#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  23
  Februar 2016
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Polykarp
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 23.02.2016__]
    __________________________________________________________________

  Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 13 (12), 4-5

  Herr, mein Gott, mach hell meine Augen,

  damit ich nicht entschlafe und sterbe,

  damit mein Feind sich nicht r�hmt:

  Ich habe ihn �berw�ltigt.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  beh�te deine Kirche und verlass sie nicht.

  Wir sind dem Tod verfallen

  und gehen ohne dich zugrunde.

  Hilf uns,

  alles zu meiden, was uns schadet,

  und zu suchen, was uns zum Heil dient.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Mitten in den feierlichen Gottesdienst hinein muss der
  Prophet seine harten Worte rufen. Herrscher von Sodom, Volk von
  Gomorra: das weckt d�stere Erinnerungen. Sind wir denn so verkommen wie
  jene St�dte? Die vielen Pilger, die zahlreichen Opfer, die Wolken von
  Weihrauch, die H�nde, die sich zum Gebet erheben (1,11-15): ist das
  alles nichts? Schlimmer als nichts, denn alles ist L�ge, so lange es
  keine Gerechtigkeit gibt, so lange die Waisen und Witwen unterdr�ckt
  werden. Das mussten die Propheten Israel immer wieder sagen, und immer
  war es umsonst. Die Frage nach der Gerechtigkeit, d. h. nach der Liebe,
  ist auch im Neuen Bund die Frage, die allem sch�nen Gottesdienst
  vorausgeht, ihn best�tigt oder verurteilt. - Jes 29,13-14; Dtn 32,32;
  Am 5,14-15; Jes 10,2; Sach 7,9-10; Ex 22,20-23; Ps 32,1; 51,9; Lev
  26,3-39; Dtn 28.



ERSTE Lesung

                                                                    Jes 1, 10.16-20

  Lernt, Gutes zu tun! Sorgt f�r das Recht!

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^10H�rt das Wort des Herrn, ihr Herrscher von Sodom! Vernimm die
  Weisung unseres Gottes, du Volk von Gomorra!

  ^16Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem �blen Treiben! H�rt
  auf, vor meinen Augen B�ses zu tun!

  ^17Lernt, Gutes zu tun! Sorgt f�r das Recht! Helft den Unterdr�ckten!
  Verschafft den Waisen Recht, tretet ein f�r die Witwen!

  ^18Kommt her, wir wollen sehen, wer von uns Recht hat, spricht der
  Herr. W�ren eure S�nden auch rot wie Scharlach, sie sollen wei� werden
  wie Schnee. W�ren sie rot wie Purpur, sie sollen wei� werden wie Wolle.

  ^19Wenn ihr bereit seid zu h�ren, sollt ihr den Ertrag des Landes
  genie�en.

  ^20Wenn ihr aber trotzig seid und euch weigert, werdet ihr vom Schwert
  gefressen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.



Antwortpsalm

                                           Ps 50 (49), 8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)
            R Wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil. - R (GL neu
                                                                  53,1)
  8        Nicht wegen deiner Opfer r�ge ich dich,                VI. Ton

            deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.

  9        Doch nehme ich von dir Stiere nicht an

            noch B�cke aus deinen H�rden. - (R)

  16bc  Was z�hlst du meine Gebote auf

            und nimmst meinen Bund in deinen Mund?

  17      Dabei ist Zucht dir verhasst,

            meine Worte wirfst du hinter dich. - (R)

  21      Das hast du getan, und ich soll schweigen?

            Meinst du, ich bin wie du?

            Ich halte es dir vor Augen und r�ge dich.

  23      Wer Opfer des Lobes bringt, ehrt mich;

            wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Ez 18, 31

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Werft alle Vergehen von euch, die ihr ver�bt habt!

  Schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist!

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Den Schriftgelehrten und Pharis�ern gegen�ber empfindet
  Jesus zugleich Hochachtung und Zorn. Hochachtung, weil sie auf dem
  Stuhl des Mose sitzen und als Ausleger des Gesetzes h�chste Autorit�t
  haben; Zorn, weil ihr Verhalten nicht zu ihrer Rede passt. Er nennt das
  Heuchelei. Wer Gottes Wort weitersagt und auslegt, bleibt immer hinter
  dem zur�ck, was er zu sagen hat: deswegen muss er noch kein Heuchler
  sein. Jesus macht den J�ngern klar - und der Evangelist sagt es der
  Gemeinde weiter -, dass die am meisten Grund zur Demut haben, die in
  der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen berufen sind. Wir werden nicht
  so naiv sein, zu denken, die Warnung vor der Heuchelei, vor innerer
  Verlogenheit, gelte nur f�r die Zeitgenossen Jesu. - Jer 8,8-9; Dtn
  17,8-13; R�m 2,17-24; Lk 11,46; Apg 15,10; Mk 12,38-40; Lk 11,43;
  20,46; Mt 20,26; 18,4; Lk 1,52-53; 14,11; 18,14.



Evangelium

                                                                      Mt 23, 1-12

  Sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^1In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine J�nger

  ^2und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharis�er haben sich auf den
  Stuhl des Mose gesetzt.

  ^3Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch
  nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht,
  was sie sagen.

  ^4Sie schn�ren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf
  die Schultern, wollen selber aber keinen Finger r�hren, um die Lasten
  zu tragen.

  ^5Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie
  machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gew�ndern lang,

  ^6bei jedem Festmahl m�chten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die
  vordersten Sitze haben,

  ^7und auf den Stra�en und Pl�tzen lassen sie sich gern gr��en und von
  den Leuten Rabbi - Meister - nennen.

  ^8Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist
  euer Meister, ihr alle aber seid Br�der.

  ^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer
  ist euer Vater, der im Himmel.

  ^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist
  euer Lehrer, Christus.

  ^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.

  ^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst
  erniedrigt, wird erh�ht werden.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, unserem Herrn und Lehrer:

  F�r unseren Papst und unsere Bisch�fe: dass die Gl�ubigen sie h�ren. -
  Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Regierenden der V�lker: dass sie sich sorgen um Recht und
  Gerechtigkeit. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere alten Menschen: dass sie aufmerksame Helfer finden. - Lasset
  zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir einander beistehen. - Lasset zum Herrn
  uns beten: Herr, erbarme dich.

  Denn du, unser Herr und Meister, bist ein Diener aller geworden. Dir
  sei Lob und Preis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  heilige uns durch die Feier dieser Geheimnisse,

  damit wir frei werden

  von den verkehrten Bindungen an das Irdische

  und empf�nglich f�r die Gaben des Himmels.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                           Ps 9, 2-3

  All deine Wunder werde ich verk�nden.

  Ich will jauchzen und an dir mich freuen.

  F�r dich, du H�chster, will ich singen und spielen.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns am heiligen Tisch gest�rkt,

  damit wir bewusster in deiner Gegenwart leben.

  Bleibe uns nahe

  mit deinem Erbarmen und deiner Hilfe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die wahrhaftige Kirche  ist nicht nur ein Programm. Sie ist
  Wirklichkeit, die Ungez�hlte leben. Von au�en l�sst sie sich nur
  bedingt erkennen. Dass es sie gibt, muss man denen glauben, die sie
  erfahren haben.

  Doch die Wahrhaftigkeit, die in der Kirche da ist, ruft nach der, die
  da sein k�nnte. Die wahrhaftige Kirche ruft nach der Bekehrung der
  unwahrhaftigen, was wir uns nicht so einfach vorstellen d�rfen: denn
  wir selber, ich selber geh�re immer wieder zur wahrhaftigen und
  unwahrhaftigen Kirche, und von uns selber, von mir selber ist diese
  Bekehrung immer wieder gefordert. In der Kirche geht nichts ohne den
  Einzelnen und die Wahrhaftigkeit des Herzens (Hans K�ng).


Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  23
  Februar 2016
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Polykarp
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 23.02.2016__]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �