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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  30
  Dezember 2016
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    * 1. Sonntag nach Weihnachten ~ Fest der Heiligen Familie, 30.
      Dezember, 6.Tag der Weihnachtsoktav
    * Lesejahr: A I, StB: I. Woche

  [Freitag, 30.12.2016___]
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  Fest der Heiligen Familie  A


  Sonntag in der Weihnachtsoktav

  oder, wenn in die Weihnachtsoktav kein Sonntag f�llt, 30. Dezember.

  Vor dem Evangelium wird dann nur eine Lesung genommen.


  F�r die Familie von heute. Vater, Mutter und Kinder, was kann f�r sie
  die Heilige Familie von Nazaret bedeuten? Damals war doch alles ganz
  anders. Alles? Da war das Kind, das sie liebten: Maria, die Mutter, und
  Josef, der Vater an Gottes statt. Diese drei waren eins, in Ehrfurcht
  und Liebe.

  Fragen und Schmerzen warten auf das Kind und die Eltern. Nichts kann
  ihnen schaden: nichts dem Kind, das geliebt wird, und nichts den
  Eltern, die vertrauen und bereit sind, das Leben des Kindes und ihr
  eigenes zu wagen.



  Er�ffnungsvers
                                     Lk 2, 16

  Die Hirten eilten hin und fanden Maria und Josef

  und das Kind, das in einer Krippe lag.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  in der Heiligen Familie

  hast du uns ein leuchtendes Vorbild geschenkt.

  Gib unseren Familien die Gnade,

  dass auch sie in Fr�mmigkeit und Eintracht leben

  und einander in der Liebe verbunden bleiben.

  F�hre uns alle

  zur ewigen Gemeinschaft in deinem Vaterhaus.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Mahnungen, wie sie der Sohn des Sirach im 2. Jahrhundert
  vor Christus geschrieben hat, wagt heute kaum mehr jemand zu schreiben.
  Umso notwendiger ist es, sie zu �berdenken. - Die Lesung hat keine
  Beziehung zur Heiligen Familie von Nazaret; sie dient allgemein der
  Familie von damals und von heute als Lehre und Weisung.



  1. Lesung
                     Sir 3, 2-6.12-14 (3-7.14-17a)

  Der Herr hat den Kindern befohlen, ihren Vater zu ehren und das Recht
  ihrer Mutter zu achten

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^2Denn der Herr hat den Kindern befohlen, ihren Vater zu ehren, und die
  S�hne verpflichtet, das Recht ihrer Mutter zu achten.

  ^3Wer den Vater ehrt, erlangt Verzeihung der S�nden,

  ^4und wer seine Mutter achtet, gleicht einem Menschen, der Sch�tze
  sammelt.

  ^5Wer den Vater ehrt, wird Freude haben an den eigenen Kindern, und
  wenn er betet, wird er Erh�rung finden.

  ^6Wer den Vater achtet, wird lange leben, und wer seiner Mutter Ehre
  erweist, der erweist sie dem Herrn.

  ^12Mein Sohn, wenn dein Vater alt ist, nimm dich seiner an, und betr�be
  ihn nicht, solange er lebt.

  ^13Wenn sein Verstand abnimmt, sieh es ihm nach, und besch�me ihn nicht
  in deiner Vollkraft!

  ^14Denn die Liebe zum Vater wird nicht vergessen, sie wird als S�hne
  f�r deine S�nden eingetragen.



  Antwortpsalm                                                       Ps
  128 (127), 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1)

            R Selig die Menschen,
                                                  (GL neu 45,1)

            die Gottes Wege gehen! - R

  1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt
                                           VI. Ton

            und der auf seinen Wegen geht!

  2        Was deine H�nde erwarben, kannst du genie�en;

            wohl dir, es wird dir gut ergehen. - (R)

  3        Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau

            drinnen in deinem Haus.

            Wie junge �lb�ume sind deine Kinder

            rings um deinen Tisch. - (R)

  4        So wird der Mann gesegnet,

            der den Herrn f�rchtet und ehrt.

  5        Es segne dich der Herr vom Zion her.

            Du sollst dein Leben lang das Gl�ck Jerusalems schauen. - R



  Zur 2. Lesung  Allen Mahnungen an die Gemeinde und die verschiedenen
  St�nde voraus steht die Aussage, dass Gott uns kennt und liebt. Daraus
  ergibt sich die Grundregel f�r das Zusammenleben der Christen: Die
  Liebe ist das Band, das alles zusammenh�lt und vollkommen macht. Wo das
  Wort Christi geh�rt wird, wohnt der Friede und wird die Freude sp�rbar,
  die aus Gott kommt.



  2. Lesung
                                               Kol 3, 12-21

  Die Liebe ist das Band, das alles zusammenh�lt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

  Br�der!

  ^12Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserw�hlten Heiligen. Darum
  bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit G�te, Demut, Milde,
  Geduld!

  ^13Ertragt euch gegenseitig, und vergebt einander, wenn einer dem
  andern etwas vorzuwerfen hat. Wie der Herr euch vergeben hat, so
  vergebt auch ihr!

  ^14Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das
  alles zusammenh�lt und vollkommen macht.

  ^15In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen
  als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!

  ^16Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. Belehrt
  und ermahnt einander in aller Weisheit! Singt Gott in eurem Herzen
  Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in
  Gottes Gnade.

  ^17Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des
  Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!

  ^18Ihr Frauen, ordnet euch euren M�nnern unter, wie es sich im Herrn
  geziemt.

  ^19Ihr M�nner, liebt eure Frauen, und seid nicht aufgebracht gegen sie!

  ^20Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem; denn so ist es gut und
  recht im Herrn.

  ^21Ihr V�ter, sch�chtert eure Kinder nicht ein, damit sie nicht mutlos
  werden.



  Ruf vor dem Evangelium
  Vers: Kol 3, 15a.16a

  Halleluja. Halleluja.

  In eurem Herzen herrsche der Friede Christi.

  Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Betlehem, �gypten und Nazaret hei�en die drei Stationen
  des Messiaskindes. Das Kind steht unter Gottes Schutz, und es erf�hrt
  die sorgende Liebe seiner Eltern. Der Evangelist will aber noch etwas
  anderes zeigen: Israel steht an der entscheidenden Wende seiner
  Geschichte. Die R�ckkehr Jesu aus �gypten erinnert an die Anf�nge des
  Volkes Israel. Jesus ist der neue Anfang.



  Evangelium
                              Mt 2, 13-15.19-23

  Nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach �gypten!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^13Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im
  Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine
  Mutter, und flieh nach �gypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes
  auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu t�ten.

  ^14Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen
  Mutter nach �gypten.

  ^15Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erf�llen,
  was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus �gypten habe ich
  meinen Sohn gerufen.

  ^19Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in �gypten ein Engel
  des Herrn im Traum

  ^20und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das
  Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet
  haben, sind tot.

  ^21Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land
  Israel.

  ^22Als er aber h�rte, dass in Jud�a Archelaus an Stelle seines Vaters
  Herodes regierte, f�rchtete er sich, dorthin zu gehen. Und weil er im
  Traum einen Befehl erhalten hatte, zog er in das Gebiet von Galil�a

  ^23und lie� sich in einer Stadt namens Nazaret nieder. Denn es sollte
  sich erf�llen, was durch die Propheten gesagt worden ist: Er wird
  Nazor�er genannt werden.


  Am Sonntag: Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Weihnachten



  Zur Eucharistiefeier  Im gemeinsamen Mahl erfahren die Menschen, dass
  sie zusammengeh�ren. Im heiligen Gastmahl ruft Christus alle zusammen,
  die an seinen Namen glauben. Er schenkt uns sein Wort, sein Brot, seine
  Freude.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  am Fest der Heiligen Familie

  bringen wir das Opfer der Vers�hnung dar.

  H�re auf die F�rsprache

  der jungfr�ulichen Gottesmutter

  und des heiligen Josef.

  Erhalte unsere Familien in deiner Gnade

  und in deinem Frieden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub



  Kommunionvers
                 Bar 3, 38

  Unser Gott ist auf der Erde erschienen,

  als Mensch unter den Menschen.



  Schlussgebet

  Gott, unser Vater,

  du hast uns mit dem Brot des Himmels gest�rkt.

  Bleibe bei uns mit deiner Gnade,

  damit wir das Vorbild der Heiligen Familie nachahmen

  und nach der M�hsal dieses Lebens

  in ihrer Gemeinschaft das Erbe erlangen,

  das du deinen Kindern bereitet hast.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Der Sinn

  Du hast dir f�r den Anfang deines Lebens eine harte Zeit ausgesucht.
  Aber das macht nichts ... Du hast gute Eltern, die werden dich schon
  lehren, wie man die Dinge anpackt und meistert. Und ich m�chte, dass du
  das verstehst, was ich gewollt habe: die R�hmung und Anbetung Gottes
  vermehren; helfen, dass die Menschen nach Gottes Ordnung und in Gottes
  Freiheit leben und Menschen sein k�nnen. Nur der Anbetende, der
  Liebende, der nach Gottes Ordnung Lebende ist Mensch und ist frei und
  lebensf�hig. (Alfred Delp, Brief vom 23. Januar 1945)


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