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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  12
  M�rz 2016
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    * Samstag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Samstag, 12.03.2016___]
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  Samstag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 18 (17), 5-7

  Mich umfingen die Fesseln des Todes.

  Die Bande der Unterwelt umstrickten mich.

  In meiner Not rief ich zum Herrn.

  Aus seinem Heiligtum h�rte er mein Rufen.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  lenke du selbst unsere Herzen zu dir hin;

  denn ohne deine Hilfe k�nnen wir dir nicht gefallen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Als Prophet auftreten, als Sprecher Gottes den Mitmenschen
  genau das sagen m�ssen, was sie nicht h�ren wollen, war immer eine
  schwere Aufgabe. Jeremia hat bittere Erfahrungen gemacht. Die Priester
  und Propheten von Jerusalem verfolgten ihn, seine eigenen Br�der
  wollten ihn beseitigen. Das war ums Jahr 609 v. Chr. Aber Jeremia wurde
  gewarnt: Der Herr lie� es mich wissen (V. 18). Nicht umsonst hatte er
  in der Stunde seiner Berufung zu ihm gesagt: F�rchte dich nicht vor
  ihnen, denn ich bin mit dir, um dich zu retten (1,8). In vielem ist
  das, was Jeremia zu leiden hatte, ein Vorspiel der Leidensgeschichte
  Jesu (vgl. Evangelium). Das Gebet um Rache (V. 20) zeigt freilich, dass
  bis zum Gebet Jesu f�r seine Feinde (Lk 23,34) noch ein weiter Weg war.
  - Jer 15,10-11; Jes 53,7; Weish 2,12; Jer 17,10; 20,12; 1 K�n 8,39; Ps
  7,10; 44,22; Weish 1,6; Apg 1,24; Offb 2,23.



ERSTE Lesung

                                                                      Jer 11, 18-20

  Ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten gef�hrt wird

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^18Der Herr lie� es mich wissen, und so wusste ich es; damals lie�est
  du mich ihr Treiben durchschauen.

  ^19Ich selbst war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten gef�hrt
  wird, und ahnte nicht, dass sie gegen mich B�ses planten: Wir wollen
  den Baum im Saft verderben; wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der
  Lebenden, so dass man seinen Namen nicht mehr erw�hnt.

  ^20Aber der Herr der Heere richtet gerecht, er pr�ft Herz und Nieren.
  Ich werde sehen, wie du Rache an ihnen nimmst; denn dir habe ich meine
  Sache anvertraut.



Antwortpsalm

                                                  Ps 7, 2-3.9-10.11-12 (R: vgl. 2a)
            R Herr, mein Gott, ich hoffe auf dich. - R (GL neu 649,2)
  2        Herr, mein Gott, ich fl�chte mich zu dir;          II. Ton

            hilf mir vor allen Verfolgern und rette mich,

  3        damit mir niemand wie ein L�we das Leben raubt,

            mich zerrei�t, und keiner ist da, der mich rettet. - (R)

  9        Herr, weil ich gerecht bin, verschaff mir Recht,

            und tu an mir Gutes, weil ich schuldlos bin!

  10      Die Bosheit der Frevler finde ein Ende,

            doch gib dem Gerechten Bestand,

            gerechter Gott, der du auf Herz und Nieren pr�fst. - (R)

  11      Ein Schild �ber mir ist Gott,

            er rettet die Menschen mit redlichem Herzen.

  12      Gott ist ein gerechter Richter,

            ein Gott, der t�glich strafen kann. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Jesus ist zum Laubh�ttenfest nach Jerusalem gegangen.
  Am 7. Tag der Woche, als man in einer goldenen Kanne das Wasser aus dem
  Teich Schiloach sch�pfte, hat er sich als die Quelle lebendigen Wassers
  offenbart (7,37-38), als die Erf�llung aller Heilserwartung (vgl. Joel
  3,1-2). Wasser ist Symbol des Lebens und des Gottesgeistes (Joh 1,33).
  Das Wort Jesu machte Eindruck; es weckte Zustimmung und Widerspruch.
  Die Schriftgelehrten beweisen, dass Jesus nicht der Messias sein kann.
  Aber nicht die exakte Wissenschaft, noch weniger die �ffentliche
  Meinung kann wissen und sagen, wer Jesus wirklich ist. - 2 Sam 7,1-17;
  Mt 9,27; R�m 1,3; Mi 5,1; Mt 2,5-6; Joh 7,30; Mt 13,54-56; Lk 4,22; Mt
  11,25; Dtn 1,16-17; Joh 1,46; 5,39; Mt 16,14.



Evangelium

                                                                     Joh 7, 40-53

  Kommt der Messias vielleicht aus Galil�a?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^40sagten einige aus dem Volk , als sie diese Worte h�rten: Er ist
  wahrhaftig der Prophet.

  ^41Andere sagten: Er ist der Messias. Wieder andere sagten: Kommt denn
  der Messias aus Galil�a?

  ^42Sagt nicht die Schrift: Der Messias kommt aus dem Geschlecht Davids
  und aus dem Dorf Betlehem, wo David lebte?

  ^43So entstand seinetwegen eine Spaltung in der Menge.

  ^44Einige von ihnen wollten ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn
  anzufassen.

  ^45Als die Gerichtsdiener zu den Hohenpriestern und den Pharis�ern
  zur�ckkamen, fragten diese: Warum habt ihr ihn nicht hergebracht?

  ^46Die Gerichtsdiener antworteten: Noch nie hat ein Mensch so
  gesprochen.

  ^47Da entgegneten ihnen die Pharis�er: Habt auch ihr euch in die Irre
  f�hren lassen?

  ^48Ist etwa einer vom Hohen Rat oder von den Pharis�ern zum Glauben an
  ihn gekommen?

  ^49Dieses Volk jedoch, das vom Gesetz nichts versteht, verflucht ist
  es.

  ^50Nikodemus aber, einer aus ihren eigenen Reihen, der fr�her einmal
  Jesus aufgesucht hatte, sagte zu ihnen:

  ^51Verurteilt etwa unser Gesetz einen Menschen, bevor man ihn verh�rt
  und festgestellt hat, was er tut?

  ^52Sie erwiderten ihm: Bist du vielleicht auch aus Galil�a? Lies doch
  nach: Der Prophet kommt nicht aus Galil�a.

  ^53Dann gingen alle nach Hause.



  F�rbitten

  Im Gebet wollen wir uns an Christus wenden, der dem Vater gehorsam war
  bis zum Tod am Kreuz:

  Lass deine Diener von dir lernen, ihr Kreuz zu tragen.

  A.: Wir bitten dich. erh�re uns.

  Zeige Wege auf, soziale Spannungen abzubauen und zu einem gerechten
  Ausgleich zu kommen.

  Bewahre die Welt vor Hungersnot und Seuchen.

  Ermuntere uns, mit den Armen zu teilen.

  Denn du hast durch deinen Tod Frieden gestiftet. Dir geb�hrt Lobpreis
  und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  nimm unsere Gaben an und sei uns gn�dig.

  Lenke unseren Willen, auch wenn er sich auflehnt,

  und dr�nge ihn zu dir hin.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                        1 Petr 1, 19

  Wir sind losgekauft durch das kostbare Blut Christi,

  des Lammes ohne Fehl und Makel.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  befreie uns durch das heilige Sakrament

  von jeder Schuld

  und gib, dass unser Leben dir wohlgef�llt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Ich bin das Feuer,  das brennt, und das Wasser, das umst�rzt, die
  Liebe, die einweiht, und die Wahrheit, die vor�bergeht. Alles, was sich
  aufdr�ngt, und alles, was erneuert, alles, was entfesselt, und alles,
  was vereint: Kraft, Erfahrung, Fortschritt ... das bin ich.

  Je nachdem wie man sich hineinbegibt, rei�t der Wirbel in die dunklen
  Tiefen mit, oder er tr�gt bis in die Azurbl�ue der Himmel empor
  (Teilhard de Chardin).


  Der Brauch, die Kreuze und Bilder in den Kirchen zu verh�llen, soll
  beibehalten werden. In diesem Fall bleiben die Kreuze verh�llt bis zum
  Ende der Karfreitagsliturgie, die Bilder jedoch bis zum Beginn der
  Osternachtfeier.


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