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Schott Tagesliturgie

  Montag
  14
  M�rz 2016
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    * Montag der 5. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Mathilde
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 14.03.2016____]
    __________________________________________________________________

  Montag der 5. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                        Ps 56 (55), 2

  Sei mir gn�dig, Gott, denn Menschen stellen mir nach;

  meine Feinde bedr�ngen mich Tag f�r Tag.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  in deinem Sohn

  hast du uns die F�lle des Segens geschenkt.

  Gib uns Kraft,

  unsere s�ndhaften Gewohnheiten abzulegen

  und in der neuen Wirklichkeit zu leben,

  damit einst die Herrlichkeit deines Reiches

  an uns offenbar wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Geschichte von Susannas Rettung durch den weisen jungen
  Daniel ist ein sp�ter Zusatz zum Buch Daniel. Die Erz�hlung will zeigen
  (vgl. V. 60), dass Gott gerecht ist und Recht schafft (das ist auch die
  Bedeutung des Namens Daniel). Aber wahrscheinlich steht hinter dieser
  erbaulichen Geschichte noch ein anderer Sinn: Susanna stellt das Volk
  Israel dar: das treue Israel, das den Verlockungen der Heiden und der
  Abtr�nnigen Widerstand leistet und um keinen Preis seinem Gott die
  Treue bricht. - Hos 2,15; Jer 2,20-25; Lev 20,10; Dtn 22,22; Joh 8,4-5;
  Lev 24,14; Ps 33,13-15; Spr 15,11; Hebr 4,13; Dan 4,5; 5,11.14; Gen
  41,38.



ERSTE Lesung

                                                      Dan 13, 1-9.15-17.19-30.33-62

  Ich muss sterben, obwohl ich nichts von dem getan habe, was diese
  Menschen mir vorwerfen

  Lesung aus dem Buch Daniel

  In jenen Tagen

  ^1wohnte in Babylon ein Mann mit Namen Jojakim.

  ^2Er hatte Susanna, die Tochter Hilkijas, zur Frau; sie war sehr sch�n
  und gottesf�rchtig.

  ^3Auch ihre Eltern waren gerecht und hatten ihre Tochter nach dem
  Gesetz des Mose erzogen.

  ^4Jojakim war sehr reich; er besa� einen Garten nahe bei seinem Haus.
  Die Juden pflegten bei ihm zusammenzukommen, weil er der Angesehenste
  von allen war.

  ^5Als Richter amtierten in jenem Jahr zwei �lteste aus dem Volk, von
  denen galt, was der Herr gesagt hat: Ungerechtigkeit ging von Babylon
  aus, von den �ltesten, von den Richtern, die als Leiter des Volkes
  galten.

  ^6Sie hielten sich regelm��ig im Haus Jojakims auf, und alle, die eine
  Rechtssache hatten, kamen zu ihnen.

  ^7Hatten sich nun die Leute um die Mittagszeit wieder entfernt, dann
  kam Susanna und ging im Garten ihres Mannes spazieren.

  ^8Die beiden �ltesten sahen sie t�glich kommen und umhergehen; da regte
  sich in ihnen die Begierde nach ihr.

  ^9Ihre Gedanken gerieten auf Abwege, und ihre Augen gingen in die Irre;
  sie sahen weder zum Himmel auf, noch dachten sie an die gerechten
  Strafen Gottes.

  ^15W�hrend sie auf einen g�nstigen Tag warteten, kam Susanna eines
  Tages wie gew�hnlich in den Garten, nur von zwei M�dchen begleitet, und
  wollte baden; denn es war hei�.

  ^16Niemand war dort au�er den beiden �ltesten, die sich versteckt
  hatten und ihr auflauerten.

  ^17Sie sagte zu den M�dchen: Holt mir �l und Salben und verriegelt das
  Gartentor, damit ich baden kann.

  ^19Als die M�dchen weg waren, standen die beiden �ltesten auf, liefen
  zu Susanna hin

  ^20und sagten: Das Gartentor ist verschlossen, und niemand sieht uns;
  wir brennen vor Verlangen nach dir: Sei uns zu Willen, und gib dich uns
  hin!

  ^21Weigerst du dich, dann bezeugen wir gegen dich, dass ein junger Mann
  bei dir war und dass du deshalb die M�dchen weggeschickt hast.

  ^22Da seufzte Susanna und sagte: Ich bin bedr�ngt von allen Seiten:
  Wenn ich es tue, so droht mir der Tod; tue ich es aber nicht, so werde
  ich euch nicht entrinnen.

  ^23Es ist besser f�r mich, es nicht zu tun und euch in die H�nde zu
  fallen, als gegen den Herrn zu s�ndigen.

  ^24Dann schrie Susanna, so laut sie konnte. Aber zugleich mit ihr
  schrien auch die beiden �ltesten,

  ^25und einer von ihnen lief zum Gartentor und �ffnete es.

  ^26Als die Leute im Haus das Geschrei im Garten h�rten, eilten sie
  durch die Seitent�r herbei, um zu sehen, was ihr zugesto�en sei.

  ^27Als die �ltesten ihre Erkl�rung gaben, sch�mten sich die Diener
  sehr; denn noch nie war so etwas �ber Susanna gesagt worden.

  ^28Als am n�chsten Morgen das Volk bei Jojakim, ihrem Mann,
  zusammenkam, erschienen auch die beiden �ltesten. Sie kamen mit der
  verbrecherischen Absicht, gegen Susanna die Todesstrafe zu erwirken.
  Sie sagten vor dem Volk:

  ^29Schickt nach Susanna, der Tochter Hilkijas, der Frau Jojakims! Man
  schickte nach ihr.

  ^30Sie kam, begleitet von ihren Eltern, ihren Kindern und allen
  Verwandten.

  ^33Da weinten ihre Angeh�rigen, und alle, die sie sahen, begannen
  ebenfalls zu weinen.

  ^34Vor dem ganzen Volk standen nun die beiden �ltesten auf und legten
  die H�nde auf den Kopf Susannas.

  ^35Sie aber blickte weinend zum Himmel auf; denn ihr Herz vertraute dem
  Herrn.

  ^36Die �ltesten sagten: W�hrend wir allein im Garten spazieren gingen,
  kam diese Frau mit zwei M�gden herein. Sie lie� das Gartentor
  verriegeln und schickte die M�gde fort.

  ^37Dann kam ein junger Mann zu ihr, der sich versteckt hatte, und legte
  sich zu ihr.

  ^38Wir waren gerade in einer abgelegenen Ecke des Gartens; als wir aber
  die S�nde sahen, eilten wir zu ihnen hin

  ^39und sahen, wie sie zusammen waren. Den Mann konnten wir nicht
  festhalten; denn er war st�rker als wir; er �ffnete das Tor und entkam.

  ^40Aber diese da hielten wir fest und fragten sie, wer der junge Mann
  war.

  ^41Sie wollte es uns aber nicht verraten. Das alles k�nnen wir
  bezeugen. Die versammelte Gemeinde glaubte ihnen, weil sie �lteste des
  Volkes und Richter waren, und verurteilte Susanna zum Tod.

  ^42Da rief sie laut: Ewiger Gott, du kennst auch das Verborgene; du
  wei�t alles, noch bevor es geschieht.

  ^43Du wei�t auch, dass sie eine falsche Aussage gegen mich gemacht
  haben. Darum muss ich jetzt sterben, obwohl ich nichts von dem getan
  habe, was diese Menschen mir vorwerfen.

  ^44Der Herr erh�rte ihr Rufen.

  ^45Als man sie zur Hinrichtung f�hrte, erweckte Gott den heiligen Geist
  in einem jungen Mann namens Daniel.

  ^46Dieser rief laut: Ich bin unschuldig am Tod dieser Frau.

  ^47Da wandten sich alle Leute nach ihm um und fragten ihn: Was soll das
  hei�en, was du da gesagt hast?

  ^48Er trat mitten unter sie und sagte: Seid ihr so t�richt, ihr S�hne
  Israels? Ohne Verh�r und ohne Pr�fung der Beweise habt ihr eine Tochter
  Israels verurteilt.

  ^49Kehrt zur�ck zum Ort des Gerichts! Denn diese �ltesten haben eine
  falsche Aussage gegen Susanna gemacht.

  ^50Eilig kehrten alle Leute wieder um, und die �ltesten sagten zu
  Daniel: Setz dich hier mitten unter uns, und sag uns, was du zu sagen
  hast. Denn dir hat Gott den Vorsitz verliehen.

  ^51Daniel sagte zu ihnen: Trennt diese beiden M�nner, bringt sie weit
  auseinander! Ich will sie verh�ren.

  ^52Als man sie voneinander getrennt hatte, rief er den einen von ihnen
  her und sagte zu ihm: In Schlechtigkeit bist du alt geworden; doch
  jetzt kommt die Strafe f�r die S�nden, die du bisher begangen hast.

  ^53Ungerechte Urteile hast du gef�llt, Schuldlose verurteilt, aber
  Schuldige freigesprochen; und doch hat der Herr gesagt: Einen
  Schuldlosen und Gerechten sollst du nicht t�ten.

  ^54Wenn du also diese Frau wirklich gesehen hast, dann sag uns: Was f�r
  ein Baum war das, unter dem du die beiden zusammen gesehen hast? Er
  antwortete: Unter einer Zeder.

  ^55Da sagte Daniel: Mit deiner L�ge hast du dein eigenes Haupt
  getroffen. Der Engel Gottes wird dich zerspalten; schon hat er von Gott
  den Befehl dazu erhalten.

  ^56Dann lie� er ihn wegbringen und befahl, den andern vorzuf�hren. Zu
  ihm sagte er: Du Sohn Kanaans, nicht Judas, dich hat die Sch�nheit
  verf�hrt, die Leidenschaft hat dein Herz verdorben.

  ^57So konntet ihr an den T�chtern Israels handeln, sie f�rchteten sich
  und waren euch zu Willen. Aber die Tochter Judas hat eure Gemeinheit
  nicht geduldet.

  ^58Nun sag mir: Was f�r ein Baum war das, unter dem du die beiden
  ertappt hast? Er antwortete: Unter einer Eiche.

  ^59Da sagte Daniel zu ihm: Mit deiner L�ge hast auch du dein eigenes
  Haupt getroffen. Der Engel Gottes wartet schon mit dem Schwert in der
  Hand, um dich mitten entzweizuhauen. So wird er euch beide vernichten.

  ^60Da schrie die ganze Gemeinde laut auf und pries Gott, der alle
  rettet, die auf ihn hoffen.

  ^61Dann erhoben sie sich gegen die beiden �ltesten, die Daniel durch
  ihre eigenen Worte als falsche Zeugen entlarvt hatte. Das B�se, das sie
  ihrem N�chsten hatten antun wollen, tat man

  ^62nach dem Gesetz des Mose ihnen an: Man t�tete sie. So wurde an jenem
  Tag unschuldiges Blut gerettet.


  Oder:
Kurzfassung

                                                                    Dan 13, 41c-62

  Ich muss sterben, obwohl ich nichts von dem getan habe, was diese
  Menschen mir vorwerfen

  Lesung aus dem Buch Daniel

  In jenen Tagen

  ^41cverurteilte die versammelte Gemeinde Susanna zum Tod.

  ^42Da rief sie laut: Ewiger Gott, du kennst auch das Verborgene; du
  wei�t alles, noch bevor es geschieht.

  ^43Du wei�t auch, dass sie eine falsche Aussage gegen mich gemacht
  haben. Darum muss ich jetzt sterben, obwohl ich nichts von dem getan
  habe, was diese Menschen mir vorwerfen.

  ^44Der Herr erh�rte ihr Rufen.

  ^45Als man sie zur Hinrichtung f�hrte, erweckte Gott den heiligen Geist
  in einem jungen Mann namens Daniel.

  ^46Dieser rief laut: Ich bin unschuldig am Tod dieser Frau.

  ^47Da wandten sich alle Leute nach ihm um und fragten ihn: Was soll das
  hei�en, was du da gesagt hast?

  ^48Er trat mitten unter sie und sagte: Seid ihr so t�richt, ihr S�hne
  Israels? Ohne Verh�r und ohne Pr�fung der Beweise habt ihr eine Tochter
  Israels verurteilt.

  ^49Kehrt zur�ck zum Ort des Gerichts! Denn diese �ltesten haben eine
  falsche Aussage gegen Susanna gemacht.

  ^50Eilig kehrten alle Leute wieder um, und die �ltesten sagten zu
  Daniel: Setz dich hier mitten unter uns, und sag uns, was du zu sagen
  hast. Denn dir hat Gott den Vorsitz verliehen.

  ^51Daniel sagte zu ihnen: Trennt diese beiden M�nner, bringt sie weit
  auseinander! Ich will sie verh�ren.

  ^52Als man sie voneinander getrennt hatte, rief er den einen von ihnen
  her und sagte zu ihm: In Schlechtigkeit bist du alt geworden; doch
  jetzt kommt die Strafe f�r die S�nden, die du bisher begangen hast.

  ^53Ungerechte Urteile hast du gef�llt, Schuldlose verurteilt, aber
  Schuldige freigesprochen; und doch hat der Herr gesagt: Einen
  Schuldlosen und Gerechten sollst du nicht t�ten.

  ^54Wenn du also diese Frau wirklich gesehen hast, dann sag uns: Was f�r
  ein Baum war das, unter dem du die beiden zusammen gesehen hast? Er
  antwortete: Unter einer Zeder.

  ^55Da sagte Daniel: Mit deiner L�ge hast du dein eigenes Haupt
  getroffen. Der Engel Gottes wird dich zerspalten; schon hat er von Gott
  den Befehl dazu erhalten.

  ^56Dann lie� er ihn wegbringen und befahl, den andern vorzuf�hren. Zu
  ihm sagte er: Du Sohn Kanaans, nicht Judas, dich hat die Sch�nheit
  verf�hrt, die Leidenschaft hat dein Herz verdorben.

  ^57So konntet ihr an den T�chtern Israels handeln, sie f�rchteten sich
  und waren euch zu Willen. Aber die Tochter Judas hat eure Gemeinheit
  nicht geduldet.

  ^58Nun sag mir: Was f�r ein Baum war das, unter dem du die beiden
  ertappt hast? Er antwortete: Unter einer Eiche.

  ^59Da sagte Daniel zu ihm: Mit deiner L�ge hast auch du dein eigenes
  Haupt getroffen. Der Engel Gottes wartet schon mit dem Schwert in der
  Hand, um dich mitten entzweizuhauen. So wird er euch beide vernichten.

  ^60Da schrie die ganze Gemeinde laut auf und pries Gott, der alle
  rettet, die auf ihn hoffen.

  ^61Dann erhoben sie sich gegen die beiden �ltesten, die Daniel durch
  ihre eigenen Worte als falsche Zeugen entlarvt hatte. Das B�se, das sie
  ihrem N�chsten hatten antun wollen, tat man

  ^62nach dem Gesetz des Mose ihnen an: Man t�tete sie. So wurde an jenem
  Tag unschuldiges Blut gerettet.



Antwortpsalm

                                                    Ps 23 (22), 1-3.4.5.6 (R: 4abc)
            R Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,  (GL neu 76,1)
            ich f�rchte kein Unheil, denn du bist bei mir. - R
  1        Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.        I. Ton

  2        Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

            und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  3        Er stillt mein Verlangen;

            er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. - (R)

  4        Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,

            ich f�rchte kein Unheil;

            denn du bist bei mir,

            dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. - (R)

  5        Du deckst mir den Tisch

            vor den Augen meiner Feinde.

            Du salbst mein Haupt mit �l,

            du f�llst mir reichlich den Becher. - (R)

  6        Lauter G�te und Huld

            werden mir folgen mein Leben lang,

            und im Haus des Herrn

            darf ich wohnen f�r lange Zeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Ez 33, 11

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Ich habe kein Gefallen am Tod des Schuldigen,

  sondern daran, dass er umkehrt auf seinem Weg und am Leben bleibt.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Diesen Bericht von der Ehebrecherin w�rden wir nach Stil
  und Aussage eher bei Lukas als im Johannesevangelium suchen. Auch ist
  der Anklang an Dan 13 (Susanna) deutlich. Jesus ist mehr als Daniel: er
  verteidigt nicht nur die Schuldlose, er vergibt der S�nderin. F�r ihn
  ist nicht mehr der �u�ere Gehorsam gegen das Gesetz entscheidend,
  sondern die Antwort des Herzens auf die Gabe und den Anspruch der
  Liebe. - Dtn 22,22-24; Dan 13.



Evangelium

                                                                      Joh 8, 1-11

  Wer von euch ohne S�nde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1ging Jesus zum �lberg.

  ^2Am fr�hen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam
  zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.

  ^3Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharis�er eine Frau, die
  beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte

  ^4und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf
  frischer Tat ertappt.

  ^5Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen.
  Nun, was sagst du?

  ^6Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen
  Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber b�ckte sich und schrieb
  mit dem Finger auf die Erde.

  ^7Als sie hartn�ckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu
  ihnen: Wer von euch ohne S�nde ist, werfe als Erster einen Stein auf
  sie.

  ^8Und er b�ckte sich wieder und schrieb auf die Erde.

  ^9Als sie seine Antwort geh�rt hatten, ging einer nach dem Anderen
  fort, zuerst die �ltesten. Jesus blieb allein zur�ck mit der Frau, die
  noch in der Mitte stand.

  ^10Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben?
  Hat dich keiner verurteilt?

  ^11Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich
  verurteile dich nicht. Geh und s�ndige von jetzt an nicht mehr!


  Oder im Lesejahr C, in dem dieses Evangelium am voraufgehenden Sonntag
  gelesen wurde:
Evangelium

                                                                     Joh 8, 12-20

  Ich bin das Licht der Welt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit redete Jesus zu den Pharis�ern; er sprach:

  ^12Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der
  Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.

  ^13Da sagten die Pharis�er zu ihm: Du legst �ber dich selbst Zeugnis
  ab; dein Zeugnis ist nicht g�ltig.

  ^14Jesus erwiderte ihnen: Auch wenn ich �ber mich selbst Zeugnis
  ablege, ist mein Zeugnis g�ltig. Denn ich wei�, woher ich gekommen bin
  und wohin ich gehe. Ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich
  gehe.

  ^15Ihr urteilt, wie Menschen urteilen, ich urteile �ber keinen.

  ^16Wenn ich aber urteile, ist mein Urteil g�ltig; denn ich urteile
  nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.

  ^17Auch in eurem Gesetz hei�t es: Erst das Zeugnis von zwei Menschen
  ist g�ltig.

  ^18Ich bin es, der �ber mich Zeugnis ablegt, und auch der Vater, der
  mich gesandt hat, legt �ber mich Zeugnis ab.

  ^19Da fragten sie ihn: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt
  weder mich noch meinen Vater; w�rdet ihr mich kennen, dann w�rdet ihr
  auch meinen Vater kennen.

  ^20Diese Worte sagte er, als er im Tempel bei der Schatzkammer lehrte.
  Aber niemand nahm ihn fest; denn seine Stunde war noch nicht gekommen.



  F�rbitten

  Zu Christus lasst uns beten, der uns den rechten Weg lehrt:

  Hilf den Hirten deines Volkes, dass sie Frieden bringen, wo Streit ist.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lass die M�chtigen einsehen, dass Gerechtigkeit der Weg zum Frieden
  ist. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus erh�re uns.

  H�re auf alle, die aus Not und Bedr�ngnis zu dir rufen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Gib uns Entschlossenheit, unsere verkehrten Neigungen zu �berwinden.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Heiliger Gott, du liebst das Recht und hassest das Unrecht. Leite
  unsere Schritte auf Wegen der Gerechtigkeit. Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, wir bringen die Gaben

  f�r die Feier des heiligen Opfers.

  Nimm auch die Frucht unserer Entsagung an

  und lass uns in der Freude eines gel�uterten Herzens

  an deinen Altar treten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Leiden des Herrn



  Wenn das Evangelium von der Ehebrecherin gelesen wurde:
Kommunionvers

                                                                        Joh 8, 10-11

  Frau, hat dich keiner verurteilt? - Keiner, Herr!

  Auch ich verurteile dich nicht.

  Geh und s�ndige von jetzt an nicht mehr!


Wenn ein anderes Evangelium gelesen wurde:

                                                                                                       Joh 8, 12

  Ich bin das Licht der Welt - so spricht der Herr.

  Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis gehen,

  sondern er wird das Licht des Lebens haben.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns durch die Gnade des heiligen Sakramentes gest�rkt.

  Befreie uns von unseren falschen Neigungen,

  damit wir auf dem Weg der Nachfolge Christi

  dir immer n�her kommen.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Es gibt die Verh�rtung  im B�sen, die Verstockung; es gibt als letzte
  Steigerung die S�nde wider den Heiligen Geist, geheimnisumwitterten
  Zustand, da selbst Gott machtlos zu werden scheint im Umgang mit dem
  Menschen. Wir m�ssen es der Barmherzigkeit Gottes �berlassen, wie sie
  damit zurechtkommt ... - �ber der Verh�rtung, der Verstockung im B�sen
  vergessen wir zu sehr, dass es auch eine Verh�rtung der Guten gibt.
  Sonst gutwillige und gut handelnde Menschen haben Verh�rtungen,
  Verkrustungen, Versteifungen, die erschreckend sind. Das
  Erschreckendste daran ist aber, dass diese ihnen gar nicht bewusst
  werden. Es sind �bersehene Partien ihres Lebens, ausgesparte Bezirke
  ihres Handelns, an die keine Gnade r�hren und kein Bekehrungsruf
  dringen kann.

  Noch mehr: es gibt auch eine Verh�rtung im Guten selber, im wirklich
  Guten. Weil man sich versteift, wird das urspr�nglich Gute weniger gut,
  und schlie�lich ist das starre Festhalten nicht nur ein Feind des
  Besseren, sondern wird zum Feind des Guten �berhaupt (Josef Eger).


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