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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  1
  M�rz 2016
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    * Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Dienstag, 01.03.2016__]
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  Dienstag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 17 (16), 6.8

  Ich rufe dich an, denn du, Gott, erh�rst mich.

  Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!

  Beh�te mich wie den Augapfel, den Stern des Auges,

  birg mich im Schatten deiner Fl�gel.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott, verlass uns nicht

  in diesen Tagen der Bu�e.

  Steh uns mit deiner Gnade bei,

  damit wir mit ganzer Bereitschaft

  den Dienst vollziehen,

  den du uns aufgetragen hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Verse 24-90 dieses Kapitels wurden erst nachtr�glich in
  das Danielbuch eingef�gt; sie sind nur griechisch (nicht hebr�isch oder
  aram�isch) erhalten. Das Gebet des Asarja (V. 26-45) ist im Stil eines
  Klagepsalms oder �ffentlichen Bu�gebetes gehalten. Voraus geht ein
  Bekenntnis: Gott hat gerecht gehandelt; das Strafgericht �ber Jerusalem
  war verdient (V. 26-31). Dann wird die gegenw�rtige Not geschildert (V.
  32-33), und schlie�lich folgt die Bitte um Hilfe (V. 34-43). Ob das
  Gebet sich urspr�nglich auf die Zerst�rung Jerusalems im Jahr 587 oder
  auf die Not der Makkab�erzeit (2. Jh. v. Chr.) bezog, bleibt unsicher;
  wahrscheinlich stammt es aus der Makkab�erzeit. Wichtiger ist, dass wir
  hier eine Art und Ordnung des Gebets haben, von der wir f�r unser
  eigenes Beten lernen k�nnen. - Ex 32,11-14; Jes 41,8; Gen 15,5; 22,17;
  26,4; 28,13-14; Jer 42,2; Hos 3,4-5; 6,6; Ps 51,19; 25,3.



ERSTE Lesung

                                                                    Dan 3, 25.34-43

  Nimm uns an! Wir kommen zu dir mit zerknirschtem Herzen und dem�tigem
  Sinn

  Lesung aus dem Buch Daniel

  In jenen Tagen

  ^25sprach Asarja mitten im Feuer folgendes Gebet:

  ^34Um deines Namens willen, Herr, verwirf uns nicht f�r immer; l�se
  deinen Bund nicht auf!

  ^35Versag uns nicht dein Erbarmen, deinem Freund Abraham zuliebe,
  deinem Knecht Isaak und Israel, deinem Heiligen,

  ^36denen du Nachkommen verhei�en hast so zahlreich wie die Sterne am
  Himmel und wie der Sand am Ufer des Meeres.

  ^37Ach, Herr, wir sind geringer geworden als alle V�lker. In aller Welt
  sind wir heute wegen unserer S�nden erniedrigt.

  ^38Wir haben in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten und keinen,
  der uns anf�hrt, weder Brandopfer noch Schlachtopfer, weder Speiseopfer
  noch R�ucherwerk, noch einen Ort, um dir die Erstlingsgaben
  darzubringen und um Erbarmen zu finden bei dir.

  ^39Du aber nimm uns an! Wir kommen mit zerknirschtem Herzen und
  dem�tigem Sinn.

  ^40Wie Brandopfer von Widdern und Stieren, wie Tausende fetter L�mmer,
  so gelte heute unser Opfer vor dir und verschaffe uns bei dir S�hne.
  Denn wer dir vertraut, wird nicht besch�mt.

  ^41Wir folgen dir jetzt von ganzem Herzen, f�rchten dich und suchen
  dein Angesicht.

  ^42�berlass uns nicht der Schande, sondern handle an uns nach deiner
  Milde, nach deinem �berreichen Erbarmen!

  ^43Errette uns, deinen wunderbaren Taten entsprechend; verschaff deinem
  Namen Ruhm, Herr!



Antwortpsalm

                                                    Ps 25 (24), 4-5.6-7.8-9 (R: 6a)
            R Denk an dein Erbarmen, o Herr! - R

                                                 (GL neu 639,1)
  4        Zeige mir, Herr, deine Wege,                 IV. Ton

            lehre mich deine Pfade!

  5        F�hre mich in deiner Treue und lehre mich;

            denn du bist der Gott meines Heiles.

            Auf dich hoffe ich allezeit. - (R)

  6        Denk an dein Erbarmen, Herr,

            und an die Taten deiner Huld;

            denn sie bestehen seit Ewigkeit.

  7        Denk nicht an meine Jugends�nden und meine Frevel!

            In deiner Huld denk an mich, Herr, denn du bist g�tig. - (R)

  8        Gut und gerecht ist der Herr,

            darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.

  9        Die Dem�tigen leitet er nach seinem Recht,

            die Gebeugten lehrt er seinen Weg. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joel 2, 12.13

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Kehrt um zum Herrn von ganzem Herzen;

  denn er ist gn�dig und barmherzig, voll Langmut und reich an G�te.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium  Im ganzen Kap. 18 geht es um das Gebot der erbarmenden
  Liebe. Was Menschen einander zu verzeihen haben, ist geradezu unfassbar
  geringf�gig im Vergleich zu dem, was Gott den Menschen verzeiht. Die
  empfangene Vergebung und das bevorstehende Gericht Gottes bestimmen das
  Verhalten des J�ngers. Unbedingte und unbegrenzte Vers�hnlichkeit ist
  die Forderung der kleinen Petruserz�hlung (V. 21-22) und des
  Gleichnisses vom hartherzigen Schuldner (V. 23-35). - Mt 6,12; Lk
  17,3-4; Kol 3,12; Sir 28,4; 1 Joh 4,11; Jak 2,13.



Evangelium

                                                                     Mt 18, 21-35

  Einen jeden von euch, der seinem Bruder nicht vergibt, wird auch der
  himmlische Vater nicht vergeben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^21trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem
  Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich vers�ndigt? Siebenmal?

  ^22Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.

  ^23Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem K�nig, der
  beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.

  ^24Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der
  ihm zehntausend Talente schuldig war.

  ^25Weil er aber das Geld nicht zur�ckzahlen konnte, befahl der Herr,
  ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besa�, zu verkaufen und so
  die Schuld zu begleichen.

  ^26Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir!
  Ich werde dir alles zur�ckzahlen.

  ^27Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, lie� ihn gehen und schenkte
  ihm die Schuld.

  ^28Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines
  Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, w�rgte ihn
  und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!

  ^29Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir!
  Ich werde es dir zur�ckzahlen.

  ^30Er aber wollte nicht, sondern ging weg und lie� ihn ins Gef�ngnis
  werfen, bis er die Schuld bezahlt habe.

  ^31Als die �brigen Diener das sahen, waren sie sehr betr�bt; sie gingen
  zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.

  ^32Da lie� ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener!
  Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht
  hast.

  ^33H�ttest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem
  Dienst steht, Erbarmen haben m�ssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?

  ^34Und in seinem Zorn �bergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er
  die ganze Schuld bezahlt habe.

  ^35Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der
  seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.



  F�rbitten

  Zu Christus, der uns die Vergebung des Vaters schenkt, wollen wir
  rufen:

  Ermutige deine Kirche, die Menschen mit Gott und miteinander zu
  vers�hnen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Wehre den Spannungen und der Kriegsgefahr unter den V�lkern.

  Lass uns denen vergeben, die an uns schuldig geworden sind.

  Befreie uns von Selbstgerechtigkeit und �berheblichkeit.

  Gott, unser Vater, du willst, dass alle Menschen untereinander in
  Frieden leben. H�re auf unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  dieses heilige und heilbringende Opfer

  tilge unsere Vergehen

  und vers�hne uns mit dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                     Ps 15 (14), 1-2

  Herr, wer darf Gast sein in deinem Zelt,

  wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?

  Der makellos lebt und das Rechte tut.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  dieses heilige Sakrament tilge unsere Schuld

  und gew�hre uns deinen Schutz.

  Es entrei�e uns der Gleichg�ltigkeit

  und erwecke in uns einen lebendigen Glauben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wie wenig die Bereitwilligkeit, zu verzeihen, einen Anspruch auf die
  Vergebung Gottes begr�ndet, zeigt die Zur�ckweisung der Meinung, dass
  es genug sei, dem Bruder siebenmal zu vergeben (Mt 18,21-22); das
  bedeutet: wo von Vergeben die Rede ist, handelt es sich �berhaupt nicht
  um messbare Leistungen, mit denen man rechnen kann und die einen
  Anspruch begr�nden, sondern es handelt sich um die Haltung des
  Menschen, die auf einen eigenen Anspruch �berhaupt verzichtet (R.
  Bultmann).


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