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Schott Tagesliturgie

  Montag
  29
  Februar 2016
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    * Montag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Montag, 29.02.2016____]
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  Montag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                        Ps 84 (83), 3

  Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach den Vorh�fen des Herrn,

  mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu,

  ihm, dem lebendigen Gott.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  deine Kirche kann nicht bestehen ohne dich,

  sie lebt allein von deiner Gnade.

  Reinige und festige sie

  und f�hre sie mit starker Hand.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Elischa war der Nachfolger des Elija und Meister einer
  Prophetengruppe, von der wir nur wenige Nachrichten haben. Diese Leute,
  mit einer M�nchsgemeinde vergleichbar, hatten eine gro�e Bedeutung f�r
  die Erhaltung des reinen Gottesglaubens in Israel. Zwischen Religion
  und Politik haben sie nie s�uberlich unterschieden; alles stand in
  Israel unter dem Gesetz Gottes. Elischa bewies aber eine erstaunliche
  Offenheit und Freiheit des Geistes gegen�ber einem Heiden wie Naaman.
  Naaman wird von seinem Aussatz geheilt, aber nur weil er dem Wort des
  Propheten gehorcht. Er bekennt seinen Glauben an den Gott Israels
  (5,15) und verschwindet dann wieder in seiner alten heidnischen Heimat.
  Jesus hat seinen j�dischen Landsleuten den Glauben dieses
  rechtschaffenen Heiden entgegengehalten. Die Gottesherrschaft
  verwirklicht sich �berall da und nur da, wo es aufrichtige Menschen
  gibt. - Dtn 32,39; 1 Sam 2,6; Joh 5,21; 9,7.



ERSTE Lesung

                                                                     2 K�n 5, 1-15a

  In Israel gab es viele Auss�tzige, aber keiner von ihnen wurde geheilt;
  nur der Syrer Naaman (Lk 4,27)

  Lesung aus dem zweiten Buch der K�nige

  ^1Naaman, der Feldherr des K�nigs von Aram, galt viel bei seinem Herrn
  und war angesehen; denn durch ihn hatte der Herr den Aram�ern den Sieg
  verliehen. Der Mann war tapfer, aber an Aussatz erkrankt.

  ^2Nun hatten die Aram�er bei einem Streifzug ein junges M�dchen aus dem
  Land Israel verschleppt. Es war in den Dienst der Frau Naamans
  gekommen.

  ^3Es sagte zu seiner Herrin: W�re mein Herr doch bei dem Propheten in
  Samaria! Er w�rde seinen Aussatz heilen.

  ^4Naaman ging zu seinem Herrn und meldete ihm: Das und das hat das
  M�dchen aus Israel gesagt.

  ^5Der K�nig von Aram antwortete: So geh doch hin; ich werde dir ein
  Schreiben an den K�nig von Israel mitgeben. Naaman machte sich auf den
  Weg. Er nahm zehn Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn
  Festkleider mit

  ^6und �berbrachte dem K�nig von Israel das Schreiben. Es hatte
  folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu dir gelangt, so wisse: Ich
  habe meinen Knecht Naaman zu dir geschickt, damit du seinen Aussatz
  heilst.

  ^7Als der K�nig von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine
  Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott, der t�ten und zum Leben
  erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem
  Aussatz heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht.

  ^8Als der Gottesmann Elischa h�rte, der K�nig von Israel habe seine
  Kleider zerrissen, lie� er ihm sagen: Warum hast du deine Kleider
  zerrissen? Naaman soll zu mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in
  Israel einen Propheten gibt.

  ^9So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt vor dem Haus
  Elischas.

  ^10Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und lie� ihm sagen: Geh
  und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann wird dein Leib wieder gesund,
  und du wirst rein.

  ^11Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich dachte, er
  w�rde herauskommen, vor mich hintreten, den Namen Jahwes, seines
  Gottes, anrufen, seine Hand �ber die kranke Stelle bewegen und so den
  Aussatz heilen.

  ^12Sind nicht der Abana und der Parpar, die Fl�sse von Damaskus, besser
  als alle Gew�sser Israels? Kann ich nicht dort mich waschen, um rein zu
  werden? Voll Zorn wandte er sich ab und ging weg.

  ^13Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten ihm zu: Wenn der
  Prophet etwas Schweres von dir verlangt h�tte, w�rdest du es tun; wie
  viel mehr jetzt, da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich, und du wirst
  rein.

  ^14So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie
  ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der
  Leib eines Kindes, und er war rein.

  ^15aNun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zur�ck, trat
  vor ihn hin und sagte: Jetzt wei� ich, dass es nirgends auf der Erde
  einen Gott gibt au�er in Israel.



Antwortpsalm

                          Ps 42 (41), 2-3; Ps 43 (42), 3.4 (R: vgl. Ps 42 [41], 3a)
            R Meine Seele d�rstet nach Gott,           (GL neu 420)
            nach dem lebendigen Gott. - R
  2        Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,      II. Ton

            so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

  3        Meine Seele d�rstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.

            Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen? - (R)

  3        Sende dein Licht und deine Wahrheit,

            damit sie mich leiten;

            sie sollen mich f�hren zu deinem heiligen Berg

            und zu deiner Wohnung. - (R)

  4        So will ich zum Altar Gottes treten,

            zum Gott meiner Freude.

            Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,

            Gott, mein Gott. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                      Vers: Ps 130 (129), 5.7

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Ich hoffe auf den Herrn, ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.

  Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erl�sung in F�lle.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Jesus hat in der Synagoge seiner Heimatstadt Nazaret
  seine erste Predigt gehalten. Nach der anf�nglichen Zustimmung gibt es
  heftigen Widerspruch. Jesus bietet die Gnade Gottes an, die bei Jesaja
  (61,1-2) f�r die Endzeit verhei�en ist. W�rde er nur Bu�e predigen, so
  k�nnte man ihn im schlimmsten Fall ablehnen; aber dass er Gnade
  anbietet, ist eine Gottesl�sterung, darauf steht die Strafe der
  Steinigung. Hier wird gleich zu Beginn deutlich, was Jesus von seinem
  Volk zu erwarten hat. Er selbst hat seine Sendung darin gesehen, das
  Heil anzubieten, und zwar dem j�dischen Volk zuerst. Von seinen H�rern
  verlangt er Glauben, ohne Beweise und ohne Vorbehalt. Wo er keinen
  Glauben findet, bleibt ihm nur �brig, wegzugehen (4,30); dann wird die
  Gnade zum Gericht. - 1 K�n 17,1.9; 18,1; Jak 5,17-18; Lk 2,34-35; Joh
  4,44; 7,30; 8,59.



Evangelium

                                                                      Lk 4, 24-30

  Wie Elija und Elischa ist Jesus nicht nur zu den Juden gesandt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen:

  ^24Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat
  anerkannt.

  ^25Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den
  Tagen des Elija, als der Himmel f�r drei Jahre und sechs Monate
  verschlossen war und eine gro�e Hungersnot �ber das ganze Land kam.

  ^26Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in
  Sarepta bei Sidon.

  ^27Und viele Auss�tzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten
  Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.

  ^28Als die Leute in der Synagoge das h�rten, gerieten sie alle in Wut.

  ^29Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten
  ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und
  wollten ihn hinabst�rzen.

  ^30Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der in der ganzen Welt Menschen zu seiner
  Nachfolge ruft:

  Mehre den Eifer aller, die sich auf die Taufe vorbereiten. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Gib Hoffnung denen, die sich nach Gerechtigkeit sehnen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Offenbare dich allen, die nach dir verlangen. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Nimm die Verstorbenen auf in die Gemeinschaft der Heiligen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Gott, unser Vater, du hast die Gl�ubigen zu einem heiligen Volk
  gemacht. Lass uns dir von Herzen dienen durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir stehen als deine Diener vor dir

  und bringen unsere Gaben dar.

  Mache sie zum Sakrament,

  das uns Heil und Leben spendet.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                   Ps 117 (116), 1-2

  Lobt den Herrn, alle V�lker!

  Denn m�chtig waltet �ber uns seine Huld.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  das Sakrament, das wir empfangen haben,

  mache uns frei von Schuld

  und schenke uns Einheit und Frieden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Wundergeschichten  fordern von uns nicht, dass wir an die
  Historizit�t des Erz�hlten ,glauben. Sofern die Wunder Jesu Ereignisse
  der Vergangenheit sind, unterstehen sie dem Urteil des Historikers, der
  den Berichten gr��ere oder geringere Wahrscheinlichkeit zubilligen
  kann. Der Glaube hat es dagegen in erster Linie mit der Gegenwart zu
  tun; er konfrontiert uns hier und jetzt mit unserem eigenen Unverm�gen
  und der in Jesus begegnenden Heilsmacht Gottes (F. J. Schierse).


  Ich liebe  unseren Herrn Jesus Christus, wenn auch mit einem Herzen,
  das mehr und besser lieben m�chte, aber jedenfalls liebe ich ihn und
  kann es nicht ertragen, ein anderes Leben als das seine zu f�hren; war
  doch das seine das h�rteste und verachtetste, das es jemals gegeben hat
  (Charles de Foucauld. Aufzeichnung vom 24.April 1890).


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