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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  28
  Juli 2016
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    * Donnerstag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 28.07.2016]
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  Donnerstag der 17. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  alles Gute kommt allein von dir.

  Schenke uns deinen Geist,

  damit wir erkennen, was recht ist,

  und es mit deiner Hilfe auch tun.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 276)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung Unabh�ngig von allem Versagen im Lauf seiner Geschichte ist
  Israel dazu berufen, ein heiliges, priesterliches Volk zu sein, dessen
  erste Aufgabe der Gottes-Dienst ist. Jemandem dienen hei�t: f�r ihn da
  sein, in seiner N�he sein, zu seiner Verf�gung stehen, sich f�r ihn
  einsetzen. Das geschieht im gelebten Leben ebenso wie im kultischen
  Voraus- oder Nachvollzug. Der Kult braucht Ort und Zeit, er braucht
  Zeichen, Geb�rden, Worte. Israel hatte seit seiner �ltesten Zeit zwei
  besondere Zeichen der Anwesenheit seines Gottes: die Bundeslade und das
  heilige Zelt, sp�ter den Tempel. In beiden, in der Lade und dem Zelt,
  ist Gott dem Volk nahe und erreichbar. Die Verhei�ung Jahwes an die
  V�ter, dass er Israels Gott sein will (seit Gen 17,7), erf�llt sich mit
  dem Erscheinen der Herrlichkeit Jahwes �ber dem Offenbarungszelt. Aber
  auch jetzt ist Jahwe kein Gott, der sich festlegen l�sst er ist ein
  Gott, der sich bewegt, der f�hrt und fordert. - In der Lade befanden
  sich die Bundesurkunde, die Tafeln mit den Zehn Geboten: sie sollten
  das Volk vor der falschen Sicherheit bewahren, gegen die in sp�terer
  Zeit die Propheten anzuk�mpfen hatten. - 1 K�n 8,9; Ex 25,8; 1 K�n
  8,10-11; Ez 43,1-5; Ex 24,15-18; Offb 15,8; Num 9,15-23; Ex 13,21-22;
  Ps 78,14; 105,39; Num 1,51.



ERSTE Lesung

                                                                 Ex 40, 16-21.34-38

  Die Wolke verh�llte das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit des
  Herrn erf�llte die Wohnst�tte

  Lesung aus dem Buch Exodus

  In jenen Tagen

  ^16machte Mose alles, wie es der Herr ihm befohlen hatte.

  ^17Im zweiten Jahr, am ersten Tag des ersten Monats, stellte man die
  Wohnst�tte auf.

  ^18Mose stellte die Wohnst�tte auf, legte ihre Sockel hin, setzte ihre
  Bretter darauf, brachte ihre Querlatten an und stellte ihre S�ulen auf.

  ^19Dann spannte er das Zelt �ber die Wohnst�tte und legte die Decke des
  Zeltes dar�ber, wie es der Herr dem Mose befohlen hatte.

  ^20Dann nahm er die Bundesurkunde, legte sie in die Lade, brachte die
  Stangen an der Lade an und setzte die Deckplatte oben auf die Lade.

  ^21Er brachte die Lade in die Wohnst�tte, spannte die Vorhangdecke auf
  und verdeckte so die Lade der Bundesurkunde, wie es der Herr dem Mose
  befohlen hatte.

  ^34Dann verh�llte die Wolke das Offenbarungszelt, und die Herrlichkeit
  des Herrn erf�llte die Wohnst�tte.

  ^35Mose konnte das Offenbarungszelt nicht betreten, denn die Wolke lag
  darauf, und die Herrlichkeit des Herrn erf�llte die Wohnst�tte.

  ^36Immer, wenn die Wolke sich von der Wohnst�tte erhob, brachen die
  Israeliten auf, solange ihre Wanderung dauerte.

  ^37Wenn sich aber die Wolke nicht erhob, brachen sie nicht auf, bis zu
  dem Tag, an dem sie sich erhob.

  ^38Bei Tag schwebte �ber der Wohnst�tte die Wolke des Herrn, bei Nacht
  aber war an ihr Feuer vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange
  ihre Wanderung dauerte.

  ^


  Antwortpsalm
              Ps 84 (83), 3.4.5-6a u. 8a.11 (R: vgl. 2)
         R Wie lieb ist mir deine Wohnung, o Herr! - R

                                                                                                               (GL neu 653, 3)
3        Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht

                                                                                                                V. Ton

            nach dem Tempel des Herrn.

            Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu,

            ihm, dem lebendigen Gott. - (R)

  4        Auch der Sperling findet ein Haus

            und die Schwalbe ein Nest f�r ihre Jungen -

            deine Alt�re, Herr der Heerscharen

            mein Gott und mein K�nig. - (R)

  5        Wohl denen, die wohnen in deinem Haus,

            die dich allezeit loben.

  6a      Wohl den Menschen, die Kraft finden in dir;

  8a      sie schreiten dahin mit wachsender Kraft. - (R)

  11      Denn ein einziger Tag in den Vorh�fen deines Heiligtums

            ist besser als tausend andere.

            Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes

            als wohnen in den Zelten der Frevler. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Noch heute ist es fesselnd, einem T�pfer bei seiner Arbeit
  zuzuschauen. Jeremia blieb wohl �fter beim Haus des T�pfers stehen, und
  einmal ging es ihm pl�tzlich auf Ja, so arbeitet Jahwe selbst; so hat
  er den Menschen erschaffen (Gen 2,7), und so macht er es mit den
  V�lkern der Erde: sie sind alle in seiner Hand wie der Ton in der Hand
  des T�pfers. Was wird er mit Juda und Jerusalem tun? Die Antwort steht
  in den Versen 11-12 (nicht mehr in der heutigen Lesung): Wenn das Volk
  sich bekehrt - wenn es sich bekehren w�rde -, h�tte es Hoffnung, denn
  Gott will nicht den Untergang. - Jes 29,16; R�m 9,20-24; Jer 26,3;
  36,3.



ERSTE Lesung

                                                                        Jer 18, 1-6

  Wie der Ton in der Hand des T�pfers, so seid ihr in meiner Hand

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^1Das Wort, das vom Herrn an Jeremia erging:

  ^2Mach dich auf, und geh zum Haus des T�pfers hinab! Dort will ich dir
  meine Worte mitteilen.

  ^3So ging ich zum Haus des T�pfers hinab. Er arbeitete gerade mit der
  T�pferscheibe.

  ^4Missriet das Gef��, das er in Arbeit hatte, wie es beim Ton in der
  Hand des T�pfers vorkommen kann, so machte der T�pfer daraus wieder ein
  anderes Gef��, ganz wie es ihm gefiel.

  ^5Da erging an mich das Wort des Herrn:

  ^6Kann ich nicht mit euch verfahren wie dieser T�pfer, Haus Israel? -
  Spruch des Herrn. Seht, wie der Ton in der Hand des T�pfers, so seid
  ihr in meiner Hand, Haus Israel.



Antwortpsalm

                                              Ps 146 (145), 2-3.4-5-6 u. 10 (R: 5a)
         R Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist. - R

                                                                                                                   (GL neu 77, 1)
            (Oder: Halleluja)
2        Ich will den Herrn loben, solange ich lebe,

                                                                                                                   VII. Ton

            meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.

  3        Verlasst euch nicht auf F�rsten,

            auf Menschen, bei denen es doch keine Hilfe gibt. - (R)

  4        Haucht der Mensch sein Leben aus

            und kehrt er zur�ck zur Erde,

            dann ist es aus mit all seinen Pl�nen.

  5        Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist

            und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt. -
  (R)

  6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,

            das Meer und alle Gesch�pfe;

            er h�lt ewig die Treue.

  10      Der Herr ist K�nig auf ewig,

            dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu Geschlecht. - R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                                       Vers: vgl. Apg 16, 14b

  Halleluja. Halleluja.

  Herr, �ffne uns das Herz,

  dass wir auf die Worte deines Sohnes h�ren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom Fischnetz ist dem vom Unkraut unter
  dem Weizen verwandt (13,24-30.36-43). Solange diese Welt dauert, leben
  Gute und B�se nebeneinander, auch innerhalb der Kirche; erst beim
  Endgericht erfolgt die Trennung. Im Gleichnis vom Unkraut war das
  Schicksal der Gerechten wenigstens kurz erw�hnt: sie werden leuchten
  wie die Sonne (13,43); im Gleichnis vom Fischnetz wird �ber die
  Gerechten nichts gesagt; hier soll vor allem das Gericht �ber die B�sen
  betont werden, als Warnung an alle, die geneigt sind, sich zu den
  Gerechten zu z�hlen. - Mit den Versen 51-52 wird die ganze
  Gleichnisrede abgeschlossen. Die J�nger werden gefragt, ob sie alles
  verstanden haben, und sie antworten ohne Z�gern mit Ja. F�r die Kirche
  ist entscheidend, dass die J�nger die Lehre des Meisters richtig
  verstehen und richtig weitergeben. Wenn sie alles verstanden haben,
  werden sie auch in neuen Situationen aus ihrem Vorrat das Richtige
  hervorholen k�nnen, sie werden sich nicht �ngstlich an alte Formeln
  klammern, wo neue L�sungen gebraucht werden. - Mt 22,10; 2 Tim 2,20-21.



Evangelium

                                                                     Mt 13, 47-52

  Sie lasen die guten Fische aus und legten sie in K�rbe, die schlechten
  aber warfen sie weg

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

  ^47Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz, das man ins Meer
  warf, um Fische aller Art zu fangen.

  ^48Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich,
  lasen die guten Fische aus und legten sie in K�rbe, die schlechten aber
  warfen sie weg.

  ^49So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und
  die B�sen von den Gerechten trennen

  ^50und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie
  heulen und mit den Z�hnen knirschen.

  ^51Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.

  ^52Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein J�nger des
  Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem
  reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der uns den Weg zum Leben weist, rufen wir voll
  Vertrauen:

  F�r die Verk�nder des Evangeliums: mache sie zu treuen Zeugen deiner
  Botschaft. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: schenke ihnen Freiheit und Frieden. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken: tr�ste und heile sie. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: erhalte uns in deinem Dienst, damit wir nicht
  verworfen werden. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Denn bei dir ist Schutz und Rettung. Dir sei Lob und Dank in
  Ewigkeit.     A.: Amen.



  Wenn Jeremia  oder einer seiner Sch�ler (Jer 3,16f.) kurz nach der
  Verbrennung des Tempels eine Zeit weissagt, in der man der Bundeslade
  nicht mehr gedenken werde, denn dann werde man ganz Jerusalem Jahwes
  Thron nennen, so d�rfen wir darin eine Fortbildung der urspr�nglichen
  Intention der Stiftung erblicken: ist die ganze Menschenwelt zum Reich
  Gottes geworden, dann soll Jerusalem als ihre Mitte sein Thronsitz
  sein, wie einst die Lade Israels wandernde Mitte war, als Jahwe dem
  Volke K�nig ward (Martin Buber).


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