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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  20
  Dezember 2016
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    * Dienstag der 4. Woche im Advent
    * Lesejahr: A I, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 20.12.2016__]
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  20. Dezember


  Er�ffnungsvers                                               Vgl. Jes
  11, 1; 40, 5; Lk 3, 6

  Aus der Wurzel Jesse w�chst ein Zweig hervor.

  Die Welt erstrahlt im Licht des Herrn,

  und alle Menschen erfahren Gottes Heil.



  Tagesgebet

  Vater im Himmel,

  du hast die selige,

  ohne S�nde empfangene Jungfrau Maria

  dazu erw�hlt, dein ewiges Wort aufzunehmen.

  Du hast sie zur Wohnstatt Gottes gemacht

  und mit dem Licht des Heiligen Geistes erf�llt.

  Gib uns die Gnade,

  gleich deiner dem�tigen Magd

  stets deinem Willen zu gehorchen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Der Bestand des davidischen K�nigshauses und damit die
  Verhei�ungen Gottes selbst waren in Gefahr, als der Prophet Jesaja im
  Jahr 735 zum K�nig Ahas geschickt wurde. Im Auftrag Gottes bietet er
  dem K�nig ein Zeichen der Rettung an. Der K�nig glaubt weder Gott noch
  dem Propheten; er will seine eigene Politik machen. Aber Gott gibt dem
  Haus David ein Zeichen, auch wenn der K�nig es nicht haben und nicht
  sehen will: Es wird einen Sohn Davids geben, in dem der symbolische
  Name Immanu-El (Mit uns ist Gott) volle Wahrheit sein wird. Daf�r ist
  die Voraussetzung, dass das K�nigshaus weiterbesteht, dass also dem
  K�nig ein Sohn und Erbe geboren wird. Das Kind der Jungfrau weist auf
  den Sohn der Jungfrau hin, dessen Geburt im Evangelium (Lk 1, 31)
  angek�ndigt wird. - Jes 9, 5-6; Mi 5, 2; Mt 1, 23.



  Lesung

               Jes 7, 10-14

  Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen;

  sie wird ihm den Namen Immanuel - Gott mit uns - geben

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^10Der Herr sprach noch einmal zu Ahas; er sagte:

  ^11Erbitte dir vom Herrn, deinem Gott, ein Zeichen, sei es von unten,
  aus der Unterwelt, oder von oben, aus der H�he.

  ^12Ahas antwortete: Ich will um nichts bitten und den Herrn nicht auf
  die Probe stellen.

  ^13Da sagte Jesaja: H�rt her, ihr vom Haus David! Gen�gt es euch nicht,
  Menschen zu bel�stigen? M�sst ihr auch noch meinen Gott bel�stigen?

  ^14Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die
  Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn geb�ren, und sie
  wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.



  Antwortpsalm                                               Ps 24 (23),
  1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 7c.10b)

            R Der Herr wird
  kommen,
                  (GL neu 633,3)

            er ist der K�nig der Herrlichkeit. - R

  1        Dem Herrn geh�rt die Erde und was sie
  erf�llt,                                                           VII.
  Ton

            der Erdkreis und seine Bewohner.

  2        Denn er hat ihn auf Meere gegr�ndet,

            ihn �ber Str�men befestigt. - (R)

  3        Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,

            wer darf stehn an seiner heiligen St�tte?

  4        Der reine H�nde hat und ein lauteres Herz,

            der nicht betr�gt und keinen Meineid schw�rt. - (R)

  5        Er wird Segen empfangen vom Herrn

            und Heil von Gott, seinem Helfer.

  6        Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,

            die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Du Schl�ssel Davids, du �ffnest die Tore des ewigen Reiches:

  komm und schlie�e den Kerker der Finsternis auf!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Maria wird vom Engel als die Frau begr��t, die mehr als
  alle andern von Gott geliebt und begnadet ist. Sie steht in der Reihe
  der gro�en Erw�hlten (Abraham, David) und �berragt sie alle. Sie ist
  der neue Zion, das wahre Jerusalem, dem Gottes besondere Liebe und
  Gegenwart gilt (vgl. Zef 3, 15-16; Sach 9, 9). Was �ber Jesus gesagt
  wird (V. 31-33) �bertrifft bei weitem das �ber Johannes Gesagte
  (gestriges Evangelium). Seine Titel und sein Name kennzeichnen ihn als
  den verhei�enen Messias der Endzeit, der die Einheit von Juda und
  Israel wiederherstellen und �ber alle V�lker in Ewigkeit herrschen
  wird. Er wird aus der Jungfrau geboren, ist Mensch und geh�rt doch zur
  Welt Gottes (V. 35). Anders als Zacharias (Lk 1, 18) antwortet Maria
  auf die Botschaft des Engels mit dem einfachen und gro�en: Mir geschehe
  nach deinem Wort. - Ex 40, 34-35; 2 Sam 7, 8-16; Dan 7, 14; Mi 5, 4-7.



  Evangelium
                                         Lk 1, 26-38

  Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria;

  du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du geb�ren

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^26Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in
  Galil�a namens Nazaret

  ^27zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef
  verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war
  Maria.

  ^28Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegr��t, du Begnadete, der
  Herr ist mit dir.

  ^29Sie erschrak �ber die Anrede und �berlegte, was dieser Gru� zu
  bedeuten habe.

  ^30Da sagte der Engel zu ihr: F�rchte dich nicht, Maria; denn du hast
  bei Gott Gnade gefunden.

  ^31Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du geb�ren: dem sollst
  du den Namen Jesus geben.

  ^32Er wird gro� sein und Sohn des H�chsten genannt werden. Gott, der
  Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

  ^33Er wird �ber das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine
  Herrschaft wird kein Ende haben.

  ^34Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann
  erkenne?

  ^35Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird �ber dich kommen,
  und die Kraft des H�chsten wird dich �berschatten. Deshalb wird auch
  das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

  ^36Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn
  empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im
  sechsten Monat.

  ^37Denn f�r Gott ist nichts unm�glich.

  ^38Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es
  gesagt hast. Danach verlie� sie der Engel.



  F�rbitten

  Wir rufen zu Christus, dem Sohn Gottes, der ein Mensch wurde aus der
  Jungfrau Maria:

  Erf�lle deine Diener mit dem Licht des Heiligen Geistes, dass sie auf
  dein Wort h�ren und ihm gehorchen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Blicke gn�dig auf die Menschen, die sich nach Gl�ck und Heil sehnen.

  Erbarme dich der S�nder, und gib ihnen Mut zur Umkehr.

  F�hre die Verstorbenen in dein Reich, damit sie dein Heil schauen.

  Denn du besitzt den Schl�ssel Davids. Komm und befreie alle aus
  Finsternis und Todesschatten. Dir sei Lob in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  sieh auf das einzigartige Opfer,
  durch das uns Christus heiligt
  und zur Vollendung beruft.
  Gib uns in dieser Feier
  Anteil an den kommenden G�tern,
  die wir im Glauben erhoffen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                                     Lk 1, 31

  Der Engel sprach zu Maria:
  Du wirst ein Kind bekommen, einen Sohn wirst du geb�ren;         .
  dem sollst du den Namen Jesus geben.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  das heilige Sakrament, das wir empfangen haben,
  sei uns Nahrung und Schutz.
  Es mache uns froh
  und schenke uns den wahren Frieden.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Du Schl�ssel Davids

  und Zepter des Hauses Israel             .
  Du �ffnest und niemand schlie�t
  du schlie�t und niemand �ffnet
  Komm und befreie die Gefangenen
  die im Kerker sitzen

  in Finsternis und im Schatten des Todes.

  Vgl. Jes 22, 22; Offb 3, 7; Gen 49, 10; Num 24, 17; Jes 9, 1-2; 42,
  6b-7.


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