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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  18
  M�rz 2016
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    * Freitag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Cyrill von Jerusalem
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Freitag, 18.03.2016___]
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  Freitag der 5. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                 Ps 31 (30), 10.16.18

  Herr, sei mir gn�dig, denn mir ist angst.

  Entrei� mich der Hand meiner Feinde und Verfolger.

  Herr, lass mich nicht scheitern, denn ich rufe zu dir.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  wir haben aus menschlicher Schwachheit gefehlt

  und k�nnen aus eigener Kraft

  dem Netz der S�nde nicht entrinnen.

  Komm uns in deiner G�te zu Hilfe

  und befreie uns von aller Schuld.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Im Leben Jeremias wurde es, wie im Leben seines Volkes, das
  der Katastrophe entgegenging, immer dunkler. Er musste das Volk, das er
  doch liebte, st�ndig warnen und ihm das Gericht ansagen. Daf�r erntete
  er Hohn und Feindschaft. Die heutige Lesung geh�rt zu den so genannten
  Bekenntnissen des Jeremia (vgl. Einf�hrung zur Lesung am Mittwoch der
  2. Fastenwoche). Man m�sste diesen ganzen Text lesen (20,7-18), um die
  Bitterkeit zu sp�ren, die sich im Herzen des Propheten angesammelt hat.
  Auch die Bitte um Rache (V. 12) wird uns dann weniger befremden. Nicht
  Hass spricht daraus, sondern unbew�ltigter Schmerz und die Gewissheit
  des Propheten, dass Gott auf seiner Seite steht. - Ps 31,14; 41,6;
  Weish 2,12; Ps 109,29; Jer 11,20; 1 Sam 16,7.



ERSTE Lesung

                                                                      Jer 20, 10-13

  Der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  Jeremia sprach:

  ^10Ich h�rte das Fl�stern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir
  wollen ihn anzeigen. Meine n�chsten Bekannten warten alle darauf, dass
  ich st�rze: Vielleicht l�sst er sich bet�ren, dass wir ihm beikommen
  k�nnen und uns an ihm r�chen.

  ^11Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum
  straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schm�hlich
  zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher
  Schmach.

  ^12Aber der Herr der Heere pr�ft den Gerechten, er sieht Herz und
  Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine
  Sache anvertraut.

  ^13Singt dem Herrn, r�hmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen
  aus der Hand der �belt�ter.



Antwortpsalm

                                     Ps 18 (17), 2-3.4-5.6-7b.7cd u. 20 (R: vgl. 7)
            R In meiner Not rief ich zum Herrn,      (GL neu 76,1)
            und er h�rte mein Rufen. - R
  2        Ich will dich r�hmen, Herr, meine St�rke,        I. Ton

  3        Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter,

            mein Gott, meine Feste, in der ich mich berge,

            mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. - (R)

  4        Ich rufe: Der Herr sei gepriesen!,

            und ich werde vor meinen Feinden gerettet.

  5        Mich umfingen die Fesseln des Todes,

            mich erschreckten die Fluten des Verderbens. - (R)

  6        Die Bande der Unterwelt umstrickten mich,

            �ber mich fielen die Schlingen des Todes.

  7ab    In meiner Not rief ich zum Herrn

            und schrie zu meinem Gott. - (R)

  7cd    Aus seinem Heiligtum h�rte er mein Rufen,

            mein Hilfeschrei drang an sein Ohr.

  20      Er f�hrte mich hinaus ins Weite,

            er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                    Vers: vgl. Joh 6, 63b.68c

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Zum zweiten Mal wollen die Juden Jesus steinigen (vgl.
  gestriges Evangelium). Den Grund hat er selbst geliefert: Du bist nur
  ein Mensch und machst dich selbst zu Gott. Er hat sich freilich nicht
  als Gott bezeichnet, aber er hat Gott seinen Vater genannt und gesagt:
  Ich und der Vater sind eins (V. 30). Die Juden haben ihn richtig
  verstanden, und sie reagieren mit Hass. Auf Gottesl�sterung steht nach
  dem Gesetz die Strafe der Steinigung; aber m�ssen die Worte Jesu (auch
  seine Wunder, die Zeichen, sind Worte) als Gottesl�sterung gewertet
  werden? - Mit dem Schriftbeweis aus Ps 82 Ich habe gesagt: Ihr seid
  G�tter zeigt Jesus nur, dass sein Anspruch keine Gottesl�sterung ist;
  �ber die Art seiner Gottessohnschaft gibt diese Psalmstelle nat�rlich
  keine Auskunft.  Lev 24,16; Joh 5,18; 8,59; Lk 22,70-71; Mt 9,3; Joh
  6,67-69; 11,27; 17,18; 14,11.



Evangelium

                                                                    Joh 10, 31-42

  Sie wollten ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^31hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.

  ^32Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des
  Vaters vor euren Augen getan. F�r welches dieser Werke wollt ihr mich
  steinigen?

  ^33Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines
  guten Werkes, sondern wegen Gottesl�sterung; denn du bist nur ein
  Mensch und machst dich selbst zu Gott.

  ^34Jesus erwiderte ihnen: Hei�t es nicht in eurem Gesetz: Ich habe
  gesagt: Ihr seid G�tter?

  ^35Wenn er jene Menschen G�tter genannt hat, an die das Wort Gottes
  ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann,

  ^36d�rft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt
  gesandt hat, sagen: Du l�sterst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin
  Gottes Sohn?

  ^37Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir
  nicht.

  ^38Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken,
  wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass
  in mir der Vater ist und ich im Vater bin.

  ^39Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem
  Zugriff.

  ^40Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des Jordan, an den
  Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte; und dort blieb er.

  ^41Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan;
  aber alles, was Johannes �ber diesen Mann gesagt hat, ist wahr.

  ^42Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der das Netz unserer Schuld zerrissen hat:

  Heilige die Hirten deines Volkes, dass nicht menschliches Versagen
  ihren Dienst beeintr�chtigt. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Mache den Menschen bewusst, dass sie f�reinander verantwortlich sind.
  (Stille) Christus, h�re uns. Steh den Bedr�ngten zur Seite, dass sie
  nicht verzweifeln. (Stille) Christus, h�re uns.

  St�rke unsere Bereitschaft, mit den Armen zu teilen. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Barmherziger Gott, du unser Heil und unsere Zuflucht, lass uns
  erlangen, um was wir gl�ubig bitten, durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  gib, dass wir den Dienst an deinem Altar

  w�rdig vollziehen

  und durch die immer neue Teilnahme

  am Opfer deines Sohnes

  unser ewiges Heil erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



Kommunionvers

                                                                         1 Petr 2, 24

  Jesus Christus hat unsere S�nden

  mit seinem Leib auf das Kreuz hinaufgetragen,

  damit wir f�r die S�nde tot seien und f�r die Gerechtigkeit leben.

  Durch seine Striemen sind wir geheilt.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns im heiligen Opfermahl gest�rkt.

  Dieses Sakrament sei uns ein Schutz,

  der uns nie verl�sst

  und alles Sch�dliche von uns fern h�lt.

  Darum bitten wir durch Christus; unseren Herrn.



  Der Mut Christi:  sich auf die exponierteste Stelle zu wagen, die es
  gibt: sich zwischen die S�nde und Gottes Zorn zu stellen, dorthin, wo
  der Blitz (und was f�r ein Blitz!) ihn unfehlbar treffen muss. Aber es
  mangelt ihm jeder Schein nicht nur der Furcht und Unsicherheit, sondern
  auch der Bravour: es ist vielmehr ganz einfache Geborgenheit. Was kann
  ihm zusto�en? Aus der Hand des Vaters kann er nicht fallen, weil er die
  schlechthinnige Abh�ngigkeit selbst gew�hlt hat, nein: von Ewigkeit ist
  (H. U. v. Balthasar).


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