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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  12
  Februar 2016
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    * Freitag nach Aschermittwoch
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Freitag, 12.02.2016___]
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  Freitag

  nach Aschermittwoch


Er�ffnungsvers

                                                                       Ps 30 (29), 11

  H�re mich, Herr, und sei mir gn�dig!

  Herr, sei du mein Helfer!



  Tagesgebet

  Allwissender Gott,

  du siehst nicht auf unsere �u�eren Werke,

  sondern auf unser Herz.

  Gib, dass wir mit reiner Gesinnung vollbringen,

  was wir in diesen vierzig Tagen

  an Bu�e und Verzicht auf uns nehmen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Die Lesung beginnt mit einer prophetischen Anklage, Antwort
  auf die Klagen des Volkes, weil sein Beten und Fasten nichts n�tzt. Die
  Antwort: Euer Fasten ist schlecht, weil ihr gleichzeitig mit brutaler
  Gewalt eure Gesch�fte betreibt (V. 3-4). Rein k�rperliches Fasten (den
  Kopf h�ngen lassen wie eine Binse) interessiert Gott nicht (�hnliche
  Kritik in Am 2,8 und Ps 50). Das richtige Fasten wird in V. 6-7
  beschrieben, der eigentlichen Mitte dieser Lesung. Wirksame Hilfe,
  unter Verzicht auf eigenes Wohlbehagen, das ist das rechte Fasten vor
  Gott. Wer so fastet, stellt sich auf die Seite Gottes, und ihm gilt die
  Zusage des Heils (V. 8-9a). Das Heil besteht darin, dass der Mensch zu
  Gott ruft und dass Gott ihm antwortet. - Mal 3,14; Joel 2,13; Am
  5,21-24; Tob 4,16; Ijob 31,16-22; Jes 52,12; Ps 145,18.



ERSTE Lesung

                                                                       Jes 58, 1-9a

  Das ist ein Fasten, wie ich es liebe

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  So spricht Gott, der Herr:

  ^1Rufe aus voller Kehle, halte dich nicht zur�ck! Lass deine Stimme
  ert�nen wie eine Posaune! Halt meinem Volk seine Vergehen vor und dem
  Haus Jakob seine S�nden!

  ^2Sie suchen mich Tag f�r Tag; denn sie wollen meine Wege erkennen. Wie
  ein Volk, das Gerechtigkeit �bt und das vom Recht seines Gottes nicht
  abl�sst, so fordern sie von mir ein gerechtes Urteil und m�chten, dass
  Gott ihnen nah ist.

  ^3Warum fasten wir, und du siehst es nicht? Warum tun wir Bu�e, und du
  merkst es nicht? Seht, an euren Fasttagen macht ihr Gesch�fte und
  treibt alle eure Arbeiter zur Arbeit an.

  ^4Obwohl ihr fastet, gibt es Streit und Zank, und ihr schlagt zu mit
  roher Gewalt. So wie ihr jetzt fastet, verschafft ihr eurer Stimme
  droben kein Geh�r.

  ^5Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, ein Tag, an dem man sich der
  Bu�e unterzieht: wenn man den Kopf h�ngen l�sst, so wie eine Binse sich
  neigt, wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt? Nennst du das ein
  Fasten und einen Tag, der dem Herrn gef�llt?

  ^6Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts
  zu l�sen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten
  freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen,

  ^7an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins
  Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und
  dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.

  ^8Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenr�te, und deine
  Wunden werden schnell vernarben. Deine Gerechtigkeit geht dir voran,
  die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach.

  ^9aWenn du dann rufst, wird der Herr dir Antwort geben, und wenn du um
  Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich.



Antwortpsalm

                                                Ps 51 (50), 3-4.5-6b.18-19 (R: 19b)
            R Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz (GL neu 639,1)
            wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - R
  3        Gott, sei mir gn�dig nach deiner Huld,            IV. Ton

            tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!

  4        Wasch meine Schuld von mir ab,

            und mach mich rein von meiner S�nde! - (R)

  5        Denn ich erkenne meine b�sen Taten,

            meine S�nde steht mir immer vor Augen.

  6ab    Gegen dich allein habe ich ges�ndigt,

            ich habe getan, was dir missf�llt. - (R)

  18      Schlachtopfer willst du nicht, ich w�rde sie dir geben;

            an Brandopfern hast du kein Gefallen.

  19      Das Opfer, das Gott gef�llt, ist ein zerknirschter Geist,

            ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz

            wirst du, Gott, nicht verschm�hen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Am 5, 14

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Sucht das Gute, nicht das B�se;

  dann werdet ihr leben, und der Herr wird mit euch sein.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Von Hochzeitsg�sten erwartet man nicht, dass sie trauern
  und fasten. Mit Hochzeitsg�sten vergleicht aber Jesus seine J�nger: sie
  stehen bereits in der Freude der Heilszeit, w�hrend die J�nger des
  Johannes und die Pharis�er noch im Dunkeln tappen und warten. Aus der
  Frage nach dem Fasten ergibt sich eine Aussage �ber die Heilszeit, die
  Zeit der Freude, die mit dem Kommen Jesu angebrochen ist. Zeit zum
  Trauern und Fasten wird sein, wenn der Br�utigam weggenommen ist: am
  heutigen Freitag wird unser Blick bereits auf den Karfreitag gelenkt. -
  Mk 2,18-20; Lk 5,33-35; Hos 2,21; Mt 22,2; 25,1; Offb 19,7.



Evangelium

                                                                      Mt 9, 14-15

  Wenn ihnen der Br�utigam genommen sein wird, dann werden sie fasten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^14kamen die J�nger Johannes des T�ufers zu Jesus und sagten: Warum
  fasten deine J�nger nicht, w�hrend wir und die Pharis�er fasten?

  ^15Jesus antwortete ihnen: K�nnen denn die Hochzeitsg�ste trauern,
  solange der Br�utigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da
  wird ihnen der Br�utigam genommen sein; dann werden sie fasten.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der reich ist an Gnade und Erbarmen:

  St�rke deine Kirche, dass sie sich f�r Recht und Gerechtigkeit
  einsetzt.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Befreie die Menschen von Selbstsucht und Habgier.

  Mach uns sehend f�r das Elend in der Welt.

  Nimm unsere Verstorbenen auf in dein Reich.

  Herr, unser Gott, du willst, dass wir einander annehmen. Gib uns
  gr��eren Eifer zu Taten der Liebe. Darum bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir feiern das heilige Opfer

  in diesen Tagen der Bu�e.

  Nimm in deinem Sohn auch uns an

  und schenke uns gr��eren Eifer

  zu einem Fasten, wie du es liebst.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                       Ps 25 (24), 4

  Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade!



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du gibst uns Anteil

  am Leib und Blut deines Sohnes.

  Dieses Sakrament reinige uns von Schuld

  und st�rke uns in unserer Schwachheit.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Fastenzeit ist eine Zeit der Einfachheit, keine Festzeit. Mit
  evangelischer Wachsamkeit und einer bestimmten unerbittlichen
  Ehrlichkeit gegen�ber uns selbst versuchen wir, die Herrschaft Gottes
  in uns zu erneuern, solidarisch mit unserem Herrn, der seinem Leiden
  entgegengeht. Diese Erneuerung kann f�r jeden etwas anderes bedeuten,
  je nachdem es die Liebe ihm eingibt ... Einen besonderen Wert sollte
  man in dieser Zeit auch auf die st�rkere Betonung des Gebetes legen. So
  w�re es vielleicht angebracht, das eigene Morgen- und Abendgebet einer
  gr�ndlichen Revision zu unterziehen und das Tischgebet innerhalb der
  Familie mit besonderer Sorgfalt zu beten. Die Pfarrgemeinden bieten in
  dieser Zeit besondere liturgische Feiern an, an denen man teilnehmen
  k�nnte. Vor allem aber ist die Fastenzeit die Zeit einer ruhigen,
  ehrlichen Beichte (Holl�ndischer Katechismus, 180-181).


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