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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  15
  Dezember 2016
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    * Donnerstag der 3. Woche im Advent
    * Lesejahr: A I, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 15.12.2016]
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  Donnerstag der 3. Woche im Advent


  F�llt dieser Tag auf den 17. oder 18. Dezember, so nimmt man von heute
  an die Messtexte 17. - 24. Dezember


Er�ffnungsvers

                                                           Vgl. Ps 119 (118), 151-152

  Nahe bist du, Herr, und alles, was du sagst, ist Wahrheit.

  Deine Worte werden nicht vergehen,

  sie bleiben f�r immer und ewig.



  Tagesgebet

  Heiliger Gott,

  wir sind vor dir schuldig geworden,

  und die S�nde belastet uns.

  Schenke deinen unw�rdigen Dienern

  die Freude wieder

  durch die heilbringende Ankunft deines Sohnes,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Hintergrund dieser Verhei�ung ist das babylonische Exil.
  Israel war von seinem Gott versto�en wie eine untreue Frau von ihrem
  Mann. Aber der Zorn Gottes dauert nur einen Augenblick, seine
  erbarmende Liebe w�hrt ewig (V. 7-8). Gott schlie�t mit der
  zur�ckgerufenen Gemahlin einen Bund, der in V. 9-10 mit dem Noach-Bund
  (Gen 9,11), in 55,3-5 mit dem David-Bund (2 Sam 23,5) verglichen wird.
  - Im jetzigen Zusammenhang des Jesaja-Buches wurde vor dieser
  Verhei�ung das Lied vom leidenden Gottesknecht eingeschoben (Jes 53).
  Das zeigt, wie die Propheten im Gefolge Jesajas die Heilsank�ndigung
  verstanden haben: die Erf�llung steht noch aus; zuerst muss der
  Gottesknecht seinen Leidensweg gehen und f�r die S�nde der Welt S�hne
  leisten. - Gal 4,27; Hos 1-2; 11,7-9.



ERSTE Lesung

                                                                        Jes 54, 1-10

  Ja, der Herr hat dich gerufen als verlassene, bek�mmerte Frau

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Freu dich, du Unfruchtbare, die nie gebar, du, die nie in Wehen lag,
  brich in Jubel aus und jauchze! Denn die Einsame hat jetzt viel mehr
  S�hne als die Verm�hlte, spricht der Herr.

  ^2Mach den Raum deines Zeltes weit, spann deine Zeltt�cher aus, ohne zu
  sparen. Mach die Stricke lang und die Pfl�cke fest!

  ^3Denn nach rechts und links breitest du dich aus. Deine Nachkommen
  werden V�lker beerben und ver�dete St�dte besiedeln.

  ^4F�rchte dich nicht, du wirst nicht besch�mt; sch�me dich nicht, du
  wirst nicht entt�uscht. Denn die Schande in deiner Jugend wirst du
  vergessen, an die Schmach deiner Witwenschaft wirst du nicht mehr
  denken.

  ^5Denn dein Sch�pfer ist dein Gemahl, Herr der Heere ist sein Name. Der
  Heilige Israels ist dein Erl�ser, Gott der ganzen Erde wird er genannt.

  ^6Ja, der Herr hat dich gerufen als verlassene, bek�mmerte Frau. Kann
  man denn die Frau versto�en, die man in der Jugend geliebt hat?,
  spricht dein Gott.

  ^7Nur f�r eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit gro�em
  Erbarmen hole ich dich heim.

  ^8Einen Augenblick nur verbarg ich vor dir mein Gesicht in aufwallendem
  Zorn; aber mit ewiger Huld habe ich Erbarmen mit dir, spricht dein
  Erl�ser, der Herr.

  ^9Wie in den Tagen Noachs soll es f�r mich sein: So wie ich damals
  schwor, dass die Flut Noachs die Erde nie mehr �berschwemmen wird, so
  schw�re ich jetzt, dir nie mehr zu z�rnen und dich nie mehr zu
  schelten.

  ^10Auch wenn die Berge von ihrem Platz weichen und die H�gel zu wanken
  beginnen - meine Huld wird nie von dir weichen und der Bund meines
  Friedens nicht wanken, spricht der Herr, der Erbarmen hat mit dir.



Antwortpsalm

                            Ps 30 (29), 2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b (R: vgl. 2ab)
            R Herr, du zogst mich empor aus der Tiefe; (GL neu 629,1)
            ich will dich r�hmen in Ewigkeit. - R
  2        Ich will dich r�hmen, Herr,                         I. Ton

            denn du hast mich aus der Tiefe gezogen

            und l�sst meine Feinde nicht �ber mich triumphieren.

  4        Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes,

            aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen. - (R)

  5        Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen,

            preist seinen heiligen Namen!

  6ab    Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick,

            doch seine G�te ein Leben lang. - (R)

  6cd    Wenn man am Abend auch weint,

            am Morgen herrscht wieder Jubel.

  12a    Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,

  13b    Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Lk 3, 4.6

  Halleluja. Halleluja.

  Bereitet dem Herrn den Weg!

  Ebnet ihm die Stra�en!

  Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die J�nger des Johannes sind weggegangen (vgl. das
  gestrige Evangelium). Nun belehrt Jesus das Volk �ber Johannes.
  Johannes ist ein Prophet, und er �berragt alle andern Propheten; er
  weist nicht nur aus der Ferne auf den Messias hin, er zeigt mit dem
  Finger auf den Gekommenen. Die Gr��e des Johannes und zugleich seine
  dienende Stellung werden hier herausgestellt. Die zwei letzten Verse
  (29-30) stehen nur bei Lukas, haben jedoch eine Entsprechung in
  Matth�us 21,32; Jesus stellt sich entschieden auf die Seite des T�ufers
  und erhebt Anklage gegen die F�hrer des Volkes, die ihn abgelehnt
  haben. - Mal 3,1; Ex 23,20.



Evangelium

                                                                      Lk 7, 24-30

  Ich sende meinen Boten vor dir her er soll den Weg f�r dich bahnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^24Als die Boten des Johannes weggegangen waren, begann Jesus zu der
  Menge �ber Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen,
  als ihr in die W�ste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind
  schwankt?

  ^25Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen
  Mann in feiner Kleidung? Leute, die vornehm gekleidet sind und �ppig
  leben, findet man in den Pal�sten der K�nige.

  ^26Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen
  Propheten? Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen
  Propheten.

  ^27Er ist der, von dem es in der Schrift hei�t: Ich sende meinen Boten
  vor dir her; er soll den Weg f�r dich bahnen.

  ^28Ich sage euch: Unter allen Menschen gibt es keinen gr��eren als
  Johannes; doch der Kleinste im Reich Gottes ist gr��er als er.

  ^29Das ganze Volk, das Johannes h�rte, selbst die Z�llner, sie alle
  haben den Willen Gottes anerkannt und sich von Johannes taufen lassen.

  ^30Doch die Pharis�er und die Gesetzeslehrer haben den Willen Gottes
  missachtet und sich von Johannes nicht taufen lassen.



  F�rbitten

  Wir flehen zu Christus, der voll Erbarmen ist mit den Menschen:

  F�r die Kirche: um die wahre Freude. - Lasset zum Herrn uns beten:
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Welt: um Befreiung von der Gei�el des Krieges. - Lasset zum
  Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r die mit Schuld Beladenen: um Mut zur Umkehr. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: um Eifer in guten Werken. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, deine Huld weicht nicht von deinem Volk, und der Bund
  des Friedens wird nicht wanken. H�re auf unsere Bitten durch Christus,
  unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  alles, was wir haben, kommt von dir.

  Nimm die Gaben an, die wir darbringen.

  Mache sie f�r uns in diesem Leben

  zum Sakrament der Erl�sung

  und rufe uns an deinen Tisch im kommenden Reich.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                                        Tit 2, 12-13

  Lasst uns besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben

  und auf die selige Erf�llung unserer Hoffnung warten,

  auf das Erscheinen der Herrlichkeit

  unseres gro�en Gottes und Retters Christus Jesus.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns an deinem Tisch

  mit neuer Kraft gest�rkt.

  Zeige uns den rechten Weg

  durch diese verg�ngliche Welt

  und lenke unseren Blick auf das Unverg�ngliche,

  damit wir in allem dein Reich suchen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Gott hat gehandelt, er handelt, und er wird handeln unter den Menschen.
  Und wenn dies vernehmbar wird, dann ist das seine Offenbarung. Ein
  Verh�ltnis zu dieser Offenbarung haben bedeutet also: hineintreten in
  jene Geschichte des Handelns Gottes - r�ckw�rts blickend, in die
  Gegenwart und auch in die Zukunft blickend (so weit man kann) - und
  dann sich Rechenschaft dar�ber geben: Was habe ich zu denken? Was habe
  ich zu sagen (und zu tun)? (Karl Barth).


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