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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  14
  Februar 2016
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    * 1. Sonntag der Fastenzeit
    * Hl. Cyrill, Hl. Methodius
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 14.02.2016___]
    __________________________________________________________________

  Erster Fastensonntag  C


  Gott will nicht den Tod, sondern das Leben. Jesus ist gekommen, damit
  wir das Leben in F�lle haben (Joh 10,10). In ihm ist der neue Mensch
  sichtbar geworden, der urspr�ngliche Mensch, wie Gott ihn am Anfang
  gemeint und geschaffen hat: der nicht nur vom Brot lebt, sondern vom
  Wort des lebendigen, anwesenden Gottes.



Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 91 (90), 15-16

  Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erh�ren.

  Ich bin bei ihm in der Not, befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.

  Ich s�ttige ihn mit langem Leben und lasse ihn mein Heil schauen.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du schenkst uns die heiligen vierzig Tage

  als eine Zeit der Umkehr und der Bu�e.

  Gib uns durch ihre Feier die Gnade,

  dass wir in der Erkenntnis Jesu Christi voranschreiten

  und die Kraft seiner Erl�sungstat

  durch ein Leben aus dem Glauben sichtbar machen.

  Darum bitten wir durch ihn,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung Die Befreiung aus der Knechtschaft �gyptens und die Gabe
  des Landes Kanaan sind die Grundereignisse der Geschichte Israels.
  Jeder Israelit h�rt aus den Ereignissen des Anfangs die Anrede seines
  Gottes, das Wort Gottes, das auf die Antwort des Menschen wartet, auf
  das Ja des Glaubens, gef�llt mit der Treue des Gehorsams, wie der Korb
  am Dankfest mit den Fr�chten des Jahres gef�llt ist.



ERSTE Lesung

                                                                       Dtn 26, 4-10

  Glaubensbekenntnis des auserw�hlten Volkes

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  In jenen Tagen sprach Mose zum Volk:

  Wenn du die ersten Ertr�ge von den Fr�chten des Landes darbringst,

  ^4dann soll der Priester den Korb aus deiner Hand entgegennehmen und
  ihn vor den Altar des Herrn, deines Gottes, stellen.

  ^5Du aber sollst vor dem Herrn, deinem Gott, folgendes Bekenntnis
  ablegen: Mein Vater war ein heimatloser Aram�er. Er zog nach �gypten,
  lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem
  gro�en, m�chtigen und zahlreichen Volk.

  ^6Die �gypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos und legten
  uns harte Fronarbeit auf.

  ^7Wir schrien zum Herrn, dem Gott unserer V�ter, und der Herr h�rte
  unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere Arbeitslast und
  unsere Bedr�ngnis.

  ^8Der Herr f�hrte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter
  gro�em Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus �gypten,

  ^9er brachte uns an diese St�tte und gab uns dieses Land, ein Land, in
  dem Milch und Honig flie�en.

  ^10Und siehe, nun bringe ich hier die ersten Ertr�ge von den Fr�chten
  des Landes, das du mir gegeben hast, Herr. Wenn du den Korb vor den
  Herrn, deinen Gott, gestellt hast, sollst du dich vor dem Herrn, deinem
  Gott, niederwerfen.



Antwortpsalm

                                    Ps 91 (90), 1-2.10-11.12-13.14-15 (R: vgl. 15b)
         R Herr, sei bei mir in der Not. - R

                                                                                                      (GL neu 75, 1)
1        Wer im Schutz des H�chsten wohnt

                                                                                                            III. Ton

            und ruht im Schatten des Allm�chtigen,

  2        der sagt zum Herrn: Du bist f�r mich Zuflucht und Burg,

            mein Gott, dem ich vertraue. - (R)

  10      Dir begegnet kein Unheil,

            kein Ungl�ck naht sich deinem Zelt.

  11      Denn er befiehlt seinen Engeln,

            dich zu beh�ten auf all deinen Wegen. - (R)

  12      Sie tragen dich auf ihren H�nden,

            damit dein Fu� nicht an einen Stein st��t;

  13      du schreitest �ber L�wen und Nattern,

            trittst auf L�wen und Drachen. - (R)

  14      Weil er an mir h�ngt, will ich ihn retten;

            ich will ihn sch�tzen, denn er kennt meinen Namen.

  15      Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erh�ren.

            Ich bin bei ihm in der Not,

            befreie ihn und bringe ihn zu Ehren.

            R Herr, sei bei mir in der Not.



  Zur 2. Lesung Gott hat Jesus von den Toten auferweckt, das ist der
  Glaube und die Wirklichkeit des Neuen Bundes. Dem Glauben an die
  Auferstehung Jesu entspricht das Bekenntnis: Jesus ist der Herr. Der
  Ort des Glaubens ist das Herz, jene tiefe Mitte, von der aus das Leben
  des Menschen bestimmt wird. Der Ort des Bekenntnisses ist die Gemeinde
  und dar�ber hinaus die Welt der Menschen; die alle denselben Herrn
  haben (R�m 10,12), aber nur dann an ihn glauben k�nnen, wenn die
  Botschaft ihnen glaubw�rdig gesagt wird.



ZWEITE Lesung

                                                                        R�m 10, 8-13

  Bekenntnis der an Christus Glaubenden

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^8Was sagt die Schrift? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund
  und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir
  verk�ndigen;

  ^9denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Jesus ist der Herr und in
  deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst
  du gerettet werden.

  ^10Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird
  Gerechtigkeit und Heil erlangen.

  ^11Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.

  ^12Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle
  haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn
  anrufen.

  ^13Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Mt 4, 4b

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Nicht nur von Brot lebt der Mensch,

  sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium Jesus ist seinen Weg in Armut und Schwachheit gegangen.
  Er kann mit unserer Schw�che mitf�hlen, denn er wurde in allem wie wir
  in Versuchung gef�hrt. Er hat die Versuchung bestanden; dem Widersacher
  ist er mit der Kraft des Heiligen Geistes und mit den Worten der
  Heiligen Schrift begegnet. Macht und Reichtum sind nicht seine Sache,
  sie sind auch nicht der Weg des J�ngers und der Gemeinde.



Evangelium

                                                                         Lk 4, 1-13

  Der Geist f�hrte ihn in der W�ste umher, und dabei wurde er vom Teufel
  in Versuchung gef�hrt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1verlie� Jesus, erf�llt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf
  f�hrte ihn der Geist vierzig Tage lang in der W�ste umher,

  ^2und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung gef�hrt. Die ganze
  Zeit �ber a� er nichts; als aber die vierzig Tage vor�ber waren, hatte
  er Hunger.

  ^3Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl
  diesem Stein, zu Brot zu werden.

  ^4Jesus antwortete ihm: In der Schrift hei�t es: Der Mensch lebt nicht
  nur von Brot.

  ^5Da f�hrte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in
  einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.

  ^6Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche
  will ich dir geben; denn sie sind mir �berlassen, und ich gebe sie, wem
  ich will.

  ^7Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles
  geh�ren.

  ^8Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem
  Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.

  ^9Darauf f�hrte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den
  Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so st�rz dich von
  hier hinab;

  ^10denn es hei�t in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu
  beh�ten;

  ^11und: Sie werden dich auf ihren H�nden tragen, damit dein Fu� nicht
  an einen Stein st��t.

  ^12Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn,
  deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.

  ^13Nach diesen Versuchungen lie� der Teufel f�r eine gewisse Zeit von
  ihm ab.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Fastenzeit



  Zur Eucharistiefeier Im Weg Jesu ist der Weg des J�ngers und der
  Gemeinde vorgezeichnet: der Weg in Armut und Schwachheit, im H�ren auf
  Gottes Wort und in der Kraft seines Geistes.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir bringen Brot und Wein f�r das heilige Opfer,

  das wir zum Beginn dieser Fastenzeit feiern.

  Nimm mit diesen Gaben uns selbst an

  und vereine unsere Hingabe

  mit dem Opfer deines Sohnes,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fation vom 1. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                             Mt 4, 4

  Nicht nur vom Brot lebt der Mensch,

  sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.


  Oder:

                                                                 Ps 91 (90), 4

  Mit seinen Fl�geln schirmt dich der Herr,

  unter seinen Schwingen findest du Zuflucht.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns das Brot des Himmels gegeben,

  damit Glaube, Hoffnung und Liebe in uns wachsen.

  Erhalte in uns das Verlangen nach diesem wahren Brot,

  das der Welt das Leben gibt,

  und st�rke uns mit jedem Wort,

  das aus deinem Mund hervorgeht.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Unseretwegen  Der ewige Sohn, der wahrer Mensch geworden ist, wurde vom
  Teufel dreimal versucht, wie uns in drei Evangelien berichtet ist. Es
  ist von vornherein anzunehmen, dass diese drei Versuchungen von der
  h�chsten aktuellen Bedeutung sind f�r die Menschen jeder Zeit und jeden
  Ortes; denn Christus wurde als Menschensohn versucht, das hei�t nicht
  als Gott von g�ttlicher Natur, sondern als Gott, der die menschliche
  Natur wahrhaft angenommen hat. Um unseretwillen ist Christus versucht
  worden, nicht um seinetwillen: die Versuchungen sind ein Teil des
  Heils- und Erl�sungswerkes, und also ist uns auch diese Erz�hlung zu
  unserem Heil gegeben und zu best�ndiger Meditation. (Theodor Haecker)


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