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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  10
  M�rz 2016
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    * Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 10.03.2016]
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  Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 105 (104), 3-4

  Freuen sollen sich alle, die den Herrn suchen.

  Sucht den Herrn und seine Macht, sucht sein Antlitz allezeit!


  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  heilige uns in dieser Zeit der Bu�e.

  Gib uns Kraft zu guten Werken

  und Ausdauer in der Beobachtung deiner Gebote,

  damit wir f�hig werden,

  das Osterfest mit reinem Herzen zu feiern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung W�hrend Mose sich noch auf dem Berg Sinai aufh�lt, hat das
  Volk unten sich ein Gottesbild gemacht: das goldene Kalb (32,1-6). Das
  Urteil Gottes ist hart (V. 7-10). Er will nicht mehr der Gott dieses
  Volkes sein; dein Volk, sagt er zu Mose. Jetzt wird Mose, wie einst
  Abraham (Gen 18,16-32), zum gro�en F�rbitter. Er wagt es, Gott an
  seinen Bund mit Abraham und seinen Nachkommen zu erinnern, wie einst
  Abraham ihn an seine Gerechtigkeit erinnert hat (Gen 18,25). Und Gott
  l�sst sich umstimmen. - Kann Gott zornig werden (V. 10)? Kann Gott
  bereuen (V. 14)? Die Bibel spricht von Gott so, wie man in �hnlicher
  Situation von einem Menschen sprechen w�rde. Nur in Menschensprache
  kann sie uns sagen, wie gro� Gott ist - in seinem Zorn und in seiner
  erbarmenden Liebe. - Dtn 9,6-14; Jer 18,8-10; Jona 3,9-10; Sach
  8,11-15; Ps 78,38.



ERSTE Lesung

                                                                        Ex 32, 7-14

  Herr, lass dich das B�se reuen, das du deinem Volk antun wolltest

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^7sprach der Herr zu Mose: Geh, steig hinunter, denn dein Volk, das du
  aus �gypten heraufgef�hrt hast, l�uft ins Verderben.

  ^8Schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben
  habe. Sie haben sich ein Kalb aus Metall gegossen und werfen sich vor
  ihm zu Boden. Sie bringen ihm Schlachtopfer dar und sagen: Das sind
  deine G�tter, Israel, die dich aus �gypten heraufgef�hrt haben.

  ^9Weiter sprach der Herr zu Mose: Ich habe dieses Volk durchschaut: Ein
  st�rrisches Volk ist es.

  ^10Jetzt lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und sie
  verzehrt. Dich aber will ich zu einem gro�en Volk machen.

  ^11Da versuchte Mose, den Herrn, seinen Gott, zu bes�nftigen, und
  sagte: Warum, Herr, ist dein Zorn gegen dein Volk entbrannt? Du hast es
  doch mit gro�er Macht und starker Hand aus �gypten herausgef�hrt.

  ^12Sollen etwa die �gypter sagen k�nnen: In b�ser Absicht hat er sie
  herausgef�hrt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden
  verschwinden zu lassen? Lass ab von deinem gl�henden Zorn, und lass
  dich das B�se reuen, das du deinem Volk antun wolltest.

  ^13Denk an deine Knechte, an Abraham, Isaak und Israel, denen du mit
  einem Eid bei deinem eigenen Namen zugesichert und gesagt hast: Ich
  will eure Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel, und:
  Dieses ganze Land, von dem ich gesprochen habe, will ich euren
  Nachkommen geben, und sie sollen es f�r immer besitzen.

  ^14Da lie� sich der Herr das B�se reuen, das er seinem Volk angedroht
  hatte.



Antwortpsalm

                                        Ps 106 (105), 19-20.21-22.23-24(R: vgl. 4a)
            R Denk an uns, Herr, aus Liebe zu deinem Volk! - R (GL neu
                                                               639,1)
  19      Unsere V�ter machten am Horeb ein Kalb               IV. Ton

            und warfen sich vor dem Gussbild nieder.

  20      Die Herrlichkeit Gottes tauschten sie ein

            gegen das Bild eines Stieres, der Gras frisst. - (R)

  21      Sie verga�en Gott, ihren Retter,

            der einst in �gypten Gro�es vollbrachte,

  22      Wunder im Lande Hams,

            Furcht erregende Taten am Schilfmeer. - (R)

  23      Da fasste er einen Plan und er h�tte sie vernichtet,

            w�re nicht Mose, sein Erw�hlter, f�r sie in die Bresche
  gesprungen,

            so dass Gott sie im Zorn nicht vertilgte.

  24      Sie verschm�hten das k�stliche Land;

            sie glaubten seinen Verhei�ungen nicht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  So sehr hat Gott die Welt geliebt,

  dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium  Fortsetzung der Rede Jesu (vgl. gestriges Evangelium
  und Evangelium am Freitag der 3. Adventswoche). Mit der Heilung des
  Gel�hmten am Sabbat hat Jesus den Anspruch erhoben, �ber dem Sabbat zu
  stehen, und er hat Gott seinen Vater genannt (5,17-18). Kann er das
  beweisen? Nach dem Gesetz braucht jemand zwei bis drei Zeugen, wenn er
  vor Gericht eine Aussage glaubhaft machen will. Jesus nennt seine
  Zeugen: Johannes den T�ufer, den himmlischen Vater und die Schriften
  des Alten Testaments. Entscheidend ist das Zeugnis des Vaters (V.
  36-38). Es ist zu h�ren in den Worten des Sohnes, es ist zu sehen in
  seinen Taten. Jesus, der Angeklagte, �bernimmt im Verlauf dieser Rede
  unmerklich die Rolle des Richters. Er selbst befindet �ber die Zeugen
  und die Richter. - Joh 8,13-14; 1 Joh 5,9; Joh 1,19-28; 8,18; 10,25; 1
  Joh 2,14; Joh 8,37; 7,52; 12,16.41; 19,28; 20,9; Apg 17,10-12; Dtn
  31,26; 18,15; Lk 16,31.



Evangelium

                                                                     Joh 5, 31-47

  Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden:

  ^31Wenn ich �ber mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht
  g�ltig;

  ^32ein anderer ist es, der �ber mich als Zeuge aussagt, und ich wei�:
  Das Zeugnis, das er �ber mich ablegt, ist g�ltig.

  ^33Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat f�r die Wahrheit Zeugnis
  abgelegt.

  ^34Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage
  dies nur, damit ihr gerettet werdet.

  ^35Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, und ihr wolltet euch
  eine Zeit lang an seinem Licht erfreuen.

  ^36Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die
  Werke, die mein Vater mir �bertragen hat, damit ich sie zu Ende f�hre,
  diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis daf�r ab, dass mich der
  Vater gesandt hat.

  ^37Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat �ber mich Zeugnis
  abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme geh�rt noch seine Gestalt je
  gesehen,

  ^38und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt,
  den er gesandt hat.

  ^39Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige
  Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis �ber mich ab.

  ^40Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben.

  ^41Meine Ehre empfange ich nicht von Menschen.

  ^42Ich habe erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt.

  ^43Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und doch lehnt ihr mich ab.
  Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, dann werdet ihr
  ihn anerkennen.

  ^44Wie k�nnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre voneinander
  empfangt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt?

  ^45Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde; Mose klagt
  euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.

  ^46Wenn ihr Mose glauben w�rdet, m�sstet ihr auch mir glauben; denn
  �ber mich hat er geschrieben.

  ^47Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie k�nnt ihr dann
  meinen Worten glauben?



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, unserem Mittler beim Vater, wollen wir rufen:

  Hilf deinem Volk, das B�se zu besiegen. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lass alle Menschen dich finden, die ohne dich verloren sind. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Sei allen, die leiden, eine rettende Zuflucht. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Gib unseren Verstorbenen die F�lle des Heils. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Denn wenn du f�r uns beim Vater eintrittst, werden unsere Gebete
  erh�rt. Dir sei Lob und Dank in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  hab Erbarmen mit unserer Gebrechlichkeit

  und nimm diese Gaben an.

  Das heilige Opfer reinige uns von allem B�sen

  und festige uns im Guten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                          Jer 31, 33

  Wort Gottes des Herrn:

  Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es ihnen ins Herz.

  Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns mit dem Leib

  und dem Blut deines Sohnes gest�rkt.

  Tilge die S�nden, die unser Gewissen belasten,

  damit wir die F�lle deines Heiles erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Allein f�hrt Jesus seine Verteidigung. Er wird damit keinen Erfolg
  haben. Er hat sich in die Reihe der Menschen gestellt, die allein gegen
  alle antreten m�ssen und daran zerbrechen. Aber im Zerbrechen wird er
  siegen. Seine letzte Tat, sein letztes Wunder, wird die Hingabe am
  Kreuz sein: die Erh�hung, die Best�tigung aller seiner Worte und Taten.
  Nicht die Worte �berzeugen. Nur die Tat der Liebe kann retten.


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