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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  16
  Februar 2016
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    * Dienstag der 1. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 16.02.2016__]
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  Dienstag der 1. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 90 (89), 1-2

  Herr, du warst unsere Zuflucht von Geschlecht zu Geschlecht.
  Von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, o Gott.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  sieh g�tig auf deine Gemeinde.
  Da wir durch M��igung
  den Leib in Zucht halten und Bu�e tun,

  schenke unserem Geist
  die wahre Sehnsucht nach dir.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Diese kurze Lesung ist eine abschlie�ende Deutung und
  Begr�ndung all dessen, was Gott im Lauf der Geschichte f�r sein Volk
  tut. Der Text steht am Schluss des zweiten Teils des Jesaja-Buches
  (Kap. 40-55) und greift auf das Thema zur�ck, das gro� am Anfang stand:
  Doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit (40,8). Das Wort
  Gottes, das ist sein ewiger Gedanke und Wille, der zur bestimmten Zeit
  aus dem Schweigen Gottes hervortritt und mit unwiderstehlicher Macht
  all das erreicht, wozu ich es ausgesandt habe (55, 11). - Jes 9,7; Dtn
  32,2; 1 K�n 8,56; Ijob 23,13; 2 Kor 9,10; Jos 21,45; Weish 18,14-15;
  Sach 1,5-6.



ERSTE Lesung

                                                                      Jes 55, 10-11

  Mein Wort bewirkt, was ich will

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  So spricht der Herr:

  ^10Wie der Regen und der Schnee vom Himmel f�llt und nicht dorthin
  zur�ckkehrt, sondern die Erde tr�nkt und sie zum Keimen und Sprossen
  bringt, wie er dem S�mann Samen gibt und Brot zum Essen,

  ^11so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verl�sst: Es kehrt
  nicht leer zu mir zur�ck, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht
  all das, wozu ich es ausgesandt habe.



Antwortpsalm

                                       Ps 34 (33), 4-5.6-7.16-17.18-19 (R: vgl. 18)
            R Der Herr h�rt die Gerechten,         (GL neu 651,3)
            er entrei�t sie all ihren �ngsten. - R
  4        Verherrlicht mit mir den Herrn,                IV. Ton

            lasst uns gemeinsam seinen Namen r�hmen.

  5        Ich suchte den Herrn, und er hat mich erh�rt,

            er hat mich all meinen �ngsten entrissen. - (R)

  6        Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

            und ihr braucht nicht zu err�ten.

  7        Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erh�rte ihn.

            Er half ihm aus all seinen N�ten. - (R)

  16      Die Augen des Herrn blicken auf die Gerechten,

            seine Ohren h�ren ihr Schreien.

  17      Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die B�sen,

            um ihr Andenken von der Erde zu tilgen. - (R)

  18      Schreien die Gerechten, so h�rt sie der Herr;

            er entrei�t sie all ihren �ngsten.

  19      Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen,

            er hilft denen auf, die zerknirscht sind. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Mt 4, 4b

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Nicht nur von Brot lebt der Mensch,

  sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Das Vaterunser ist uns an zwei Stellen des Neuen
  Testaments �berliefert: Mt 6,9-13 und Lk 11,2-5. Die k�rzere Form
  (Lukas) ist vermutlich die urspr�nglichere. Alle Bestandteile dieses
  Gebets lassen sich von der alttestamentlichen und j�dischen
  Gebets�berlieferung herleiten, und doch hat Jesus daraus etwas v�llig
  Neues und Einmaliges gemacht. Der Inhalt des Vaterunsers und die
  Anordnung der Bitten zeigen uns nicht nur die Art und Ordnung, wie wir
  beten sollen; sie sagen uns auch alles �ber Gott und die Welt, und sie
  ordnen unser eigenes Leben in der Welt und vor Gott. Die drei ersten
  Bitten (dein Name, dein Reich, dein Wille) zielen auf das
  Offenbarwerden der Macht und Herrlichkeit Gottes (Offb 11,17). Auch die
  zwei folgenden Bitten (Brot und Vergebung) richten sich auf die
  Zukunft. Das t�gliche Brot ist das Brot, das uns mit Leib und Seele den
  morgigen Tag erreichen l�sst, den Tag des Gerichts und der endg�ltigen
  Rettung. Und schlie�lich die n�chterne, dem�tige Bitte um Bewahrung vor
  dem B�sen, vor dem wir nicht endg�ltig sicher sind, solange diese Zeit
  dauert. Das Vaterunser ist also das Gebet des Menschen, der nur eine
  Sorge hat: seinen Weg bis ans Ziel zu gehen, an dem Gott ihn erwartet.
  - Mt 14,36; R�m 8,15; Gal 4,6; Jak 1,13; Jes 63,15-16; Jer 31,20; Ez
  36,23; Mal 1,6; Joh 17,6.26; Mt 26,39-42; Joh 6,32-35; Mt 18,21-35; Joh
  17,11.15.



Evangelium

                                                                       Mt 6, 7-15

  So sollt ihr beten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^7Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen,
  sie werden nur erh�rt, wenn sie viele Worte machen.

  ^8Macht es nicht wie sie; denn euer Vater wei�, was ihr braucht, noch
  ehe ihr ihn bittet.

  ^9So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt,

  ^10dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der
  Erde.

  ^11Gib uns heute das Brot, das wir brauchen.

  ^12Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern
  erlassen haben.

  ^13Und f�hre uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem B�sen.

  ^14Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer
  himmlischer Vater auch euch vergeben.

  ^15Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater
  eure Verfehlungen auch nicht vergeben.



  F�rbitten

  Zu Christus wollen wir rufen, der uns beten gelehrt hat:
  Festige deine Diener in der Erwartung, dass Gottes Reich kommt.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Gib allen Menschen, was sie zum Leben n�tig haben. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Lass uns jenen verzeihen, die uns unrecht taten. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  Rette uns aus der Macht des B�sen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du bist unser Mittler beim Vater. Dir sei Dank und Preis in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  du bist der Ursprung aller Dinge.

  Du gibst uns Speise und Trank

  als Hilfe f�r das irdische Leben.

  Nimm entgegen,

  was du uns in die H�nde gelegt hast,

  und erf�lle diese Gaben mit g�ttlicher Kraft,

  damit sie uns das ewige Leben schenken.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                             Ps 4, 2

  Wenn ich rufe, erh�re mich, Gott, du mein Retter.

  Du hast mir Raum geschaffen, als mir angst war;

  sei mir gn�dig und h�re auf mein Flehen.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du n�hrst uns mit der Speise der Unsterblichkeit.

  Schenke uns die wahre Weisheit,

  damit wir

  das Verlangen nach irdischen Freuden m��igen

  und das Unverg�ngliche mehr lieben

  als das Verg�ngliche.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Vater unser, der du bist im Himmel meines Herzens, wenn es auch eine
  H�lle zu sein scheint;

  geheiligt werde dein Name, er werde angerufen in der t�dlichen Stille
  meines ratlosen Verstummens;

  dein Reich komme, wenn alles uns verl�sst;

  dein Wille geschehe, auch wenn er uns t�tet, weil er das Leben ist und,
  was auf Erden wie ein Untergang aussieht, im Himmel der Aufgang deines
  Lebens ist;

  unser t�gliches Brot gib uns heute; lass uns auch darum bitten, damit
  wir ... wenigstens an unserem Hunger merken, dass wir arme und
  unwichtige Gesch�pfe sind;

  befreie uns von unserer Schuld und beh�te uns in der Versuchung vor der
  Schuld und Anfechtung, die eigentlich nur eine ist: nicht zu glauben an
  dich und an die Unbegreiflichkeit deiner Liebe

  (Karl Rahner).


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