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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  7
  Februar 2016
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    * 5. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 07.02.2016___]
    __________________________________________________________________

  5. Sonntag im Jahreskreis  C


  Nicht durch Nachgr�beln erf�hrt der Mensch, wer er ist. Er wei� es
  durch die Begegnung mit der Wirklichkeit und durch die Tat. Die
  Wirklichkeit begegnet dem Menschen im Du: im menschlichen Du, und im
  gr��eren Du des g�ttlichen Geheimnisses. Wen Gott anspricht, der wei�,
  dass er ein kleiner Mensch ist und ein verlorener S�nder. Aber Gott
  macht ihn rein durch sein gl�hendes Wort; dann sendet er ihn, mit
  Auftrag und Verantwortung.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 95 (94), 6-7

  Kommt, lasst uns niederfallen,

  uns verneigen vor dem Herrn, unserem Sch�pfer!

  Denn er ist unser Gott.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  wir sind dein Eigentum

  und setzen unsere Hoffnung

  allein auf deine Gnade.

  Bleibe uns nahe in jeder Not und Gefahr

  und sch�tze uns.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung In einfacher und gro�er Sprache berichtet Jesaja, wie der
  Gott Israels ihn zum Propheten berufen hat. Vor dem heiligen,
  unnahbaren Gott begreift er seine S�ndhaftigkeit und die S�nde des
  Volkes. Er wird geheiligt und von Gott in Dienst genommen. Er wird das
  Wort Gottes in Israel ausrichten, gegen Israel, das Volk, das er liebt
  und mir dem er sich solidarisch wei�.



ERSTE Lesung

                                                                    Jes 6, 1-2a.3-8

  Hier bin ich, sende mich

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Im Todesjahr des K�nigs Usija sah ich den Herrn. Er sa� auf einem
  hohen und erhabenen Thron. Der Saum seines Gewandes f�llte den Tempel
  aus.

  ^2aSerafim standen �ber ihm.

  ^3Sie riefen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der
  Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erf�llt.

  ^4Die T�rschwellen bebten bei ihrem lauten Ruf, und der Tempel f�llte
  sich mit Rauch.

  ^5Da sagte ich: Weh mir, ich bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit
  unreinen Lippen und lebe mitten in einem Volk mit unreinen Lippen, und
  meine Augen haben den K�nig, den Herrn der Heere, gesehen.

  ^6Da flog einer der Serafim zu mir; er trug in seiner Hand eine
  gl�hende Kohle, die er mit einer Zange vom Altar genommen hatte.

  ^7Er ber�hrte damit meinen Mund und sagte: Das hier hat deine Lippen
  ber�hrt: Deine Schuld ist getilgt, deine S�nde ges�hnt.

  ^8Danach h�rte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich
  senden? Wer wird f�r uns gehen? Ich antwortete: Hier bin ich, sende
  mich!



Antwortpsalm

                                           Ps 138 (137), 1-2b.2c-3.4-5.7c-8 (R: 1b)
            R Vor den Engeln will ich dir singen und spielen, o Herr. - R

                                                             (GL neu 444)
1        Ich will dir danken aus ganzem Herzen,

                                                                                                                V. Ton

            dir vor den Engeln singen und spielen;

  2ab    ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin

            und deinem Namen danken f�r deine Huld und Treue. - (R)

  2cd    Denn du hast die Worte meines Mundes geh�rt

            deinen Namen und dein Wort �ber alles verherrlicht.

  3        Du hast mich erh�rt an dem Tag, als ich rief;

            Du gabst meiner Seele gro�e Kraft. - (R)

  4        Dich sollen preisen, Herr, alle K�nige der Welt,

            wenn sie die Worte deines Mundes vernehmen.

  5        Sie sollen singen von den Wegen des Herrn,

            denn gro� ist die Herrlichkeit des Herrn. - (R)

  7cd    Du streckst die Hand aus gegen meine w�tenden Feinde,

            und deine Rechte hilft mir.

  8        Der Herr nimmt sich meiner an.

            Herr, deine Huld w�hrt ewig.

            Lass nicht ab vom Werk deiner H�nde! - R



  Zur 2. Lesung Der Apostel Paulus sieht seine Berufung ganz im Licht
  Christi, des Auferstandenen. Der heutige Leseabschnitt enth�lt das
  �lteste schriftliche Zeugnis des Auferstehungsglaubens, geschrieben ums
  Jahr 55 n. Chr., also noch vor den Evangelien. Die Auferstehung Jesu
  ist f�r Paulus die Grundtatsache; ohne sie g�be es keinen Apostel
  Paulus und keine Christusbotschaft.



ZWEITE Lesung

                                                                      1 Kor 15, 1-11

  Das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen
  habt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Ich erinnere euch, Br�der, an das Evangelium, das ich euch verk�ndet
  habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht.

  ^2Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut
  festhaltet, den ich euch verk�ndet habe. Oder habt ihr den Glauben
  vielleicht un�berlegt angenommen?

  ^3Denn vor allem habe ich euch �berliefert, was auch ich empfangen
  habe: Christus ist f�r unsere S�nden gestorben, gem�� der Schrift,

  ^4und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden,
  gem�� der Schrift,

  ^5und erschien dem Kephas, dann den Zw�lf.

  ^6Danach erschien er mehr als f�nfhundert Br�dern zugleich; die meisten
  von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.

  ^7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.

  ^8Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der
  Missgeburt.

  ^9Denn ich bin der geringste von den Aposteln; ich bin nicht wert,
  Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe.

  ^10Doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und sein gn�diges
  Handeln an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben. Mehr als sie alle habe
  ich mich abgem�ht - nicht ich, sondern die Gnade Gottes zusammen mit
  mir.

  ^11Ob nun ich verk�ndige oder die anderen: das ist unsere Botschaft,
  und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.


  Oder:
Kurzfassung

                                                                  1 Kor 15, 3-8.11

  Das ist unsere Botschaft, und das ist der Glaube, den ihr angenommen
  habt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^3Denn vor allem habe ich euch �berliefert, was auch ich empfangen
  habe: Christus ist f�r unsere S�nden gestorben, gem�� der Schrift,

  ^4und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden,
  gem�� der Schrift,

  ^5und erschien dem Kephas, dann den Zw�lf.

  ^6Danach erschien er mehr als f�nfhundert Br�dern zugleich; die meisten
  von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.

  ^7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.

  ^8Als letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der
  Missgeburt.

  ^11Ob nun ich verk�ndige oder die anderen: das ist unsere Botschaft,
  und das ist der Glaube, den ihr angenommen habt.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                               Vers: Mt 4, 19

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Folge mir nach!

  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Nur bei Lukas steht die Erz�hlung von dem wunderbaren
  Fischfang des Petrus. Vom Boot des Petrus aus lehrt Jesus die
  Volksmenge, die am Ufer steht. Zu Petrus sagt er: Fahr hinaus! Und
  Petrus erh�lt die Verhei�ung: Von jetzt an wirst du Menschen fangen.
  Ein ausdr�cklicher Ruf zur Nachfolge ergeht hier nicht. Aber Petrus
  sp�rt in der N�he Jesu die Heiligkeit des anwesenden Gottes. Etwas
  Entscheidendes ist in dieser Stunde im Leben des Petrus und seiner
  Gef�hrten geschehen.



Evangelium

                                                                       Lk 5, 1-11

  Sie lie�en alles zur�ck und folgten ihm nach

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^1als Jesus am Ufer des Sees Genesaret stand, dr�ngte sich das Volk um
  ihn und wollte das Wort Gottes h�ren.

  ^2Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen
  und wuschen ihre Netze.

  ^3Jesus stieg in das Boot, das dem Simon geh�rte, und bat ihn, ein
  St�ck weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das
  Volk vom Boot aus.

  ^4Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus auf
  den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus!

  ^5Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet
  und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze
  auswerfen.

  ^6Das taten sie, und sie fingen eine so gro�e Menge Fische, dass ihre
  Netze zu rei�en drohten.

  ^7Deshalb winkten sie ihren Gef�hrten im anderen Boot, sie sollten
  kommen und ihnen helfen. Sie kamen, und gemeinsam f�llten sie beide
  Boote bis zum Rand, so dass sie fast untergingen.

  ^8Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu F��en und sagte: Herr, geh
  weg von mir; ich bin ein S�nder.

  ^9Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil
  sie so viele Fische gefangen hatten;

  ^10ebenso ging es Jakobus und Johannes, den S�hnen des Zebed�us, die
  mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: F�rchte dich
  nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen.

  ^11Und sie zogen die Boote an Land, lie�en alles zur�ck und folgten ihm
  nach.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Herr, geh weg von mir, ich bin ein S�nder, sagt
  Petrus. Herr, ich bin nicht w�rdig ..., sagen wir und wissen doch
  schon, dass er uns nicht fortschickt.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du hast Brot und Wein geschaffen,

  um uns Menschen in diesem verg�nglichen Leben

  Nahrung und Freude zu schenken.

  Mache diese Gaben zum Sakrament,

  das uns ewiges Leben bringt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                   Ps 107 (106), 8-9

  Wir wollen dem Herrn danken f�r seine Huld,

  f�r sein wunderbares Tun an den Menschen,

  weil er die hungernde Seele mit seinen Gaben erf�llt hat.


  Oder:

                                                                      Mt 5, 4.6

  Selig, die trauern; denn sie werden getr�stet werden.

  Selig, die hungern und d�rsten nach der Gerechtigkeit;

  denn sie werden satt werden.



SCHLUSSGEBET

  Barmherziger Gott,

  du hast uns teilhaben lassen

  an dem einen Brot und dem einen Kelch.

  Lass uns eins werden in Christus

  und Diener der Freude sein f�r die Welt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Das Geschenk Gott will zu den Menschen durch Menschen kommen, zu den
  S�ndern durch S�nder, die wissen, dass sie nur durch die Gnade Gottes
  etwas sind. - Nicht die Bu�predigt, nicht der Ruf zur Umkehr, sondern
  das Geschenk. des reichen Fischfangs hat Petrus seine Schuld erkennen
  und bekennen lassen. Jetzt handelt Jesus gegen allen Sachverstand;
  diesen S�nder will er als Menschenfischer, als seinen Boten, und die
  andern mit ihm. Jesus �berw�ltigt durch G�te: Sie verlie�en alles und
  folgten ihm nach. (F. Kerstiens)


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