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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  9
  M�rz 2016
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    * Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Bruno von Querfurt, Hl. Franziska von Rom
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 09.03.2016__]
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  Mittwoch der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                       Ps 69 (68), 14

  Ich bete zu dir, Herr, zur Zeit der Gnade.

  Erh�re mich in deiner gro�en Huld.

  Gott, hilf mir in deiner Treue!



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  du schenkst den Gerechten ihren Lohn

  und verzeihst den S�ndern ihre Schuld

  um der Bu�e willen.

  Wir bekennen dir unser Versagen;

  hab Erbarmen mit unserer Schwachheit

  und vergib uns, was wir gefehlt haben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Gotteswort am Beginn der Lesung (V. 8-9a) erinnert an
  ein �hnliches Wort, das in 42,6 zum Gottesknecht gesagt war. Wer ist
  dieser Gottesknecht? Nicht einfachhin das Volk Israel; denn er soll den
  Bund Gottes mit Israel vermitteln oder verk�rpern (V. 8). Aber der
  Gottesknecht geh�rt zu Israel; er soll die Gefangenen in die Freiheit
  f�hren und das Volk erneuern. Die Heimkehr Israels wird in den Versen
  9b-13 mit Farben geschildert, die vom Auszug aus �gypten hergenommen
  sind (vgl. 40,3-4). Das Volk, das diese Botschaft h�rt, kann sie kaum
  glauben (V. 14; vgl. 40,27). Da spricht Gott zu ihm die Sprache der
  Liebe, die es verstehen muss (vgl. Jes 54,7-8; Hos 11,8-9). Vergleiche
  auch die Einf�hrung zur Lesung am Montag in der Karwoche. - Ps 69,14; 2
  Kor 6,2; Ps 107,1-15; 146,7; Joh 10,9; Offb 7,16; Jes 4,5-6; 25,4-5;
  Jer 31,20.



ERSTE Lesung

                                                                       Jes 49, 8-15

  Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund zu sein f�r das
  Volk und aufzuhelfen dem Land

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^8So spricht der Herr: Zur Zeit der Gnade will ich dich erh�ren, am Tag
  der Rettung dir helfen. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der
  Bund zu sein f�r das Volk, aufzuhelfen dem Land und das ver�dete Erbe
  neu zu verteilen,

  ^9den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!, und denen, die in der
  Finsternis sind: Kommt ans Licht!

  ^10Auf allen Bergen werden sie weiden, auf allen kahlen H�geln finden
  sie Nahrung. Sie leiden weder Hunger noch Durst, Hitze und Sonnenglut
  schaden ihnen nicht. Denn er leitet sie voll Erbarmen und f�hrt sie zu
  sprudelnden Quellen.

  ^11Alle Berge mache ich zu Wegen, und meine Stra�en werden gebahnt
  sein.

  ^12Seht her: Sie kommen von fern, die einen von Norden und Westen,
  andere aus dem Land der Siniter.

  ^13Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde, freut euch, ihr Berge! Denn der
  Herr hat sein Volk getr�stet und sich seiner Armen erbarmt.

  ^14Doch Zion sagt: Der Herr hat mich verlassen, Gott hat mich
  vergessen.

  ^15Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren
  leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen w�rde: ich vergesse
  dich nicht.



Antwortpsalm

                                         Ps 145 (144), 8-9.13c-14.17-18 (R: vgl. 8)
            R Gn�dig und barmherzig ist der Herr, (GL neu 60,1)
            voll Langmut und reich an Gnade. - R
  8        Der Herr ist gn�dig und barmherzig,          VI. Ton

            langm�tig und reich an Gnade.

  9        Der Herr ist g�tig zu allen,

            sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (R)

  13cd  Der Herr ist treu in all seinen Worten,

            voll Huld in all seinen Taten.

  14      Der Herr st�tzt alle, die fallen,

            und richtet alle Gebeugten auf. - (R)

  17      Gerecht ist der Herr in allem, was er tut,

            voll Huld in all seinen Werken.

  18      Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe,

            allen, die zu ihm aufrichtig rufen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: Joh 11, 25a.26b

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin die Auferstehung und das Leben.

  Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium  Jesus beansprucht, �ber dem Gesetz zu stehen, und
  begr�ndet diesen Anspruch mit seiner einzigartigen Beziehung zu Gott,
  seinem Vater. Der Erl�uterung und Verteidigung dieses Anspruchs dient
  die Rede V. 19-47. Der Sohn sagt und tut, was der Vater ihm aufgetragen
  hat. Er heilt Kranke, er wird sogar Tote erwecken. Der Sohn ist das
  Wort und die Offenbarung des Vaters selbst. Das Wort hat Leben
  schaffende Macht. Wer es h�rt, kommt zum Leben, und zwar zur Stunde,
  die schon da ist (V. 25). Einmal wird er im Grab die Stimme des
  Menschensohnes h�ren und zum Leben auferstehen. Der Menschensohn ist
  der Weltenrichter und der Weltenretter. - Joh 9,4; 7,1.19.25; 11,53;
  10,33; 8,28-29; 18,37; 3,18; 11,25-26; 8,51; 6,57; 1 Joh 5,11; Dan
  7,13; 2 Kor 5,10; Joh 11,43-44; Mt 16,27; 25,46; Apg 24,15; Joh 4,34;
  6,38.



Evangelium

                                                                     Joh 5, 17-30

  Wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch
  der Sohn lebendig, wen er will

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^17entgegnete Jesus den Juden: Mein Vater ist noch immer am Werk, und
  auch ich bin am Werk.

  ^18Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu t�ten, weil er
  nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und
  sich damit Gott gleichstellte.

  ^19Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann
  nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun
  sieht. Was n�mlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.

  ^20Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und
  noch gr��ere Werke wird er ihm zeigen, so dass ihr staunen werdet.

  ^21Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht
  auch der Sohn lebendig, wen er will.

  ^22Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem
  Sohn �bertragen,

  ^23damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn
  nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

  ^24Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort h�rt und dem glaubt, der
  mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht,
  sondern ist aus dem Tod ins Leben hin�bergegangen.

  ^25Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist schon da,
  in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes h�ren werden; und alle,
  die sie h�ren, werden leben.

  ^26Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn
  gegeben, das Leben in sich zu haben.

  ^27Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er der
  Menschensohn ist.

  ^28Wundert euch nicht dar�ber! Die Stunde kommt, in der alle, die in
  den Gr�bern sind, seine Stimme h�ren

  ^29und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben
  auferstehen, die das B�se getan haben, zum Gericht.

  ^30Von mir selbst aus kann ich nichts tun; ich richte, wie ich es vom
  Vater h�re, und mein Gericht ist gerecht, weil es mir nicht um meinen
  Willen geht, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der Macht hat, lebendig zu machen, wen er
  will:
  Sende deinen Gl�ubigen den Geist, der lebendig macht.
  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
  �berwinde Zwietracht unter den Menschen, und bringe ihnen Frieden.

  Wende dich den S�ndern zu, und schenke ihnen neues Leben.

  Gib unseren Verstorbenen Anteil am Leben der Auferstehung.

  Denn du bist gekommen, dass wir das Leben haben. Dir sei Dank und Ehre
  in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  dieses heilige Opfer helfe uns,

  dass wir den alten Menschen ablegen

  und den neuen anziehen,

  der nach deinem Bild geschaffen ist.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                           Joh 3, 17

  Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,

  damit er die Welt richte,

  sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du schenkst deinen Gl�ubigen die heilige Speise

  f�r den Weg ihrer Pilgerschaft.

  Gib, dass uns dieses Sakrament

  nicht zum Gericht werde,

  sondern zum Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Im Wort offenbart sich die Person, Gott offenbart sich im
  menschgewordenen Wort, in Jesus Christus. Auch das Wort des
  Menschensohnes ist g�ttliches Wort, rettendes Wort der Liebe oder
  schreckliches Wort des Gerichts. Gott spricht zu den Menschen in
  menschlichen Worten. Er gebraucht die W�rter, die wir aus unserer
  menschlichen Erfahrung kennen: Vater, Liebe, Leben, Tod. Nur in
  menschlichen Worten k�nnen wir das Wort Gottes weitersagen, die
  Botschaft Christi weitertragen. Wir m�ssen die Sache Gottes in die
  Sprache �bersetzen, die wir selbst verstehen und die f�r andere ein
  Signal sein, ihnen eine Botschaft �bermitteln kann.


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