben als S�hneopfer hingab. Er wird Nachkommen
  sehen und lange leben. Der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen.

  ^11Nachdem er so vieles ertrug, erblickt er das Licht. Er s�ttigt sich
  an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er
  l�dt ihre Schuld auf sich.

  ^12Deshalb gebe ich ihm seinen Anteil unter den Gro�en, und mit den
  M�chtigen teilt er die Beute, weil er sein Leben dem Tod preisgab und
  sich unter die Verbrecher rechnen lie�. Denn er trug die S�nden von
  vielen und trat f�r die Schuldigen ein.



ANTWORTPSALM

                             Ps 31 (30), 2 u. 6.12-13.15-16.17 u. 25 (R: Lk 23, 46)
         R Vater, in deine H�nde gebe ich meinen Geist. - R

                                                                                                                        (GL 203, 1)
2        Bei dir, Herr, suche ich Zuflucht,

                                                                                                           IV. Ton

             lass mich nie zugrunde gehen;

             in deiner Gerechtigkeit rette mich!

  6           In deine H�nde lege ich voll Vertrauen meinen Geist;

            du hast mich erl�st, Herr, du treuer Gott. - (R)

  12        Zum Spott geworden bin ich all meinen Feinden,

            ein Hohn den Nachbarn, ein Schrecken den Freunden;

            wer mich auf der Stra�e sieht, flieht vor mir.

  13        Dem Ged�chtnis bin ich entschwunden wie ein Toter,

            bin geworden wie ein zerbrochenes Gef��. - (R)

  15        Ich aber, Herr, ich vertrau auf dich,

            ich sage: Du bist mein Gott.

  16        In deiner Hand liegt mein Geschick:

            entrei� mich der Hand meiner Feinde und Verfolger. - (R)

  17        Lass dein Angesicht leuchten �ber deinem Knecht,

            hilf mir in deiner G�te !

  25        Euer Herz sei Stark und unverzagt,

            ihr alle, die ihr wartet auf den Herrn. - R



  Zur 2. Lesung  In Jesus haben wir einen Hohenpriester, dem wir
  vertrauen k�nnen. Er ist der Sohn Gottes, er ist aber auch einer von
  uns. Er kennt unsere Schwachheit. Weil er selbst ohne S�nde war, konnte
  er S�hne leisten f�r unsere S�nden. Nachdem er seinen Weg vollendet
  hat, ist er f�r immer unser Hoherpriester, unser Mittler bei Gott.



ZWEiTE Lesung

                                                               Hebr 4, 14-16; 5, 7-9

  Erhat den Gehorsam gelernt und ist f�r alle, die ihm gehorchen, der
  Urheber des ewigen Heils geworden

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^14Da wir nun einen erhabenen Hohenpriester haben, der die Himmel
  durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, lasst uns an dem Bekenntnis
  festhalten.

  ^15Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitf�hlen k�nnte
  mit unserer Schw�che, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung
  gef�hrt worden ist, aber nicht ges�ndigt hat.

  ^16Lasst uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit
  wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.

  ^7Als er auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tr�nen
  Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte,
  und er ist erh�rt und aus seiner Angst befreit worden.

  ^8Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt;

  ^9zur Vollendung gelangt, ist er f�r alle, die ihm gehorchen, der
  Urheber des ewigen Heils geworden.



RUF VOR DER PASSION

                                                                   Vers: vgl. Phil 2, 8b-9

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Christus wurde f�r uns gehorsam bis zum Tod,

  bis zum Tod am Kreuz.

  Darum hat ihn Gott erh�ht

  und ihm den Namen gegeben, der �ber allen Namen ist.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!


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