und gib ihr alles, was sie in dieser Zeit braucht.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Zur Lesung In dieser Lesung h�ufen sich die Ausdr�cke f�r Freude und
sich freuen. Die fr�here und auch die gegenw�rtige Not wird vorbei und
vergessen sein (V. 16b). Gott schafft etwas ganz Neues, dem gegen�ber
die alte Sch�pfung wie nichts erscheint. Gott hat sich �ber die erste
Sch�pfung gefreut, weil sie gut war (Gen 1,31); er freut sich noch mehr
�ber die von Grund auf erneuerte Sch�pfung. Von Himmel und Erde ist die
Rede, aber gemeint ist zun�chst das neue Jerusalem und das Volk, dem
Gott vergeben hat. Jetzt erst kann es leben. Leben, gesichertes,
ungeschm�lertes Leben ist das Heilsgut der neu geschaffenen Welt, die
Antwort Gottes auf die Sehnsucht der Menschen (vgl. Evangelium). Jes
51,6; 66,22; 2 Petr 3,13; Offb 21,1; Jes 60,14-22; 62,5; Dtn 4,40; Jes
62,8-9; Dtn 28,30-33; Jer 31,5; Am 9,14.
ERSTE Lesung
Jes 65, 17-21
Nie mehr h�rt man dort lautes Weinen und lautes Klagen
Lesung aus dem Buch Jesaja
So spricht der Herr:
^17Seht, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird
nicht mehr an das Fr�here denken, es kommt niemand mehr in den Sinn.
^18Nein, ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln �ber das, was ich
erschaffe. Denn ich mache aus Jerusalem Jubel und aus seinen Einwohnern
Freude.
^19Ich will �ber Jerusalem jubeln und mich freuen �ber mein Volk. Nie
mehr h�rt man dort lautes Weinen und lautes Klagen.
^20Dort gibt es keinen S�ugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und
keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als
Hundertj�hriger stirbt, gilt noch als jung, und wer nicht hundert Jahre
alt wird, gilt als verflucht.
^21Sie werden H�user bauen und selbst darin wohnen, sie werden Reben
pflanzen und selbst ihre Fr�chte genie�en.
Antwortpsalm
Ps 30 (29), 2 u. 4.5-6b.6cd u.12a u. 13b (R: vgl. 2ab)
R Herr du zogst mich empor aus der Tiefe; (GL neu 312,5)
ich will dich r�hmen in Ewigkeit. - R
2 Ich will dich r�hmen, Herr, VII. Ton
denn du hast mich aus der Tiefe gezogen
und l�sst meine Feinde nicht �ber mich triumphieren.
4 Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes,
aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen. - (R)
5 Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen,
preist seinen heiligen Namen!
6ab Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick,
doch seine G�te ein Leben lang. - (R)
6cd Wenn man am Abend auch weint,
am Morgen herrscht wieder Jubel.
12a Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,
13b Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Am 5, 14
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R
Sucht das Gute, nicht das B�se;
dann werdet ihr leben, und der Herr wird mit euch sein.
Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!
Zum Evangelium Der k�nigliche Beamte, dessen Sohn krank war in
Kafarnaum, ist vermutlich derselbe wie der Hauptmann von Kafarnaum, von
dem Matth�us und Lukas berichten (Mt 8,5-13; Lk 7,1-10). In beiden
Darstellungen wird der Glaube dieses Mannes dem Unglauben der
Landsleute Jesu gegen�bergestellt. Die Abweisung durch Jesus in Vers 48
(Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht ...) steht nur bei Johannes und
ist verwunderlich: denn dieser Mann glaubt ja an die heilende Macht
Jesu, sonst w�re er nicht gekommen. Das Wort richtet sich mehr an die
Leute, die dabeistehen, und an sp�tere Leser des Evangeliums.
Wundersucht ist nicht Ausdruck des Glaubens, sondern des Unglaubens.
Der k�nigliche Beamte glaubt dem Wort Jesu. Die abschlie�ende
Bemerkung, dass er mit seiner ganzen Familie gl�ubig geworden sei,
zeigt, dass sein anf�nglicher Glaube noch unvollkommen gewesen war,
eben aus der Not geboren, dass aber das Zeichen, die wunderbare Heilung
seines Kindes, ihn zum vollen Glauben an Jesus gef�hrt hat (vgl. Joh
2,11). - Mt 13,57; Mk 6,4; Lk 4,24; Joh 2,23; 2,18; 20,29; Mt 12,38-39;
Mk 8,11-13; Lk 11,29.
Evangelium
Joh 4, 43-54
Geh, dein Sohn lebt!
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
^43ging Jesus von Samaria nach Galil�a.
^44Er selbst hatte best�tigt: Ein Prophet wird in seiner eigenen Heimat
nicht geehrt.
^45Als er nun nach Galil�a kam, nahmen ihn die Galil�er auf, weil sie
alles gesehen hatten, was er in Jerusalem w�hrend des Festes getan
hatte; denn auch sie waren zum Fest gekommen.
^46Jesus kam wieder nach Kana in Galil�a, wo er das Wasser in Wein
verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein k�niglicher Beamter; dessen
Sohn war krank.
^47Als er h�rte, dass Jesus von Jud�a nach Galil�a gekommen war, suchte
er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn
er lag im Sterben.
^48Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht,
glaubt ihr nicht.
^50Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort,
das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.
^51Noch w�hrend er unterwegs war, kamen ihm seine Diener entgegen und
sagten: Dein Junge lebt.
^52Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung
eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das
Fieber von ihm gewichen.
^53Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde war, als Jesus zu
ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gl�ubig mit seinem
ganzen Haus.
^54So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem er von Jud�a
nach Galil�a gekommen war.
F�rbitten
Im f�rbittenden Gebet wenden wir uns an Christus, der niemanden
zur�ckweist, der zu ihm ruft:
F�r die Kirche: um Festigkeit im Glauben. - Lasset zum Herrn uns rufen:
Herr, erbarme dich.
A.: Christus, erbarme dich.
F�r die Regierenden: um Verantwortungsbewusstsein bei ihren
Entscheidungen. - Lasset zum Herrn uns rufen: Herr, erbarme dich.
F�r die Notleidenden: um Gottvertrauen. - Lasset zum Herrn uns rufen:
Herr, erbarme dich.
F�r unsere Gemeinde: um Eifer im Gebet. - Lasset zum Herrn uns rufen:
Herr, erbarme dich.
Allm�chtiger Gott, du erneuerst unabl�ssig die Welt. Schaue auf unser
Ungen�gen, und komme uns zu Hilfe durch Christus, unseren Herrn.
A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
nimm die Gaben an, die wir darbringen,
und mache das heilige Opfer in uns wirksam.
Befreie uns
von der alten Anh�nglichkeit an das B�se
und lass das neue Leben der Gnade in uns wachsen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die Fastenzeit
Kommunionvers
Ez 36, 27
Wort Gottes des Herrn:
Ich lege meinen Geist in euch hinein
und bewirke, dass ihr nach meinen Gesetzen lebt
und meine Gebote achtet und erf�llt.
Schlussgebet
Herr, unser Gott,
schenke uns neues Leben
durch das Sakrament, das wir empfangen haben.
Heilige uns und f�hre uns zur Vollendung.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Dass Jesus von Nazaret der Christus, der Messiask�nig ist, der Sohn
Gottes, und dass, wer an ihn glaubt, leben hat, gerettet wird: das ist
nach dem Evangelisten Johannes die schlichte und doch ungeheure
Dimension, g�ttliche und menschlich-geschichtliche, umfassende
Botschaft, die an uns ergeht. Dieser Christus ist der einzige Weg zu
Gott. In diesem Christus ist radikal Neues geschehen: in ihm hat die
Sch�pfung, die gesamte Geschichtswelt einen neuen, ihren eigentlichen
Herrn bekommen. Wer glaubt, sagt ja zu diesem Christusgeschehen, das in
Tod und Auferstehung Jesu zusammengeballt ist. Wer glaubt, muss es auf
diesen Christus hin wagen gegen allen Augenschein, gegen alle Einw�nde,
gegen alle anderen ,Messiasse irgendwelcher Art, alte und neue, mit
Namen und, gef�hrlicher und verf�hrerischer, ohne Namen, individuelle
kollektive (Josef Eger).
Schott Tagesliturgie
Montag
7
M�rz 2016
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* weiter
* Montag der 4. Woche der Fastenzeit
* Hl. Felizitas, Hl. Perpetua
* Lesejahr: C II, StB: IV. Woche
[Montag, 07.03.2016____]
Perikopen
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