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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  3
  Juli 2016
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    * 14. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Thomas
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Sonntag, 03.07.2016___]
    __________________________________________________________________

  14. Sonntag im Jahreskreis


  Die J�nger Jesu sollen in der Welt den Frieden ausrufen. Friede hat
  nichts mit Unt�tigkeit zu tun. Der Friede muss getan und gewonnen
  werden, im Leben jedes Menschen und im Leben der V�lker. In dieser Welt
  gibt es Frieden nur durch Vers�hnung, durch Verzeihung. Gott will die
  Vers�hnung, er bietet sie an. Wenn ein Mensch begreift, dass ihm
  verziehen wurde, kann er neu anfangen. Dann h�rt er den Bach wieder
  rauschen und sp�rt die W�rme der Sonne.



Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 48 (47), 10-11

  Deiner Huld, o Gott, gedenken wir in deinem heiligen Tempel.

  Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde;

  deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  durch die Erniedrigung deines Sohnes

  hast du die gefallene Menschheit

  wieder aufgerichtet

  und aus der Knechtschaft der S�nde befreit.

  Erf�lle uns mit Freude �ber die Erl�sung

  und f�hre uns zur ewigen Seligkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Nach der R�ckkehr des Volkes aus dem babylonischen Exil
  (seit 538 v. Chr.) waren die Anf�nge in Jerusalem schwierig, und der
  Wiederaufbau ging nur langsam voran. Noch schwieriger war die innere
  Erneuerung des Volkes in der Reinheit des Glaubens und der Kraft der
  Hoffnung. Die Propheten dieser Zeit, sp�te Sch�ler des gro�en Jesaja,
  mahnten und tr�steten. Gott hat die Macht, Leben und Frieden und Freude
  zu schaffen. Und alle V�lker sollen daran teilhaben.



ERSTE Lesung

                                                                     Jes 66, 10-14c

  Wie ein Strom leite ich den Frieden zu ihr

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^10Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie
  liebt. Seid fr�hlich mit ihr, alle, die ihr �ber sie traurig wart.

  ^11Saugt euch satt an ihrer tr�stenden Brust, trinkt und labt euch an
  ihrem m�tterlichen Reichtum!

  ^12Denn so spricht der Herr: Seht her: Wie einen Strom leite ich den
  Frieden zu ihr und den Reichtum der V�lker wie einen rauschenden Bach.
  Ihre Kinder wird man auf den Armen tragen und auf den Knien schaukeln.

  ^13Wie eine Mutter ihren Sohn tr�stet, so tr�ste ich euch; in Jerusalem
  findet ihr Trost.

  ^14abcWenn ihr das seht, wird euer Herz sich freuen, und ihr werdet
  aufbl�hen wie frisches Gras. So offenbart sich die Hand des Herrn an
  seinen Knechten.



Antwortpsalm

                                            Ps 66 (65), 1-3.4-5.6-7.16 u. 20 (R: 1)
         R Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde! - R

                                                                                                                  (GL neu 376)
1        Jauchzt vor Gott, alle L�nder der Erde!

                                                                                                                     VIII. Ton

  2        Spielt zum Ruhm seines Namens!

            Verherrlicht ihn mit Lobpreis!

  3        Sagt zu Gott: Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten;

            vor deiner gewaltigen Macht m�ssen die Feinde sich beugen. -
  (R)

  4        Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,

            sie lobsinge deinem Namen!

  5        Kommt und seht die Taten Gottes!

            Staunenswert ist sein Tun an den Menschen: - (R)

  6        Er verwandelte das Meer in trockenes Land,

            sie schritten zu Fu� durch den Strom;

            dort waren wir �ber ihn voll Freude.

  7        In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;

            seine Augen pr�fen die V�lker.

            Die Trotzigen k�nnen sich gegen ihn nicht erheben. - (R)

  16      Ihr alle, die ihr Gott f�rchtet, kommt und h�rt;

            ich will euch erz�hlen, was er mir Gutes getan hat.

  20      Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen

            und mir seine Huld nicht entzogen. - R



  Zur 2. Lesung Am Schluss des Galaterbriefs fasst der Apostel das
  Wesentliche kurz zusammen. Der ganze Streit, ob Jude oder Heide, ist
  �berholt, seitdem Christus am Kreuz f�r alle gestorben ist. Eine neue
  Sch�pfung ist im Werden. Ihr Gesetz hei�t Glaube und Liebe. Glaube, der
  in der Liebe wirksam ist.



ZWEITE Lesung

                                                                        Gal 6, 14-18

  Ich trage die Zeichen Jesu an meinem Leib

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

  Br�der!

  ^14Ich will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn,
  r�hmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.

  ^15Denn es kommt nicht darauf an, ob einer beschnitten oder
  unbeschnitten ist, sondern darauf, dass er neue Sch�pfung ist.

  ^16Friede und Erbarmen komme �ber alle, die sich von diesem Grundsatz
  leiten lassen, und �ber das Israel Gottes.

  ^17In Zukunft soll mir niemand mehr solche Schwierigkeiten bereiten.
  Denn ich trage die Zeichen Jesu an meinem Leib.

  ^18Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit eurem Geist, meine
  Br�der. Amen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: Kol 3, 15a.16a

  Halleluja. Halleluja.

  In euren Herzen herrsche der Friede Christi.

  Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nach der Aussendung der Zw�lf (Lk 9,1-6) berichtet
  Lukas die Aussendung einer gr��eren Gruppe von J�ngern. Die Zahl 72
  (oder 70) entspricht der Zahl der V�lker der Erde nach Genesis 10; zu
  allen V�lkern soll die Botschaft gelangen, dass Gottes Herrschaft und
  Reich nahe gekommen ist. Noch in anderem Sinn ist die universale Zahl
  72 von Bedeutung: Der Auftrag, die frohe Botschaft in die Welt zu
  tragen, ergeht an alle J�nger, an alle wachen Christen. Die Ernte ist
  gro�. Und die Weisungen Jesu bleiben g�ltig: Gewaltlosigkeit, Armut,
  Selbstlosigkeit, aber auch Entschiedenheit, wo die Situation es
  fordert.



Evangelium

                                                                Lk 10, 1-12.17-20

  Der Friede, den ihr dem Haus w�nscht, wird auf ihm ruhen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^1In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte
  sie zu zweit voraus in alle St�dte und Ortschaften, in die er selbst
  gehen wollte.

  ^2Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gro�, aber es gibt nur wenig
  Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter f�r seine Ernte
  auszusenden.

  ^3Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die W�lfe.

  ^4Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe!
  Gr��t niemand unterwegs!

  ^5Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!

  ^6Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr
  ihm w�nscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zur�ckkehren.

  ^7Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn
  wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus
  in ein anderes!

  ^8Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man
  euch vorsetzt.

  ^9Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich
  Gottes ist euch nahe.

  ^10Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt,
  dann stellt euch auf die Stra�e und ruft:

  ^11Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren F��en klebt, lassen wir
  euch zur�ck; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe.

  ^12Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen
  wie dieser Stadt.

  ^17Die Zweiundsiebzig kehrten zur�ck und berichteten voll Freude: Herr,
  sogar die D�monen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.

  ^18Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel
  fallen.

  ^19Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und
  Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu �berwinden.
  Nichts wird euch schaden k�nnen.

  ^20Doch freut euch nicht dar�ber, dass euch die Geister gehorchen,
  sondern freut euch dar�ber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.


  Oder:
Kurzfassung

                                                                        Lk 10, 1-9

  Der Friede, den ihr dem Haus w�nscht, wird auf ihm ruhen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^1In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte
  sie zu zweit voraus in alle St�dte und Ortschaften, in die er selbst
  gehen wollte.

  ^2Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gro�, aber es gibt nur wenig
  Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter f�r seine Ernte
  auszusenden.

  ^3Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die W�lfe.

  ^4Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe!
  Gr��t niemand unterwegs!

  ^5Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!

  ^6Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr
  ihm w�nscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zur�ckkehren.

  ^7Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn
  wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus
  in ein anderes!

  ^8Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man
  euch vorsetzt.

  ^9Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich
  Gottes ist euch nahe.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Die Sendung hat ihren Rang und ihre Kraft von der
  Mitte her, von dem, der aussendet. Jesus hat sein Leben und seine
  Sendung vom Vater her verstanden; und wie mich der Vater gesandt hat,
  so sende ich euch.



  Gabengebet

  Herr, zu deiner Ehre feiern wir dieses Opfer.

  Es befreie uns vom B�sen

  und helfe uns,

  Tag f�r Tag das neue Leben sichtbar zu machen,

  das wir von dir empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                       Ps 34 (33), 9

  Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist.

  Selig der Mensch, der bei ihm seine Zuflucht nimmt.


  Oder:

                                                                      Mt 11, 28

  Kommt alle zu mir,

  die ihr euch plagt und unter Lasten st�hnt!

  Ich will euch Ruhe verschaffen - so spricht der Herr.



SCHLUSSGEBET

  Herr du hast uns mit reichen Gaben beschenkt.

  Lass uns in der Danksagung verharren

  und einst die F�lle des Heils erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Dem Licht dienen Wer an Jesus Christus glaubt, der muss wissen, dass
  ihm ein Licht in gro�er Dunkelheit anvertraut ist, und dann soll er
  nicht auf die anderen sehen und danach fragen, wie sie das beurteilen.
  Nein, gerade wenn wir uns ganz diesem Licht hingeben und gar nicht auf
  die Seite sehen, nicht nach dem Urteil der anderen fragen, gerade dann
  wird das Licht, dem wir dienen, am ehesten noch ernst genommen werden.
  (G. von Rad)


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