#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  Weihnachten

  In der Heiligen Nacht


  In den Weihnachtsmessen nimmt man f�r gew�hnlich die entsprechenden
  hier angegebenen Formulare. Man kann jedoch in jeder der drei Messen
  diejenigen Texte ausw�hlen, die man unter Beachtung der pastoralen
  Erfordernisse der Gemeinde f�r die geeigneteren h�lt.


  Gott hat ja gesagt zum Menschen, zu allen und zu jedem. Zu mir. Gott
  kommt uns entgegen, er nimmt uns an. Das Wort, das er uns sagt, ist
  sein Sohn: Ein Kind ist uns geboren. Gott liebt uns, und er wartet auf
  unsere Liebe.



  Er�ffnungsvers
                                       Ps 2, 7

  Der Herr sprach zu mir:

  Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt.

  Oder:

  Freut euch im Herrn,

  heute ist uns der Heiland geboren.

  Heute ist der wahre Friede vom Himmel herabgestiegen.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott

  in dieser hochheiligen Nacht

  ist uns das wahre Licht aufgestrahlt.

  Lass uns dieses Geheimnis

  im Glauben erfassen und bewahren,

  bis wir im Himmel

  den unverh�llten Glanz deiner Herrlichkeit schauen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Einem verw�steten Land, einem ver�ngstigten Volk sagt
  der Prophet (um 730 v. Chr.) eine Zukunft an, in der es Gerechtigkeit,
  Frieden und Freude gibt. Jetzt schon leuchtet ein Licht in die
  Finsternis herein: die Geburt des k�niglichen Kindes, des Retters.
  �bergro�e Namen und Eigenschaften werden ihm zugesprochen; der Blick
  weitet sich: in dem neugeborenen Kind liegt die Hoffnung der Menschheit
  beschlossen.



  1.
  Lesung
                          Jes 9, 1-6

  Sohn ist uns geschenkt; man nennt ihn: F�rst des Friedens

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; �ber denen, die
  im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.

  ^2Du erregst lauten Jubel und schenkst gro�e Freude. Man freut sich in
  deiner N�he, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn
  Beute verteilt wird.

  ^3Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das dr�ckende Joch, das
  Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.

  ^4Jeder Stiefel, der dr�hnend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut
  befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fra� des Feuers.

  ^5Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die
  Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer
  Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, F�rst des Friedens.

  ^6Seine Herrschaft ist gro�, und der Friede hat kein Ende. Auf dem
  Thron Davids herrscht er �ber sein Reich; er festigt und st�tzt es
  durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und f�r alle Zeiten. Der
  leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.



  Antwortpsalm                                 Ps 96 (95), 1-2.3 u.
  11.12-13a (R: vgl. Lk 2, 11)

            R Heute ist uns der Heiland geboren:
                                          (GL neu 635,3)

            Christus, der Herr. - R

  1        Singet dem Herrn ein neues Lied,
                                                      V. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  11      Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,

            es brause das Meer und alles was es erf�llt! - (R)

  12      Es jauchze die Flur und was auf ihr w�chst!

            Jubeln sollen alle B�ume des Waldes

  13a    vor dem Herrn, wenn er kommt,

            wenn er kommt, um die Erde zu richten. - R



  Zur 2. Lesung  Gottes Wort ist h�rbar, seine Gnade ist sichtbar
  geworden: im Sohn, der geboren wurde und gestorben ist f�r uns.
  Zwischen der ersten Ankunft Christi und der Offenbarung seiner
  Herrlichkeit l�uft die Zeit der Geschichte und die unseres eigenen
  Lebens. Zeit der Hoffnung und der Bew�hrung.



  2.
  Lesung
                                             Tit 2, 11-14

  Die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus

  ^11Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten.

  ^12Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen
  Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu
  leben,

  ^13w�hrend wir auf die selige Erf�llung unserer Hoffnung warten: auf
  das Erscheinen der Herrlichkeit unseres gro�en Gottes und Retters
  Christus Jesus.

  ^14Er hat sich f�r uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erl�sen
  und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes
  Eigentum geh�rt und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun.



  Ruf vor dem Evangelium
  Vers: vgl. Lk 2, 10-11

  Halleluja. Halleluja.

  Ich verk�nde euch eine gro�e Freude:

  Heute ist uns der Retter geboren;

  er ist der Messias, der Herr.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Aus Betlehem stammte Isai, der Ahnherr des davidischen
  K�nigshauses. Dort wird Jesus, der Sohn Davids, geboren, der
  Gottessohn, der Messias. Himmel und Erde (Engel und Menschen) huldigen
  ihm, auch wenn es noch Nacht ist. Das Zeichen seiner Ankunft ist die
  Armut, die Schwachheit des Kindes.



  Evangelium
                                           Lk 2, 1-14

  Heute ist euch der Retter geboren

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^1In jenen Tagen erlie� Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des
  Reiches in Steuerlisten einzutragen.

  ^2Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von
  Syrien.

  ^3Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

  ^4So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galil�a hinauf nach Jud�a
  in die Stadt Davids, die Betlehem hei�t; denn er war aus dem Haus und
  Geschlecht Davids.

  ^5Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein
  Kind erwartete.

  ^6Als sie dort waren, kam f�r Maria die Zeit ihrer Niederkunft,

  ^7und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in
  Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz
  f�r sie war.

  ^8In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten
  Nachtwache bei ihrer Herde.

  ^9Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn
  umstrahlte sie. Sie f�rchteten sich sehr,

  ^10der Engel aber sagte zu ihnen: F�rchtet euch nicht, denn ich
  verk�nde euch eine gro�e Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden
  soll:

  ^11Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der
  Messias, der Herr.

  ^12Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden,
  das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.

  ^13Und pl�tzlich war bei dem Engel ein gro�es himmlisches Heer, das
  Gott lobte und sprach:

  ^14Verherrlicht ist Gott in der H�he, und auf Erden ist Friede bei den
  Menschen seiner Gnade.


  Glaubensbekenntnis

  Zu den Worten hat Fleisch angenommen bzw. empfangen durch den Heiliger
  Geist knien alle.

  F�rbitten: Weihnachten



  Zur Eucharistiefeier Das Kind in der Krippe, das Brot auf dem Altar:
  nur wer mit dem Herzen sehen kann, begreift die Zeichen der Liebe. Und
  er empf�ngt, was er schaut: die Gabe Gottes f�r das Leben der Welt.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  in dieser heiligen Nacht

  bringen wir dir unsere Gaben dar.

  Nimm sie an

  und gib, dass wir durch den wunderbaren Tausch

  deinem Sohn gleichgestaltet werden,

  in dem unsere menschliche Natur

  mit deinem g�ttlichen Wesen vereint ist.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Weihnachten

  In den Hochgebeten I-III eigener Einschub



  Kommunionvers
                 Joh 1, 14

  Das Wort ist Fleisch geworden,

  und wir haben seine Herrlichkeit geschaut.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  in der Freude �ber die Geburt unseres Erl�sers

  bitten wir dich:

  Gib uns die Gnade, ihm unser ganzes Leben zu weihen,

  damit wir einst Anteil erhalten

  an der ewigen Herrlichkeit deines Sohnes,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Ein Mensch f�r mich

  Wie viele kleine Lichter muss Gott uns ausblasen, bis uns das eine
  Licht aufgeht: die Freude an Gott, meinem Heiland und Retter. Die
  Freude, dass er herabgekommen ist zu mir, dass er Mensch geworden ist,
  nicht blo� ein Mensch wie ich, sondern ein Mensch f�r mich, mein
  Heiland. (Th. Br�ggemann)


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