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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  19
  Februar 2016
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    * Freitag der 1. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Freitag, 19.02.2016___]
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  Freitag der 1. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                   Ps 25 (24), 17b-18

  F�hre mich heraus aus der Bedr�ngnis, o Herr.

  Sieh meine Not und Plage an

  und vergib mir all meine S�nden.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass deine Gl�ubigen

  sich in rechter Weise auf Ostern vorbereiten,

  und was wir dem Leib an Entsagung auferlegen,

  das trage reiche Frucht und erneuere unseren Geist.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Prophet antwortet auf einen Einwand, der am Anfang
  dieses Kapitels ausgesprochen war: Die V�ter essen unreife Trauben, und
  den S�hnen werden die Z�hne stumpf (18,2). Dieses Wort ging in Israel
  um (V. 3), wohl im Hinblick auf die Katastrophe Jerusalems (587);
  Ezechiel selbst befand sich im Exil und setzte sich von dort aus mit
  diesem Vorwurf der angeblichen Ungerechtigkeit Gottes auseinander (vgl.
  Jer 31,29). Seine Antwort: Gott ist gerecht, und er will nicht den Tod,
  sondern das Leben. Er bestraft die S�hne nicht f�r die Schuld der V�ter
  (V. 1-20); aber auch im Leben des einzelnen Menschen wirken weder S�nde
  noch Gerechtigkeit automatisch weiter. Gott richtet und begnadet den
  Menschen nach dem, was er ist, nicht nach dem, was er fr�her vielleicht
  war (V. 21-29). Die Absicht, die der Prophet mit dieser Darlegung
  verfolgt, steht in den Versen 30-32: Kehrt um ... werft alle Vergehen
  von euch, die ihr ver�bt habt! ... Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt!
  - Jer 18,8; Ez 33,10-16; Weish 11,26; Hos 11,9; Lk 15,7.10.32; Joh
  8,11; 2 Petr 3,9.



ERSTE Lesung

                                                                       Ez 18, 21-28

  Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran,
  dass er seine b�sen Wege verl�sst und so am Leben bleibt?

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  So spricht Gott, der Herr:

  ^21Wenn der Schuldige sich von allen S�nden, die er getan hat,
  abwendet, auf alle meine Gesetze achtet und nach Recht und
  Gerechtigkeit handelt, dann wird er bestimmt am Leben bleiben und nicht
  sterben.

  ^22Keines der Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, wird ihm
  angerechnet. Wegen seiner Gerechtigkeit wird er am Leben bleiben.

  ^23Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen - Spruch Gottes, des
  Herrn - und nicht vielmehr daran, dass er seine b�sen Wege verl�sst und
  so am Leben bleibt?

  ^24Wenn jedoch ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt, wenn
  er unrecht tut und all die Gr�ueltaten begeht, die auch der B�se
  ver�bt, sollte er dann etwa am Leben bleiben? Keine seiner gerechten
  Taten wird ihm angerechnet. Wegen seiner Treulosigkeit und wegen der
  S�nde, die er begangen hat, ihretwegen muss er sterben.

  ^25Ihr aber sagt: Das Verhalten des Herrn ist nicht richtig. H�rt doch,
  ihr vom Haus Israel: Mein Verhalten soll nicht richtig sein? Nein, euer
  Verhalten ist nicht richtig.

  ^26Wenn der Gerechte sein rechtschaffenes Leben aufgibt und unrecht
  tut, muss er daf�r sterben. Wegen des Unrechts, das er getan hat, wird
  er sterben.

  ^27Wenn sich der Schuldige von dem Unrecht abwendet, das er begangen
  hat, und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er sein Leben
  bewahren.

  ^28Wenn er alle Vergehen, deren er sich schuldig gemacht hat, einsieht
  und umkehrt, wird er bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben.



Antwortpsalm

                                       Ps 130 (129), 1-2.3-4.5-6b.6c-7a u. 8 (R: 3)
            R W�rdest du, Herr, unsere S�nden beachten,  (GL neu 518 oder
                                                        639,3)
            Herr, wer k�nnte bestehen? - R
  1        Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:        VII. oder II. Ton

  2        Herr, h�re meine Stimme!

            Wende dein Ohr mir zu,

            achte auf mein lautes Flehen! - (R)

  3        W�rdest du, Herr, unsere S�nden beachten,

            Herr, wer k�nnte bestehen?

  4        Doch bei dir ist Vergebung,

            damit man in Ehrfurcht dir dient. - (R)

  5        Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele,

            ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.

  6ab    Meine Seele wartet auf den Herrn

            mehr als die W�chter auf den Morgen. - (R)

  6c      Mehr als die W�chter auf den Morgen

  7a      soll Israel harren auf den Herrn.

  8        Ja, er wird Israel erl�sen

            von all seinen S�nden. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Mt 4, 17

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Werft alle Vergehen von euch, die ihr ver�bt habt!

  Schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist!

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Um Gerechtigkeit, d. h. um das rechte Tun des Menschen
  vor Gott, ging es auch den Schriftgelehrten und Pharis�ern; es war
  ihnen Ernst damit. Jesus fordert nicht mehr als sie, er fordert etwas
  v�llig anderes. Sechs scharfe Gegen�berstellungen (V. 21-48) machen
  deutlich, worin die neue Gerechtigkeit sich von der alten
  unterscheidet. Ich aber sage euch: Jesus sagt neu, was Gott einst durch
  Mose gesagt hat. Gott richtet nicht nach der �u�eren Tat, sondern nach
  der Entscheidung des Herzens, des inneren Menschen. Im Fall des Mordes:
  Groll und Hass wiegen so schwer wie der ausgef�hrte Mord. Das ist zum
  Erschrecken, aber es kann nicht anders sein, wenn Gott die Liebe und
  wenn der Mitmensch mein Bruder, meine Schwester ist. - R�m 10,3; Ex
  20,13; Sir 10,6; Eph 4,26; Jak 1,19-20; 1 Joh 3,14-15; Sir 28,2; Mk
  11,25; Spr 17,14; Lk 12,57-59.



Evangelium

                                                                      Mt 5, 20-26

  Geh und vers�hne dich zuerst mit deinem Bruder!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^20Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit gr��er ist als die der
  Schriftgelehrten und der Pharis�er, werdet ihr nicht in das Himmelreich
  kommen.

  ^21Ihr habt geh�rt, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst
  nicht t�ten; wer aber jemand t�tet, soll dem Gericht verfallen sein.

  ^22Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur z�rnt, soll
  dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du
  Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu
  ihm sagt: Du gottloser Narr!, soll dem Feuer der H�lle verfallen sein.

  ^23Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einf�llt,
  dass dein Bruder etwas gegen dich hat,

  ^24so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und vers�hne dich
  zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.

  ^25Schlie� ohne Z�gern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm
  noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den
  Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener
  �bergeben, und du wirst ins Gef�ngnis geworfen.

  ^26Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den
  letzten Pfennig bezahlt hast.



  F�rbitten

  Durch Jesus Christus finden wir das Heil. Ihn bitten wir:

  Vers�hne alle miteinander, die an dich glauben.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Lass die V�lker Wege finden, ihre Interessen auszugleichen und sich zu
  verst�ndigen.

  Erlass jenen, die um Vergebung bitten, ihre Schuld.

  Gew�hre unseren Verstorbenen die Vollendung der Erl�sung.

  Denn du hast alle Schuld ges�hnt. Dir sei Dank und Lobpreis in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.


  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  nimm die Gaben an,

  die wir f�r die Feier des Opfers darbringen.

  Denn durch dieses Opfer

  wolltest du uns mit dir vers�hnen

  und uns von neuem das Heil schenken.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                           Ez 33, 11

  So wahr ich lebe - Wort Gottes des Herrn -,
  ich habe kein Gefallen am Tod des Schuldigen,

  sondern daran, dass er umkehrt und am Leben bleibt.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  das heilige Sakrament, das wir empfangen haben,

  reinige uns von der alten Schuld.

  Es richte uns wieder auf

  und schenke uns die Gemeinschaft mit dir,

  in der wir das Heil finden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wo R�der in die R�der greifen,
  ver�ndern Maschinen die Welt.
  Nur der Mensch, der sie plant
  und bedient, fragt noch immer,
  ob es sich lohnt, ob es sich lohnt,
  dass H�nde nach H�nden greifen.
  Wenn H�nde nach H�nden greifen,
  ver�ndern wir Menschen die Welt.
  Nur die Angst, die uns plagt
  und beschleicht, fragt noch immer,
  ob es sich lohnt, ob es sich lohnt.
  dass Menschen f�r Menschen dienen.
  Wenn Menschen f�r Menschen dienen,
  ver�ndern sie gottgleich die Welt.
  Denn der Herr, der nicht herrscht,
  sondern dient, fragte niemals,
  ob es sich lohnt ob es sich lohnt,
  den andern die Hand zu reichen (D. Trautwein).


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