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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  6
  M�rz 2016
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    * 4. Sonntag der Fastenzeit
    * Hl. Fridolin von S�ckingen
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 06.03.2016___]
    __________________________________________________________________

  Vierter Fastensonntag  C


  Gottes Schaffen und das Geschaffenwerden der Welt beschr�nken sich
  nicht auf den ersten Anfang. Gott ist treu, er l�sst seine Sch�pfung
  nicht zugrunde gehen. Er spricht das Sch�pfungswort weiter im Wort des
  Segens und der Vergebung. Gott liebt die Welt, auch den Menschen, der
  schuldig geworden ist - so sehr, dass er seinen Sohn als S�hne f�r
  unsere S�nden gesandt hat (1 Joh 4,10).



Er�ffnungsvers

                                                                   Vgl. Jes 66, 10-11

  Freue dich, Stadt Jerusalem!

  Seid fr�hlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart.

  Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle g�ttlicher Tr�stung.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast in deinem Sohn

  die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir vers�hnt.

  Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben,

  damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Die Paschafeier in Gilgal bedeutet f�r Israel den
  Abschluss der W�stenwanderung und den Neuanfang im Kulturland Kanaan.
  Mit den gro�en Erinnerungen verbinden sich noch gr��ere Erwartungen.
  Die unges�uerten Brote sind eine Erstlingsgabe des verhei�enen Landes,
  in dem das Volk endlich zur Ruhe kommen soll. Jesus aber wird die
  Sakramente des Alten Bundes in die neue Wirklichkeit hin�berf�hren: Er
  selbst wird das wahre Pascha-Lamm sein und das Brot f�r das Leben der
  Welt.



ERSTE Lesung

                                                                    Jos 5, 9a.10-12

  Als die Israeliten in das verhei�ene Land eingezogen waren, feierten
  sie das Pascha

  Lesung aus dem Buch Josua

  In jenen Tagen

  ^9asagte der Herr zu Josua: Heute habe ich die �gyptische Schande von
  euch abgew�lzt.

  ^10Als die Israeliten in Gilgal ihr Lager hatten, feierten sie am Abend
  des vierzehnten Tages jenes Monats in den Steppen von Jericho das
  Pascha.

  ^11Am Tag nach dem Pascha, genau an diesem Tag, a�en sie unges�uerte
  Brote und ger�stetes Getreide aus den Ertr�gen des Landes.

  ^12Vom folgenden Tag an, nachdem sie von den Ertr�gen des Landes
  gegessen hatten, blieb das Manna aus; von da an hatten die Israeliten
  kein Manna mehr, denn sie a�en in jenem Jahr von der Ernte des Landes
  Kanaan.



Antwortpsalm

                                                    Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7 (R: 9a)
            R Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist! - R (GL neu 657,
                                                           3)
  2        Ich will den Herrn allezeit preisen;                 II. Ton

            immer sei sein Lob in meinem Mund.

  3        Meine Seele r�hme sich des Herrn;

            die Armen sollen es h�ren und sich freuen. - (R)

  4        Verherrlicht mit mir den Herrn,

            lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen.

  5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,

            er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten.

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

            Er half ihm aus all seinen N�ten. - R



  Zur 2. Lesung Der Mensch kann sich von Gott entfernen und seinem
  eigenen Wesen fremd werden; das Verlorene zur�ckgewinnen kann er nicht
  aus eigener Kraft. Aber Gott selbst hat durch Christus das Wort der
  Vers�hnung gesprochen. Eine vers�hnte Welt, das ist wie eine neue Welt,
  eine neue Sch�pfung. Auch sie ist noch nicht fertig; bis zum Tag der
  Vollendung hat Gott das Wort der Vers�hnung Menschen aufgetragen, die
  seine Botschafter sind. Vers�hnung ist m�glich.



ZWEITE Lesung

                                                                      2 Kor 5, 17-21

  Gott hat uns durch Christus mit sich vers�hnt

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^17Wenn jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Sch�pfung: Das
  Alte ist vergangen, Neues ist geworden.

  ^18Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich
  vers�hnt und uns den Dienst der Vers�hnung aufgetragen hat.

  ^19Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich vers�hnt hat,
  indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das
  Wort von der Vers�hnung zur Verk�ndigung anvertraute.

  ^20Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch
  uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott vers�hnen!

  ^21Er hat den, der keine S�nde kannte, f�r uns zur S�nde gemacht, damit
  wir in ihm Gerechtigkeit Gottes w�rden.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Lk 15, 18

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Ich will zu meinem Vater gehen

  und ihm sagen:

  Vater, ich habe mich vers�ndigt

  gegen den Himmel und gegen dich.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Man hat es Jesus �bel genommen, dass er zu den S�ndern
  gut war. Jesus hat darauf mit drei Gleichnissen geantwortet: das
  verlorene Schaf, die verlorene Drachme, der verlorene Sohn. Der �ltere
  Bruder des verlorenen Sohnes vertritt die Gerechtigkeit, wie er sie
  versteht, aber Gottes Gerechtigkeit ist von anderer Art. Gott freut
  sich, wenn er einem S�nder vergeben kann, mehr noch als er sich �ber
  die Werke seiner ersten Sch�pfung freut. Gott ist Freude.



Evangelium

                                                                 Lk 15, 1-3.11-32

  Dein Bruder war tot und lebt wieder

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1kamen alle Z�llner und S�nder zu Jesus, um ihn zu h�ren.

  ^2Die Pharis�er und die Schriftgelehrten emp�rten sich dar�ber und
  sagten: Er gibt sich mit S�ndern ab und isst sogar mit ihnen.

  ^3Da erz�hlte er ihnen ein Gleichnis und sagte:

  ^11Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei S�hne.

  ^12Der j�ngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das
  Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Verm�gen auf.

  ^13Nach wenigen Tagen packte der j�ngere Sohn alles zusammen und zog in
  ein fernes Land. Dort f�hrte er ein z�gelloses Leben und verschleuderte
  sein Verm�gen.

  ^14Als er alles durchgebracht hatte, kam eine gro�e Hungersnot �ber das
  Land, und es ging ihm sehr schlecht.

  ^15Da ging er zu einem B�rger des Landes und dr�ngte sich ihm auf; der
  schickte ihn aufs Feld zum Schweineh�ten.

  ^16Er h�tte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die
  Schweine fra�en; aber niemand gab ihm davon.

  ^17Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagel�hner meines Vaters
  haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.

  ^18Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen:
  Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich vers�ndigt.

  ^19Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem
  deiner Tagel�hner.

  ^20Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon
  von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn
  entgegen, fiel ihm um den Hals und k�sste ihn.

  ^21Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen
  dich vers�ndigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.

  ^22Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste
  Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und
  zieht ihm Schuhe an.

  ^23Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und
  fr�hlich sein.

  ^24Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist
  wieder gefunden worden. Und sie begannen, ein fr�hliches Fest zu
  feiern.

  ^25Sein �lterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und
  in die N�he des Hauses kam, h�rte er Musik und Tanz.

  ^26Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.

  ^27Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat
  das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund
  wiederbekommen hat.

  ^28Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam
  heraus und redete ihm gut zu.

  ^29Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und
  nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch
  nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest
  feiern konnte.

  ^30Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Verm�gen mit
  Dirnen durchgebracht hat, da hast du f�r ihn das Mastkalb geschlachtet.

  ^31Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und
  alles, was mein ist, ist auch dein.

  ^32Aber jetzt m�ssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein
  Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wieder gefunden
  worden.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Fastenzeit



  Zur Eucharistiefeier F�r euch und f�r die Vielen, zur Vergebung der
  S�nden: f�r alle hat Jesus sein Blut vergossen, alle ruft er zum Mahl
  der Vers�hnung. Daf�r danken wir dem Herrn, unserem Gott.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in der Freude auf das Osterfest

  bringen wir unsere Gaben dar.

  Hilf uns, gl�ubig und ehrf�rchtig das Opfer zu feiern,

  das der Welt Heilung schenkt und den Tod �berwindet.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fation vom 4. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                      Vgl. Joh 9, 11

  Wenn das Evangelium vom Blindgeborenen gelesen wurde:

  Der Herr salbte meine Augen;

  ich ging hin, wusch mich und wurde sehend

  und glaube an Gott.


Wenn das Evangelium vom verlorenen Sohn gelesen wurde:

                                                                                                              Vgl. Lk 15, 32

  Freue dich, mein Sohn, denn dein Bruder war tot und lebt wieder:

  er war verloren und wurde wieder gefunden.


Wenn ein anderes Evangelium gelesen wurde:

                                                                                               Ps 122 (121), 3-4

  Jerusalem, du starke Stadt, dicht gebaut und fest gef�gt!

  Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

  den Namen des Herrn zu preisen.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein ewiges Wort ist das wahre Licht,

  das jeden Menschen erleuchtet.

  Heile die Blindheit unseres Herzens,

  damit wir erkennen, was vor dir recht ist,

  und dich aufrichtig lieben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Gleichnis der Hoffnung

  Wer es zum hundertsten Mal h�rt,

  dem ist, als h�rte er es zum ersten Mal:

  Ein Mann hatte zwei S�hne ...

  Es ist sch�n, dieses Gleichnis,

  bei Lukas und sonst, auf der Erde und im Himmel.

  Das Gleichnis hat ein Echo geweckt,

  ein tiefes und starkes Echo

  in der Welt und im Menschen.

  Im Herzen des Menschen,

  im treuen Herzen und im treulosen Herzen. (Ch. P�guy)


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