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Schott Tagesliturgie

  Montag
  25
  Juli 2016
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    * Montag der 17. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Jakobus d. �.
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 25.07.2016____]
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  25. Juli

  Hl. Jakobus

  Apostel

  Fest


  Jakobus, Sohn des Fischers Zebed�us und der Salome, war der �ltere
  Bruder des Apostels Johannes. In den Evangelien fallen die beiden
  Zebed�uss�hne wiederholt auf. Wegen ihres ungest�men Temperaments (vgl.
  Lk 9,52-54) hat Jesus sie Donners�hne genannt (Mk 3,17). Jakobus war
  Zeuge der Verkl�rung Jesu und auch seines Gebets am �lberg. Als Erster
  der Zw�lf erlitt er den M�rtyrertod; K�nig Herodes Agrippa I. lie� ihn
  ums Jahr 44 mit dem Schwert hinrichten. Nach alter spanischer
  �berlieferung soll sein Leib in Santiago de Compostela begraben sein.



Er�ffnungsvers

                                                                          Mt 4, 18.21

  Als Jesus am See von Galil�a entlangging,

  sah er Jakobus, den Sohn des Zebed�us, und seinen Bruder Johannes,

  die ihre Netze herrichteten; und er berief sie.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  als Erster der Apostel hat der heilige Jakobus

  das Zeugnis f�r Christus

  mit seinem Blut besiegelt.

  Sein Bekennermut st�rke uns,

  seine F�rbitte erwirke deiner Kirche

  Schutz und Sicherheit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Gottes Herrlichkeit ist in der Welt sichtbar geworden im
  menschgewordenen Sohn, dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn. Tod,
  Auferstehung und Herrlichkeit: auf diesen Weg ist auch der J�nger
  gestellt, der das Evangelium verk�ndet. Die Wirkung des Evangeliums
  kommt nicht von dem Menschen, der es verk�ndet, nicht von dem
  zerbrechlichen Gef�� (2 Kor 4,7). Mehr als andere hat Paulus die Not
  und Ohnmacht des christlichen Predigers erfahren. Und wie ihm, so geht
  es jedem, der wirklich Christus predigt (deshalb das wir in 4,7). Auf
  diese Weise wird klar, dass der Erfolg allein das Werk Gottes ist. In
  der Todesgemeinschaft mit Christus dient der Apostel dem Leben. Dieser
  Dienst erreicht sein Ziel in der Danksagung der Vielen, die ebenso wie
  der Apostels selbst mit Christus zum Leben auferstehen.  -  Zu 4,7-12:
  1 Kor 1,26-31; 2 Kor 1,8-9; 1 Kor 4,9-13; R�m 8,17-36; Phil 3,10. - Zu
  4,13-15: Ps 116,10; R�m 8,11.



ERSTE Lesung

                                                                      2 Kor 4, 7-15

Immer tragen wir das Todesleiden Jesu an unserem Leib

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^7Den Schatz der Erkenntnis des g�ttlichen Glanzes auf dem Antlitz
  Christi tragen wir Apostel in zerbrechlichen Gef��en; so wird deutlich,
  dass das �berma� der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.

  ^8Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch
  noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht;

  ^9wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir werden
  niedergestreckt und doch nicht vernichtet.

  ^10Wohin wir auch kommen, immer tragen wir das Todesleiden Jesu an
  unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib sichtbar wird.

  ^11Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen dem Tod
  ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch
  offenbar wird.

  ^12So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht.

  ^13Doch haben wir den gleichen Geist des Glaubens, von dem es in der
  Schrift hei�t: Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet. Auch wir
  glauben, und darum reden wir.

  ^14Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat,
  auch uns mit Jesus auferwecken und uns zusammen mit euch vor sein
  Angesicht stellen wird.

  ^15Alles tun wir euretwegen, damit immer mehr Menschen aufgrund der
  �berreich gewordenen Gnade den Dank vervielfachen, Gott zur Ehre.



Antwortpsalm

                                               Ps 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 5)
            R Die mit Tr�nen s�en, werden mit Jubel ernten. - R

                                                  (GL neu 443 oder 69, 1)
1        Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions wendete,

                                                                                                                       I. oder IX. Ton

            da waren wir alle wie Tr�umende.

  2ab    Da war unser Mund voll Lachen

            und unsere Zunge voll Jubel. - (R)

  2cd    Da sagte man unter den andern V�lkern:

            Der Herr hat an ihnen Gro�es getan.

  3        Ja, Gro�es hat der Herr an uns getan.

            Da waren wir fr�hlich. - (R)

  4        Wende doch, Herr, unser Geschick,

            wie du versiegte B�che wieder f�llst im S�dland.

  5        Die mit Tr�nen s�en,

            werden mit Jubel ernten. - (R)

  6        Sie gehen hin unter Tr�nen

            und tragen den Samen zur Aussaat.

            Sie kommen wieder mit Jubel

            und bringen  ihre Garben ein. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 15, 16

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch erw�hlt und dazu bestimmt, dass ihr Frucht bringt

  und dass eure Frucht bleibt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Auf die Ank�ndigung Jesu, er werde nach Jerusalem
  hinaufgehen, dort ausgeliefert und umgebracht werden (Mt 20,17-19: 3.
  Leidensank�ndigung), reagieren die J�nger auf eine unerwartete Weise Mt
  20,20-28). Lukas bemerkt auch, dass sie vom Gesagten nichts verstanden
  hatten (18,34). Sie denken an die Verhei�ung Jesu, dass seine J�nger
  auf zw�lf Thronen sitzen werden, um die zw�lf St�mme Israels zu richten
  (Mt 19,28), und so bitten die Zebed�us-S�hne darum, bei diesem Gericht
  die ersten Beisitzer zu sein. Die Antwort Jesu ist zugleich Abweisung
  und Einladung. Das Sitzen auf Thronen ist nicht aktuell; zuerst sollen
  die J�nger mit Jesus den Leidensweg gehen; sie sollen dienen, nicht
  herrschen. Jesus selbst versteht seinen Weg als Dienst des Knechtes,
  der f�r die Vielen, d. h. f�r alle, sein Leben hingibt. - Mk 10,32-40;
  Lk 18,31-33; Jes 53; Dan 7,9-27; Weish 2,12-20; Lk 22,24-27.



Evangelium

                                                                     Mt 20, 20-28

  Ihr werdet meinen Kelch trinken

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^20kam die Frau des Zebed�us mit ihren S�hnen zu Jesus und fiel vor ihm
  nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.

  ^21Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine
  beiden S�hne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen d�rfen.

  ^22Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. K�nnt ihr den
  Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir k�nnen es.

  ^23Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den
  Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu
  vergeben; dort werden die sitzen, f�r die mein Vater diese Pl�tze
  bestimmt hat.

  ^24Als die zehn anderen J�nger das h�rten, wurden sie sehr �rgerlich
  �ber die beiden Br�der.

  ^25Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher
  ihre V�lker unterdr�cken und die M�chtigen ihre Macht �ber die Menschen
  missbrauchen.

  ^26Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch gro� sein will,
  der soll euer Diener sein,

  ^27und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.

  ^28Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu
  lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r
  viele.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, f�r den der Apostel Jakobus sein Leben hingab, beten
  wir:

  St�rke dein Volk im Glauben, den die Apostel verk�ndet haben.

  A.: Herr, erh�re uns.

  Lass die M�chtigen erkennen, dass sie dem Wohl aller Menschen dienen
  sollen.

  Steh allen Menschen bei, die einen Leidensweg gehen.

  Geleite unsere Verstorbenen an das Ziel ihres Lebens.

  Allm�chtiger Gott, du hast deinem Sohn den Platz zu deiner Rechten
  zugeteilt. Lass uns in das Reich der Herrlichkeit gelangen durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  nimm unser Opfer gn�dig an

  und tilge unsere Schuld durch das Leiden,

  das dein Sohn

  als bittere Taufe auf sich genommen hat.

  Denn seinen Tod verk�nden wir

  am Fest des heiligen Jakobus,

  der als Erster unter den Aposteln

  den Kelch des Leidens

  mit unserem Herrn Jesus Christus geteilt hat,

  der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.


  Pr�fationen von den Aposteln



Kommunionvers

                                                                   Vgl. Mt 20, 22-23

  Sie tranken den Kelch des Herrn und sind Freunde Gottes geworden.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  am Fest des Apostels Jakobus

  haben wir die heilige Gabe empfangen.

  H�re auf seine F�rsprache:

  Geleite uns auf der Pilgerschaft unseres Lebens

  und f�hre uns zur Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Von den Aposteln

  Der allm�chtige Gott segne euch durch unseren Herrn Jesus Christus, der
  seine Kirche auf das Fundament der Apostel gegr�ndet hat. (A.: Amen.)

  Der heilige Apostel Jakobus hat mit Freimut das Evangelium Christi
  verk�ndet; Gott st�rke euch durch seine Botschaft zum Zeugnis f�r die
  Wahrheit. (A.: Amen.)

  Das Beispiel der Apostel festige euch im Glauben, ihre F�rsprache
  geleite euch zur ewigen Heimat. (A.: Amen.)

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der
  Heilige Geist. A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.


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