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Schott Tagesliturgie

  Montag
  7
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    * Montag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Felizitas, Hl. Perpetua
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Montag, 07.03.2016____]
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  Montag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 31 (30), 7-8

  Ich verlasse mich auf den Herrn.

  Ich will jubeln und �ber deine Huld mich freuen;

  denn du hast mein Elend angesehn,

  du bist mit meiner Not vertraut.



  Tagesgebet

  Allherrschender Gott,

  du schenkst uns im �sterlichen Geheimnis

  jenes wunderbare Leben,

  das die Welt unabl�ssig erneuert.

  Lass das Werk deiner Gnade

  in der Kirche m�chtig werden

  und gib ihr alles, was sie in dieser Zeit braucht.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  In dieser Lesung h�ufen sich die Ausdr�cke f�r Freude und
  sich freuen. Die fr�here und auch die gegenw�rtige Not wird vorbei und
  vergessen sein (V. 16b). Gott schafft etwas ganz Neues, dem gegen�ber
  die alte Sch�pfung wie nichts erscheint. Gott hat sich �ber die erste
  Sch�pfung gefreut, weil sie gut war (Gen 1,31); er freut sich noch mehr
  �ber die von Grund auf erneuerte Sch�pfung. Von Himmel und Erde ist die
  Rede, aber gemeint ist zun�chst das neue Jerusalem und das Volk, dem
  Gott vergeben hat. Jetzt erst kann es leben. Leben, gesichertes,
  ungeschm�lertes Leben ist das Heilsgut der neu geschaffenen Welt, die
  Antwort Gottes auf die Sehnsucht der Menschen (vgl. Evangelium).  Jes
  51,6; 66,22; 2 Petr 3,13; Offb 21,1; Jes 60,14-22; 62,5; Dtn 4,40; Jes
  62,8-9; Dtn 28,30-33; Jer 31,5; Am 9,14.



ERSTE Lesung

                                                                      Jes 65, 17-21

  Nie mehr h�rt man dort lautes Weinen und lautes Klagen

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  So spricht der Herr:

  ^17Seht, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird
  nicht mehr an das Fr�here denken, es kommt niemand mehr in den Sinn.

  ^18Nein, ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln �ber das, was ich
  erschaffe. Denn ich mache aus Jerusalem Jubel und aus seinen Einwohnern
  Freude.

  ^19Ich will �ber Jerusalem jubeln und mich freuen �ber mein Volk. Nie
  mehr h�rt man dort lautes Weinen und lautes Klagen.

  ^20Dort gibt es keinen S�ugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und
  keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als
  Hundertj�hriger stirbt, gilt noch als jung, und wer nicht hundert Jahre
  alt wird, gilt als verflucht.

  ^21Sie werden H�user bauen und selbst darin wohnen, sie werden Reben
  pflanzen und selbst ihre Fr�chte genie�en.



Antwortpsalm

                             Ps 30 (29), 2 u. 4.5-6b.6cd u.12a u. 13b (R: vgl. 2ab)
            R Herr du zogst mich empor aus der Tiefe; (GL neu 312,5)
            ich will dich r�hmen in Ewigkeit. - R
  2        Ich will dich r�hmen, Herr,                      VII. Ton

            denn du hast mich aus der Tiefe gezogen

            und l�sst meine Feinde nicht �ber mich triumphieren.

  4        Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes,

            aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen. - (R)

  5        Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen,

            preist seinen heiligen Namen!

  6ab    Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick,

            doch seine G�te ein Leben lang. - (R)

  6cd    Wenn man am Abend auch weint,

            am Morgen herrscht wieder Jubel.

  12a    Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,

  13b    Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. - R


Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Am 5, 14

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Sucht das Gute, nicht das B�se;

  dann werdet ihr leben, und der Herr wird mit euch sein.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium  Der k�nigliche Beamte, dessen Sohn krank war in
  Kafarnaum, ist vermutlich derselbe wie der Hauptmann von Kafarnaum, von
  dem Matth�us und Lukas berichten (Mt 8,5-13; Lk 7,1-10). In beiden
  Darstellungen wird der Glaube dieses Mannes dem Unglauben der
  Landsleute Jesu gegen�bergestellt. Die Abweisung durch Jesus in Vers 48
  (Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht ...) steht nur bei Johannes und
  ist verwunderlich: denn dieser Mann glaubt ja an die heilende Macht
  Jesu, sonst w�re er nicht gekommen. Das Wort richtet sich mehr an die
  Leute, die dabeistehen, und an sp�tere Leser des Evangeliums.
  Wundersucht ist nicht Ausdruck des Glaubens, sondern des Unglaubens.
  Der k�nigliche Beamte glaubt dem Wort Jesu. Die abschlie�ende
  Bemerkung, dass er mit seiner ganzen Familie gl�ubig geworden sei,
  zeigt, dass sein anf�nglicher Glaube noch unvollkommen gewesen war,
  eben aus der Not geboren, dass aber das Zeichen, die wunderbare Heilung
  seines Kindes, ihn zum vollen Glauben an Jesus gef�hrt hat (vgl. Joh
  2,11). - Mt 13,57; Mk 6,4; Lk 4,24; Joh 2,23; 2,18; 20,29; Mt 12,38-39;
  Mk 8,11-13; Lk 11,29.



Evangelium

                                                                     Joh 4, 43-54

  Geh, dein Sohn lebt!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^43ging Jesus von Samaria nach Galil�a.

  ^44Er selbst hatte best�tigt: Ein Prophet wird in seiner eigenen Heimat
  nicht geehrt.

  ^45Als er nun nach Galil�a kam, nahmen ihn die Galil�er auf, weil sie
  alles gesehen hatten, was er in Jerusalem w�hrend des Festes getan
  hatte; denn auch sie waren zum Fest gekommen.

  ^46Jesus kam wieder nach Kana in Galil�a, wo er das Wasser in Wein
  verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein k�niglicher Beamter; dessen
  Sohn war krank.

  ^47Als er h�rte, dass Jesus von Jud�a nach Galil�a gekommen war, suchte
  er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn
  er lag im Sterben.

  ^48Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht,
  glaubt ihr nicht.

  ^49Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt.

  ^50Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort,
  das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.

  ^51Noch w�hrend er unterwegs war, kamen ihm seine Diener entgegen und
  sagten: Dein Junge lebt.

  ^52Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung
  eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das
  Fieber von ihm gewichen.

  ^53Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde war, als Jesus zu
  ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gl�ubig mit seinem
  ganzen Haus.

  ^54So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem er von Jud�a
  nach Galil�a gekommen war.



  F�rbitten

  Im f�rbittenden Gebet wenden wir uns an Christus, der niemanden
  zur�ckweist, der zu ihm ruft:
  F�r die Kirche: um Festigkeit im Glauben. - Lasset zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Regierenden: um Verantwortungsbewusstsein bei ihren
  Entscheidungen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r die Notleidenden: um Gottvertrauen. - Lasset zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um Eifer im Gebet. - Lasset zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, du erneuerst unabl�ssig die Welt. Schaue auf unser
  Ungen�gen, und komme uns zu Hilfe durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm die Gaben an, die wir darbringen,

  und mache das heilige Opfer in uns wirksam.

  Befreie uns

  von der alten Anh�nglichkeit an das B�se

  und lass das neue Leben der Gnade in uns wachsen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                           Ez 36, 27

  Wort Gottes des Herrn:

  Ich lege meinen Geist in euch hinein

  und bewirke, dass ihr nach meinen Gesetzen lebt

  und meine Gebote achtet und erf�llt.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  schenke uns neues Leben

  durch das Sakrament, das wir empfangen haben.

  Heilige uns und f�hre uns zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Dass Jesus von Nazaret der Christus, der Messiask�nig ist, der Sohn
  Gottes, und dass, wer an ihn glaubt, leben hat, gerettet wird: das ist
  nach dem Evangelisten Johannes die schlichte und doch ungeheure
  Dimension, g�ttliche und menschlich-geschichtliche, umfassende
  Botschaft, die an uns ergeht. Dieser Christus ist der einzige Weg zu
  Gott. In diesem Christus ist radikal Neues geschehen: in ihm hat die
  Sch�pfung, die gesamte Geschichtswelt einen neuen, ihren eigentlichen
  Herrn bekommen. Wer glaubt, sagt ja zu diesem Christusgeschehen, das in
  Tod und Auferstehung Jesu zusammengeballt ist. Wer glaubt, muss es auf
  diesen Christus hin wagen gegen allen Augenschein, gegen alle Einw�nde,
  gegen alle anderen ,Messiasse irgendwelcher Art, alte und neue, mit
  Namen und, gef�hrlicher und verf�hrerischer, ohne Namen, individuelle
  kollektive (Josef Eger).


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