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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  5
  M�rz 2016
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    * Samstag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Samstag, 05.03.2016___]
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  Samstag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 103 (102), 2-3

  Lobe den Herrn, meine Seele,

  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

  der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt.



  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  in geistlicher Freude

  begehen wir diese Tage der Bu�e.

  Gib, dass wir aus dem �sterlichen Geheimnis leben,

  damit uns sein voller Gnadenreichtum zuteil wird.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Um echte und falsche Bu�e geht es in den beiden
  Schriftlesungen dieses Tages. Die Lesung aus Hosea 6 enth�lt zun�chst
  ein Bu�lied (V. 1-3), das die Priester vielleicht beim Bu�gottesdienst
  im Tempel vorgetragen haben. Von Schuldbekenntnis und Umkehr ist darin
  allerdings nur nebenbei die Rede (V. 1a und 3a). Nach Meinung der Beter
  gen�gte es, ein frommes Bu�lied zu singen; dann konnte man von Gott
  Rettung und Heilung erwarten. Der Prophet macht solchen Illusionen ein
  Ende (V. 4-6). In der Form einer Gottesrede sagt er, worauf es ankommt.
  Sicher, Gott ist zum Verzeihen bereit. Aber eine liturgische Feier, bei
  der in Wirklichkeit nichts geschieht, nimmt er nicht an. Er braucht
  keine Opfer; er fordert Liebe, Treue zum Gottesbund. Gotteserkenntnis
  (V. 6) meint hier nicht Verstandeserkenntnis, sondern das lebendige
  Wissen um den hier und jetzt gegenw�rtigen, fordernden und schenkenden
  Gott. - Hos 2,9; 8,2; 13,14; Ez 37; Dtn 11,13-14; Ps 72,6; 143,6; Hos
  13,3; Weish 11,21-26; Jer 1,10; 5,14; Hos 2,21-22; 8,13; 1 Sam 15,22;
  Am 5,21-25; Mt 9,13; 12,7.



ERSTE Lesung

                                                                         Hos 6, 1-6

  Liebe will ich, nicht Schlachtopfer

  Lesung aus dem Buch Hosea

  ^1Kommt, wir kehren zum Herrn zur�ck! Denn er hat Wunden gerissen, er
  wird uns auch heilen; er hat verwundet, er wird auch verbinden.

  ^2Nach zwei Tagen gibt er uns das Leben zur�ck, am dritten Tag richtet
  er uns wieder auf, und wir leben vor seinem Angesicht.

  ^3Lasst uns streben nach Erkenntnis, nach der Erkenntnis des Herrn. Er
  kommt so sicher wie das Morgenrot; er kommt zu uns wie der Regen, wie
  der Fr�hjahrsregen, der die Erde tr�nkt.

  ^4Was soll ich tun mit dir, Efraim? Was soll ich tun mit dir, Juda?
  Eure Liebe ist wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der bald
  vergeht.

  ^5Darum schlage ich drein durch die Propheten, ich t�te sie durch die
  Worte meines Mundes. Dann leuchtet mein Recht auf wie das Licht.

  ^6Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt
  Brandopfer.



Antwortpsalm

                                    Ps 51 (50), 3-4.18-19.20-21 (R: vgl. Hos 6, 6a)
            R Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. - R (GL neu 305,5)
  3        Gott, sei mir gn�dig nach deiner Huld,              VI. Ton

            tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

  4        Wasch meine Schuld von mir ab,

            und mach mich rein von meiner S�nde! - (R)

  18      Schlachtopfer willst du nicht, ich w�rde sie dir geben;

            an Brandopfern hast du kein Gefallen.

  19      Das Opfer, das Gott gef�llt, ist ein zerknirschter Geist,

            ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz

            wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - (R)

  20      In deiner Huld tu Gutes an Zion;

            bau die Mauern Jerusalems wieder auf!

  21      Dann hast du Freude an rechten Opfern,

            an Brandopfern und Ganzopfern,

            dann opfert man Stiere auf deinem Altar. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: Ps 95 (94), 7d.8a

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Wenn ihr heute seine Stimme h�rt,

  verh�rtet nicht euer Herz!

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom Pharis�er und vom Z�llner ist denen
  gesagt, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit �berzeugt sind, z. B.
  denen, die ihr Christentum - laut Statistik - praktizieren und deshalb
  geneigt sind, alle anderen zu verachten (18,9): den Frommen also, die
  Gott ihre frommen Werke vorrechnen m�chten. Nur der wird von Gott
  angenommen (kehrt als Gerechter nach Hause zur�ck), der alle Sicherung
  durch Werke, alles Vertrauen auf eigene Gerechtigkeit preisgegeben hat.
  Der Z�llner wei� von der Gerechtigkeit nur, dass er sie nicht hat, und
  er liefert sich der Gnade Gottes aus. Er geh�rt zu den Armen, zu denen,
  die Hunger und Durst haben nach der Gerechtigkeit, die von Gott kommt.
  - Mt 6,1-6.16-18; Lk 16,14-15; R�m 9,30 - 10,4.



Evangelium

                                                                      Lk 18, 9-14

  Der Z�llner kehrte als Gerechter nach Hause zur�ck, der Pharis�er nicht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^9erz�hlte Jesus einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit �berzeugt
  waren und die anderen verachteten, dieses Beispiel:

  ^10Zwei M�nner gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein
  Pharis�er, der andere ein Z�llner.

  ^11Der Pharis�er stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott,
  ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die R�uber,
  Betr�ger, Ehebrecher oder auch wie dieser Z�llner dort.

  ^12Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil
  meines ganzen Einkommens.

  ^13Der Z�llner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal,
  seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und
  betete: Gott, sei mir S�nder gn�dig!

  ^14Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zur�ck, der
  andere nicht. Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, wer sich
  aber selbst erniedrigt, wird erh�ht werden.



  F�rbitten

  Lasset uns beten zu Christus, unserem Herrn, der sich erniedrigte und
  der Diener aller wurde:

  Lass die Hirten der Kirche um die gr��ere Ehre Gottes besorgt sein.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Setze dich ein f�r die Opfer ungerechter Gewalt. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Richte alle auf, die von Leid gebeugt sind. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Komm unserer Schwachheit zu Hilfe. (Stille) Christus, h�re uns.

  Heiliger Gott, vor deinem Licht kann kein Mensch bestehen. Erleuchte
  unsere Finsternis, und erh�re uns durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr,

  du allein kannst uns die Gnade schenken,

  mit reinem Herzen

  die heiligen Geheimnisse zu feiern.

  Darum bitten wir:

  Sei uns S�ndern gn�dig,

  damit wir das Verm�chtnis deines Sohnes

  w�rdig begehen,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                           Lk 18, 13

  Der Z�llner blieb hinten stehen.

  Er schlug sich an die Brust und betete:

  Gott, sei mir S�nder gn�dig!



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  gib, dass wir das Heilige,

  das wir immer wieder neu von dir empfangen,

  auch heilig halten

  und es immer mit gl�ubigem Herzen aufnehmen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Darum bitte ich dich

  Lass uns nicht allein,

  wenn wir

  von deinem Wege abweichen,

  und lass das Gute,

  das du

  durch deine Propheten

  an uns getan hast,

  gro� werden,

  damit wir

  zu dir umkehren.

  Ich hebe meine Augen zum Himmel

  und bete zu dir,

  erh�re uns

  und erbarme dich unser.

  Wir sind

  ohne deine Barmherzigkeit

  verloren (Diplom-Ingenieur - �gypten/BRD).


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