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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  17
  Juli 2016
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    * 16. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 17.07.2016___]
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  16. Sonntag im Jahreskreis  C


  Wer rechnet ernsthaft damit, in seinem Leben Gott zu begegnen? Was w�re
  das f�r ein Gott, dem man jeden Tag irgendwo irgendwie begegnen k�nnte?
  Aber Gott ist da, und er ist der Ankommende. Nicht in dem, was wir
  Gottesgestalt nennen, sondern ganz einfach als Mensch. Als Freund, als
  Fremder, als Ausl�nder, als einer, der uns braucht. Er kommt so, wie er
  will, nicht wie wir es uns ausdenken.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 54 (53), 6.8

  Gott ist mein Helfer, der Herr besch�tzt mein Leben.

  Freudig bringe ich dir mein Opfer dar

  und lobe deinen Namen, Herr,

  denn du bist g�tig.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott, sieh gn�dig auf alle,

  die du in deinen Dienst gerufen hast.

  Mach uns stark im Glauben,

  in der Hoffnung und in der Liebe,

  damit wir immer wachsam sind

  und auf dem Weg deiner Gebote bleiben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Abraham kannte die Fremden nicht, die in der Mittagshitze
  vor seinem Zelt vorbeikamen. Aber er wollte sie nicht weiterziehen
  lassen, ohne ihnen Gutes zu tun. Abrahams Gastlichkeit und das
  g�ttliche Verhei�ungswort am Schluss sind die Schwerpunkte dieser
  Erz�hlung. Gott kam zu Abraham unerwartet, unauff�llig. Abraham nahm
  ihn als fremden Gast auf und wurde sein Freund.



Erste Lesung

                                                                      Gen 18, 1-10a

  Mein Herr, geh an deinem Knecht nicht vorbei

  Lesung aus dem Buch Genesis

  In jenen Tagen

  ^1erschien der Herr Abraham bei den Eichen von Mamre. Abraham sa� zur
  Zeit der Mittagshitze am Zelteingang.

  ^2Er blickte auf und sah vor sich drei M�nner stehen. Als er sie sah,
  lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder

  ^3und sagte: Mein Herr, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, geh
  doch an deinem Knecht nicht vorbei!

  ^4Man wird etwas Wasser holen; dann k�nnt ihr euch die F��e waschen und
  euch unter dem Baum ausruhen.

  ^5Ich will einen Bissen Brot holen, und ihr k�nnt dann nach einer
  kleinen St�rkung weitergehen; denn deshalb seid ihr doch bei eurem
  Knecht vorbeigekommen. Sie erwiderten: Tu, wie du gesagt hast.

  ^6Da lief Abraham eiligst ins Zelt zu Sara und rief: Schnell drei Sea
  feines Mehl! R�hr es an, und backe Brotfladen!

  ^7Er lief weiter zum Vieh, nahm ein zartes, pr�chtiges Kalb und �bergab
  es dem Jungknecht, der es schnell zubereitete.

  ^8Dann nahm Abraham Butter, Milch und das Kalb, das er hatte zubereiten
  lassen, und setzte es ihnen vor. Er wartete ihnen unter dem Baum auf,
  w�hrend sie a�en.

  ^9Sie fragten ihn: Wo ist deine Frau Sara? Dort im Zelt, sagte er.

  ^10aDa sprach der Herr: In einem Jahr komme ich wieder zu dir, dann
  wird deine Frau Sara einen Sohn haben.



Antwortpsalm

                                                         Ps 15 (14), 2-3.4.5 (R: 1)
         R Herr, wer darf Gast sein in deinem Zelt,

                                                                                                             (GL neu 34, 1)
         wer darf weilen auf deinem heiligen Berg? - R
2        Der makellos lebt und das Rechte tut;

                                                                                                              VI. Ton

            der von Herzen die Wahrheit sagt

  3        und mit seiner Zunge nicht verleumdet;

            der seinem Freund nichts B�ses antut

            und seinen N�chsten nicht schm�ht; - (R)

  4        der den Verworfenen verachtet,

            doch alle, die den Herrn f�rchten, in Ehren h�lt;

            der sein Versprechen nicht �ndert,

            das er seinem N�chsten geschworen hat; - (R)

  5        der sein Geld nicht auf Wucher ausleiht,

            und nicht zum Nachteil des Schuldlosen Bestechung annimmt.

            Wer sich danach richtet,

            der wird niemals wanken. - R



  Zur 2. Lesung Im Dienst Christi stehen hei�t: am Kreuz Christi
  mittragen. Der Apostel ist im Gef�ngnis, weil er das Evangelium
  verk�ndet hat. Das ist f�r ihn ein Grund tiefer Freude, weil es die
  Best�tigung seiner Christusgemeinschaft ist, sein Beitrag zum Werk der
  Vers�hnung, der neuen Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen.



Zweite Lesung

                                                                        Kol 1, 24-28

  Das Geheimnis, das seit ewigen Zeiten verborgen war, wurde jetzt den
  Heiligen offenbart

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

  Br�der!

  ^24Ich freue mich in den Leiden, die ich f�r euch ertrage. F�r den Leib
  Christi, die Kirche, erg�nze ich in meinem irdischen Leben das, was an
  den Leiden Christi noch fehlt.

  ^25Ich diene der Kirche durch das Amt, das Gott mir �bertragen hat,
  damit ich euch das Wort Gottes in seiner F�lle verk�ndige,

  ^26jenes Geheimnis, das seit ewigen Zeiten und Generationen verborgen
  war. Jetzt wurde es seinen Heiligen offenbart;

  ^27Gott wollte ihnen zeigen, wie reich und herrlich dieses Geheimnis
  unter den V�lkern ist: Christus ist unter euch, er ist die Hoffnung auf
  Herrlichkeit.

  ^28Ihn verk�ndigen wir; wir ermahnen jeden Menschen und belehren jeden
  mit aller Weisheit, um dadurch alle in der Gemeinschaft mit Christus
  vollkommen zu machen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus kommt als Gast in das Haus der Freunde und l�sst
  sich bewirten. Aber was er seinen Freunden geben will, ist mehr als
  das, was er empf�ngt. Er ist gekommen, um zu dienen; er dient uns mit
  seinem Wort, er selbst ist das Wort Gottes f�r uns. Dieses Wort
  aufnehmen, es im Glauben h�ren und in der Tat befolgen, darauf kommt es
  an. Maria hat schneller als ihre Schwester Marta begriffen, dass der
  Glaube und die Tat des Glaubens, die Liebe, erst m�glich werden durch
  die Begegnung mit Jesus und das H�ren auf sein Wort.



Evangelium

                                                                     Lk 10, 38-42

  Marta nahm ihn freundlich auf. - Maria hat das Bessere gew�hlt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^38In jener Zeit  kam Jesus in ein Dorf, und eine Frau namens Marta
  nahm ihn freundlich auf.

  ^39Sie hatte eine Schwester, die Maria hie�. Maria setzte sich dem
  Herrn zu F��en und h�rte seinen Worten zu.

  ^40Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, f�r ihn zu sorgen.
  Sie kam zu ihm und sagte: Herr, k�mmert es dich nicht, dass meine
  Schwester die ganze Arbeit mir allein �berl�sst? Sag ihr doch, sie soll
  mir helfen!

  ^41Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und
  M�hen.

  ^42Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gew�hlt, das
  soll ihr nicht genommen werden.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier In der Feier des eucharistischen Mahles begegnen
  wir dem Herrn, wir und die Vielen aus aller Welt, die bei ihm mit
  Abraham, Isaak und Jakob zu Tische sitzen. Wir h�ren sein Wort und
  empfangen das lebendige Brot. Beides verbindet uns und verpflichtet uns
  zur gr��eren Gemeinschaft.



  Gabengebet

  Herr, du hast die vielen Opfer,

  die dir je von Menschen dargebracht werden,

  in dem einen Opfer des Neuen Bundes vollendet.

  Nimm die Gaben deiner Gl�ubigen an

  und heilige sie,

  wie du einst das Opfer Abels angenommen hast;

  und was jeder Einzelne zu deiner Ehre darbringt,

  das werde allen zum Heil.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                   Ps 111 (110), 4-5

  Ein Ged�chtnis seiner Wunder hat der Herr gestiftet,

  gn�dig und barmherzig ist der Herr.

  Er gibt denen Speise, die ihn f�rchten.


  Oder:

                                                                     Offb 3, 20

  So spricht der Herr:

  Ich stehe an der T�r und klopfe.

  Wenn einer meine Stimme h�rt und die T�r �ffnet,

  werde ich bei ihm eintreten und mit ihm Mahl halten,

  und er mit mir.



SCHLUSSGEBET

  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Seele und Leib gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Den Fremdling umgibt das Geheimnis Gottes; gerade der Unbekannte tr�gt
  den Segen der Gottheit ins Haus. Gott selbst kommt im Gast. Darum
  sollte man einen Wanderer nicht an seinem Zelt vorbeiziehen lassen. Wer
  sein Leben mit einem andern teilt, erh�lt ein volleres Leben. Die
  Theologie des Judenrums wei� auch, dass Gastfreundschaft eine
  M�glichkeit ist, S�nden zu s�hnen. Das Christentum wurde durch
  Gastfreundschaft ausgebreitet ... Gastlich ist im biblischen Sinn nur,
  wer den Fremdling einl�dt, der es n�tig hat, aufgenommen zu werden (Lk
  14,12-14). Wer nur Menschen zu sich bittet, von denen er ,etwas hat,
  erh�lt durch ihre Tischgemeinschaft weder Segen noch S�hne. (H. Rusche)


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