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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  3
  Februar 2016
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    * Mittwoch der 4. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Ansgar, Hl. Blasius
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 03.02.2016__]
    __________________________________________________________________

MITTWOCH DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, du hast deinen Sohn

  als das wahre Licht in die Welt gesandt.

  Offenbare den Menschen deine Wahrheit

  durch den Heiligen Geist, den er verhei�en hat,

  und �ffne ihre Herzen f�r den Glauben.

  Gib, dass alle

  in der Taufe das neue Leben empfangen

  und Glieder deines Volkes werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1048)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Gottes Sohn selbst ist durch Leiden zur Vollendung gelangt
  (Hebr 5,8-9). Die Gemeinde Christi soll sich nicht wundern, wenn sie
  den gleichen Weg gef�hrt wird, sie soll im Gegenteil den Kampf mit
  ganzer Entschiedenheit aufnehmen (bis aufs Blut, V. 4). Der Trost, der
  in dieser Lesung einer verfolgten und verzagten Gemeinde zugesprochen
  wird, beruft sich allerdings nicht direkt auf die Leidensgemeinschaft
  mit Christus, sondern auf die Weisheit des Alten Testaments: Das Leiden
  hat die Funktion einer harten und notwendigen Erziehung. Wer nichts
  gelitten hat, der hat auch nichts gelernt. Ohne klare Forderungen gibt
  es keine Erziehung im Sinn von Hilfe zu Wachstum und Reife. Eine
  doppelte Mahnung schlie�t sich an diese �berlegung: Haltet aus!, und:
  Helft einander! Vor allem die Verantwortlichen in der Gemeinde sollen
  sich zusammenraffen, um f�r die Schw�cheren die Wege zu ebnen und zu
  verhindern, dass Mutlosigkeit und Verbitterung um sich greifen. - Spr
  3,11-12; Jes 35,3-4; 2 Kor 7,8-11; Jak 1,2-4; 1 Petr 1,6-7; Offb 3,19.



ERSTE Lesung

                                                                 Hebr 12, 4-7.11-15

  Wen der Herr liebt, den z�chtigt er

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^4Ihr habt im Kampf gegen die S�nde noch nicht bis aufs Blut Widerstand
  geleistet,

  ^5und ihr habt die Mahnung vergessen, die euch als S�hne anredet: Mein
  Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn, verzage nicht, wenn er dich
  zurechtweist.

  ^6Denn wen der Herr liebt, den z�chtigt er; er schl�gt mit der Rute
  jeden Sohn, den er gern hat.

  ^7Haltet aus, wenn ihr gez�chtigt werdet. Gott behandelt euch wie
  S�hne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht z�chtigt?

  ^11Jede Z�chtigung scheint zwar f�r den Augenblick nicht Freude zu
  bringen, sondern Schmerz; sp�ter aber schenkt sie denen, die durch
  diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die
  Gerechtigkeit.

  ^12Darum macht die erschlafften H�nde wieder stark und die wankenden
  Knie wieder fest,

  ^13und ebnet die Wege f�r eure F��e, damit die lahmen Glieder nicht
  ausgerenkt, sondern geheilt werden.

  ^14Strebt voll Eifer nach Frieden mit allen und nach der Heiligung,
  ohne die keiner den Herrn sehen wird.

  ^15Seht zu, dass niemand die Gnade Gottes verscherzt, dass keine
  bittere Wurzel w�chst und Schaden stiftet und durch sie alle vergiftet
  werden.



Antwortpsalm

                                            Ps 103 (102), 1-2.13-14.17-18a (R: 17a)
         R Die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig. - R

                                                                                                                   (GL neu 401)
1        Lobe den Herrn, meine Seele,

                                                                                                     VI. Ton

            und alles in mir seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine Seele,

            und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. - (R)

  13      Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt,

            so erbarmt sich der Herr �ber alle, die ihn f�rchten.

  14      Denn er wei�, was wir f�r Gebilde sind;

            er denkt daran: Wir sind nur Staub. - (R)

  17      Doch die Huld des Herrn w�hrt immer und ewig

            f�r alle, die ihn f�rchten und ehren;

            sein Heil erfahren noch Kinder und Enkel;

  18a    alle, die seinen Bund bewahren. - R



Jahr II

  Zur Lesung Es f�llt uns schwer, eine S�nde darin zu erblicken, dass
  David eine Volksz�hlung durchf�hren lie�, zumal wenn nach 24,1 Gott
  selbst dazu den Auftrag gab. Wir wissen nicht, warum der Zorn Jahwes
  noch einmal gegen Israel entbrannte (24,1). Aber das Gewissen (das
  Herz) Davids wusste es offenbar besser: sogar Joab, der sonst nicht
  zimperlich war, hatte von der Z�hlung abgeraten (24,3). Im Sinn des
  Samuelbuches lag das Verwerfliche vermutlich darin, dass David aus dem
  Heer Jahwes ein Heer des K�nigs und des Staates machen wollte. Das war
  ein Bruch mit der heiligen alten Ordnung. David anerkennt seine Schuld;
  er fl�chtet nicht von Gott weg, sondern zu Gott hin (V. 14), und Gott
  bereut das beschlossene Unheil. Im weiteren Verlauf (V. 18-25)
  errichtet David einen Altar und bestimmt damit den Platz, an dem Salomo
  den Tempel bauen wird. So endet diese Geschichte (und das 2. Buch
  Samuel) nach dem Strafgericht mit einem Segen. - 1 Chr 21,1-17; Ex
  30,12; 1 Sam 24,6; 2 K�n 19,35.



ERSTE Lesung

                                                                   2 Sam 24, 2.9-17

  Ich bin es, der ges�ndigt hat; ich bin es, der sich vergangen hat. Aber
  diese, die Herde, was haben denn sie getan?

  Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

  In jenen Tagen

  ^2befahl der K�nig David Joab, dem Obersten des Heeres, der bei ihm
  war: Durchstreift alle St�mme Israels von Dan bis Beerscheba, und
  mustert das Volk, damit ich wei�, wie viele es sind.

  ^9Und Joab gab dem K�nig das Ergebnis der Volksz�hlung bekannt: Israel
  z�hlte achthunderttausend Krieger, die mit dem Schwert k�mpfen konnten,
  und Juda f�nfhunderttausend.

  ^10Dann aber schlug David das Gewissen, weil er das Volk gez�hlt hatte,
  und er sagte zum Herrn: Ich habe schwer ges�ndigt, weil ich das getan
  habe. Doch vergib deinem Knecht seine Schuld, Herr; denn ich habe sehr
  unvern�nftig gehandelt.

  ^11Als David am Morgen aufstand, war bereits folgendes Wort des Herrn
  an den Propheten Gad, den Seher Davids, ergangen:

  ^12Geh und sag zu David: So spricht der Herr: Dreierlei lege ich dir
  vor. W�hl dir eines davon! Das werde ich dir antun.

  ^13Gad kam zu David, teilte ihm das Wort mit und sagte: Was soll �ber
  dich kommen? Sieben Jahre Hungersnot in deinem Land? Oder drei Monate,
  in denen dich deine Feinde verfolgen und du vor ihnen fliehen musst?
  Oder soll drei Tage lang die Pest in deinem Land w�ten? �berleg dir
  sehr genau, was ich dem, der mich gesandt hat, als Antwort �berbringen
  soll.

  ^14Da sagte David zu Gad: Ich habe gro�e Angst. Wir wollen lieber dem
  Herrn in die H�nde fallen, denn seine Barmherzigkeit ist gro�; den
  Menschen aber m�chte ich nicht in die H�nde fallen.

  ^15Da lie� der Herr �ber Israel eine Pest kommen; sie dauerte von jenem
  Morgen an bis zu dem festgesetzten Zeitpunkt, und es starben zwischen
  Dan und Beerscheba siebzigtausend Menschen im Volk.

  ^16Als der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es ins
  Verderben zu st�rzen, reute den Herrn das Unheil, und er sagte zu dem
  Engel, der das Volk ins Verderben st�rzte: Es ist jetzt genug, lass
  deine Hand sinken! Der Engel war gerade bei der Tenne des Jebusiters
  Arauna.

  ^17Als David den Engel sah, der das Volk schlug, sagte er zum Herrn:
  Ich bin es doch, der ges�ndigt hat; ich bin es, der sich vergangen hat.
  Aber diese, die Herde, was haben denn sie getan? Erheb deine Hand gegen
  mich und gegen das Haus meines Vaters!



Antwortpsalm

                                                  Ps 32 (31), 1-2.5.6-7 (R: vgl. 5)
         R Herr, vergib mir meine Schuld,

                                                                                                     (GL neu 517)
         verzeih mir meine S�nde! - R
1        Wohl dem, dessen Frevel vergeben

                                                                                                         IV. Ton

            und dessen S�nde bedeckt ist.

  2        Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt

            und dessen Herz keine Falschheit kennt. - (R)

  5        Ich bekannte dir meine S�nde

            und verbarg nicht l�nger meine Schuld vor dir.

            Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen.

            Und du hast mir die Schuld vergeben. - (R)

  6        Darum soll jeder Fromme in der Not zu dir beten;

            fluten hohe Wasser heran, ihn werden sie nicht erreichen.

  7        Du bist mein Schutz, bewahrst mich vor Not;

            du rettest mich und h�llst mich in Jubel.

            R Herr, vergib mir meine Schuld,

            verzeih mir meine S�nde!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Wunder Jesu erhalten ihren Sinn durch das Wort. Das
  Wort, die Lehre Jesu kann man aber nicht annehmen, ohne zu seiner
  Person ja zu sagen. Tats�chlich wird in der Synagoge von Nazaret die
  Frage: Woher hat er das? sehr bald zur Frage: Wer ist er denn? Das ist
  doch der Handwerker, den wir kennen: was f�llt ihm ein? Von der Person
  her beurteilen sie auch die Lehre. Sie sto�en sich daran, dass Jesus
  einer von ihnen ist: daran, dass Gott sich nicht auf g�ttliche Weise
  offenbart. - Mt 13,53-58; Lk 4,16-30; Joh 6,42.



Evangelium

                                                                       Mk 6, 1b-6

  Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^1bkam Jesus in seine Heimatstadt; seine J�nger begleiteten ihn.

  ^2Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm
  zuh�rten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das f�r
  eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das f�r Wunder, die
  durch ihn geschehen!

  ^3Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von
  Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier
  unter uns? Und sie nahmen Ansto� an ihm und lehnten ihn ab.

  ^4Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen
  wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.

  ^5Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die
  H�nde auf und heilte sie.

  ^6Jesus zog durch die benachbarten D�rfer und lehrte.



F�RBITTEN

  Jesus Christus ist gekommen. um zu dienen und sein Leben hinzugeben. Zu
  ihm rufen wir:

  Leite alle Christen an, in br�derlicher Liebe den Menschen zu dienen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Ermutige alle, die sich um Frieden und Abr�stung m�hen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Vermehre die Anstrengungen der Menschen, Hunger und Seuchen zu
  besiegen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Durchdringe unser Leben mit dem Geist der Liebe, dass die Wahrheit
  deiner Botschaft aufleuchtet. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns den Geist der Liebe geschenkt. Lass uns
  in ihm erstarken durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Ein Gott, der Mensch wurde, ein Mensch, der beansprucht, Gott zu sein
  oder auch nur, von Gott gesandt zu sein: eine unertr�gliche Zumutung.
  Den Ansto�, das �rgernis an dieser Sache sp�ren wir vielleicht nur
  deshalb nicht, weil wir durch Gew�hnung blind und taub geworden sind.
  Den Widerwillen, den die griechische Welt versp�ren musste, wenn sie
  h�rte: Das Wort ist Fleisch geworden, k�nnen wir uns vielleicht
  bewusstmachen, wenn wir versuchsweise einmal sagen: das Wort ist ein
  Mann (oder: eine Frau) geworden. Oder gar: der Herr Meier von nebenan,
  er ist es. Unertr�glich, unm�glich: so weit kann Gott sich nicht
  herablassen, so kann er nicht herunterkommen. - Er hat es aber getan.


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