#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Freitag
  26
  Februar 2016
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Freitag, 26.02.2016___]
    __________________________________________________________________

  Freitag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 31 (30), 2.5

  Herr, ich suche Zuflucht bei dir.

  Lass mich doch niemals scheitern.

  Du wirst mich befreien aus dem Netz, das sie mir heimlich legten;

  denn du bist meine Zuflucht.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  reinige uns in diesen Tagen,

  in denen wir f�r unsere S�nden Bu�e tun,

  damit wir mit lauterem Herzen das Osterfest erwarten.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Lesung �ber Josef, den Sohn Jakobs, wurde vom Evangelium
  her ausgew�hlt (vgl. Gen 37,20 und Mt 21,38). Der von seinen Br�dern
  verfolgte Josef war in mancher Hinsicht eine Vorausdarstellung Jesu;
  Jesus ist auch mit dem Sohn gemeint, der von den Winzern erschlagen
  wird (Mt 21,38-39). Jesus ist der von seinem Vater in einzigartiger
  Weise geliebte Sohn wie Josef und wurde um den Preis verkauft, den man
  f�r einen Sklaven berechnete (Ex 21,28-32; vgl. Sach 11,12). Im �brigen
  sind die Unterschiede gro�. Josef wurde von seinen Br�dern gehasst,
  weil ihn sein Vater bevorzugt und verw�hnt hat und au�erdem wegen der
  �berheblichkeit, die aus seinen Tr�umen zu sprechen schien. Sie waren
  emp�rt �ber das, was diese Tr�ume ank�ndigten, und erst viel sp�ter
  sollten sie einsehen, dass es der Plan Gottes war, gegen den sie sich
  emp�rt hatten und an dessen Durchf�hrung sie mitwirken mussten, ohne es
  zu wissen. - Apg 7,9; Gen 42,21-22.



ERSTE Lesung

                                                          Gen 37, 3-4.12-13a.17b-28

  Sie sagten zueinander: Dort kommt ja der Tr�umer; auf, erschlagen wir
  ihn!

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^3Israel liebte Josef unter allen seinen S�hnen am meisten, weil er ihm
  noch in hohem Alter geboren worden war. Er lie� ihm einen �rmelrock
  machen.

  ^4Als seine Br�der sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine
  Br�der, hassten sie ihn und konnten mit ihm kein gutes Wort mehr reden.

  ^12Als seine Br�der fortgezogen waren, um das Vieh ihres Vaters bei
  Sichem zu weiden,

  ^13asagte Israel zu Josef: Deine Br�der weiden bei Sichem das Vieh.
  Geh, ich will dich zu ihnen schicken.

  ^17bDa ging Josef seinen Br�dern nach und fand sie in Dotan.

  ^18Sie sahen ihn von weitem. Bevor er jedoch nahe an sie herangekommen
  war, fassten sie den Plan, ihn umzubringen.

  ^19Sie sagten zueinander: Dort kommt ja dieser Tr�umer.

  ^20Jetzt aber auf, erschlagen wir ihn, und werfen wir ihn in eine der
  Zisternen. Sagen wir, ein wildes Tier habe ihn gefressen. Dann werden
  wir ja sehen, was aus seinen Tr�umen wird.

  ^21Ruben h�rte das und wollte ihn aus ihrer Hand retten. Er sagte:
  Begehen wir doch keinen Mord.

  ^22Und Ruben sagte zu ihnen: Vergie�t kein Blut! Werft ihn in die
  Zisterne da in der Steppe, aber legt nicht Hand an ihn! Er wollte ihn
  n�mlich aus ihrer Hand retten und zu seinem Vater zur�ckbringen.

  ^23Als Josef bei seinen Br�dern angekommen war, zogen sie ihm sein
  Gewand aus, den �rmelrock, den er anhatte,

  ^24packten ihn und warfen ihn in die Zisterne. Die Zisterne war leer;
  es war kein Wasser darin.

  ^25Als sie dann beim Essen sa�en und aufblickten, sahen sie, dass
  gerade eine Karawane von Ismaelitern aus Gilead kam. Ihre Kamele waren
  mit Tragakant, Mastix und Ladanum beladen. Sie waren unterwegs nach
  �gypten.

  ^26Da schlug Juda seinen Br�dern vor: Was haben wir davon, wenn wir
  unseren Bruder erschlagen und sein Blut zudecken?

  ^27Kommt, verkaufen wir ihn den Ismaelitern. Wir wollen aber nicht Hand
  an ihn legen, denn er ist doch unser Bruder und unser Verwandter. Seine
  Br�der waren einverstanden.

  ^28Midianitische Kaufleute kamen vorbei. Da zogen sie Josef aus der
  Zisterne heraus und verkauften ihn f�r zwanzig Silberst�cke an die
  Ismaeliter. Diese brachten Josef nach �gypten.



Antwortpsalm

                                       Ps 105 (104), 16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 5a)
            R Gedenkt der Wunder, die der Herr getan! - R (GL neu 69,1)
  16      Er rief den Hunger ins Land,                          IX. Ton

            entzog ihnen allen Vorrat an Brot.

  17      Doch hatte er ihnen einen Mann vorausgesandt:

            Josef wurde als Sklave verkauft. - (R)

  18      Man spannte seine F��e in Fesseln

            und zw�ngte seinen Hals in Eisen

  19      bis zu der Zeit, als sein Wort sich erf�llte

            und der Spruch des Herrn ihm Recht gab. - (R)

  20      Da sandte der K�nig einen Boten und lie� ihn frei,

            der Herrscher der V�lker lie� ihn heraus.

  21      Er bestellte ihn zum Herrn �ber sein Haus,

            zum Gebieter �ber seinen ganzen Besitz. - R



  Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  So sehr hat Gott die Welt geliebt,

  dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Das Gleichnis von den b�sen Winzern ist eine Drohrede
  gegen die Hohenpriester und Pharis�er (V. 45). Die Anspielungen auf das
  Schicksal der Propheten (Knechte) und den Tod Jesu, des Sohnes (V.
  37-38), sind deutlich. Kein Weinbergbesitzer wird so t�richt handeln
  wie der des Gleichnisses. Er ist die Torheit Gottes (1 Kor 1,22-25),
  der seinen Sohn schickt und ihn am Kreuz sterben l�sst. Die Warnung,
  die das Gleichnis enth�lt, gilt nicht allein den Hohenpriestern und
  Pharis�ern. Auch die christlichen V�lker stehen vor der M�glichkeit,
  dass ihnen das Reich Gottes weggenommen und einem Volk gegeben wird,
  das bessere Fr�chte erbringt (V. 43). - Mk 12,1-12; Lk 20,9-19; Jes
  5,1-7; 28,16; Ps 118,22-23; 1 Petr 2,4-7; R�m 11,11-15.



Evangelium

                                                               Mt 21, 33-43.45-46

  Das ist der Erbe; auf, wir wollen ihn t�ten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den �ltesten des
  Volkes:

  ^33H�rt noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte
  einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und
  baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste
  in ein anderes Land.

  ^34Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern,
  um seinen Anteil an den Fr�chten holen zu lassen.

  ^35Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen pr�gelten sie, den
  andern brachten sie um, einen dritten steinigten sie.

  ^36Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erste Mal; mit ihnen
  machten sie es genauso.

  ^37Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem
  Sohn werden sie Achtung haben.

  ^38Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der
  Erbe. Auf, wir wollen ihn t�ten, damit wir seinen Besitz erben.

  ^39Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten
  ihn um.

  ^40Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen
  Winzern tun?

  ^41Sie sagten zu ihm: Er wird diesen b�sen Menschen ein b�ses Ende
  bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die
  Fr�chte abliefern, wenn es Zeit daf�r ist.

  ^42Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der
  Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden;
  das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?

  ^43Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und
  einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Fr�chte bringt.

  ^45Als die Hohenpriester und die Pharis�er seine Gleichnisse h�rten,
  merkten sie, dass er von ihnen sprach.

  ^46Sie h�tten ihn gern verhaften lassen; aber sie f�rchteten sich vor
  den Leuten, weil alle ihn f�r einen Propheten hielten.



  F�rbitten

  Im Gebet wollen wir uns an Christus wenden, der von den Menschen
  verworfen und von Gott zum Eckstein erw�hlt wurde:

  Erf�lle deine Gl�ubigen mit Geduld und Mut, wenn sie verachtet und
  verfolgt werden.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Mach alle Menschen bereit, die �berzeugung Andersdenkender zu achten.

  Tr�ste die Kranken und Sterbenden durch deine Verhei�ungen.

  Geleite unsere Verstorbenen aus der Finsternis in das Licht.

  Herr, unser Gott, du erwartest, dass wir Frucht bringen an guten
  Werken. Gib uns dazu deine Gnade, ohne die wir nichts verm�gen, durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  komm uns mit deiner Gnade zuvor

  und hilf uns, nach deinem Willen zu leben,

  damit wir dieses heilige Opfer w�rdig feiern.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                         1 Joh 4, 10

  Gott hat uns geliebt

  und seinen Sohn gesandt als S�hne f�r unsere S�nden.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  die heilige Speise, die wir empfangen haben,

  ist uns ein Unterpfand des ewigen Heils.

  Gib, dass wir mit ganzer Bereitschaft

  nach diesem Heil streben,

  damit wir es einst in seiner F�lle empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Sendungen des Alten und des Neuen Bundes sind, in all ihrer
  Verschiedenheit, Dienst am Weinberg. Zwischen beiden steht die Sendung
  Jesu, eine Sendung unvergleichlicher Art, und doch auch eine Sendung in
  den Weinberg. Eine Sendung sowohl, die Winzer zu mahnen, wie die ganze
  Frucht des Weinbergs zum Vater zur�ckzubringen. Er wird umgebracht,
  aber gerade aus seinem Tod erbl�hen neue Sendungen. Alle Gesendeten des
  Neuen Bundes arbeiten und wirken, was der Sohn ihnen durch seinen Tod
  an Wirkungsm�glichkeiten er�ffnet hat, in Teilnahme an seiner
  sohnlichen Sendung (A. von Speyr).


Schott Tagesliturgie

  Freitag
  26
  Februar 2016
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Freitag, 26.02.2016___]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �