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Schott Tagesliturgie

  Montag
  5
  Dezember 2016
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    * Montag der 2. Woche im Advent
    * Hl. Anno
    * Lesejahr: A I, StB: II. Woche

  [Montag, 05.12.2016____]
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  Montag der 2. Woche im Advent


Er�ffnungsvers

                                                           Vgl. Jer 31, 10; Jes 35, 4

  Ihr V�lker, h�rt das Wort des Herrn und verk�ndet es in aller Welt.

  Seht, euer Gott wird kommen und euch erretten,

  f�rchtet euch nicht.



  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  wir bereiten uns in diesen Tagen darauf vor,

  die Menschwerdung deines Sohnes w�rdig zu feiern.

  Lass unser Gebet zu dir dringen

  und segne unser Bem�hen,

  damit unser Leben sich erneuert

  und die urspr�ngliche Reinheit wiedergewinnt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Wie Jes 24-27 sind auch die Kapitel 34-35 sp�te
  apokalyptische Texte. Die rettende Ankunft Gottes wird aus der W�ste
  ein Paradies machen. Dornen und Disteln, Not und Krankheit, der ganze
  Fluch der S�nde Adams (Gen 3) ist �berwunden. Freiheit, Freude, Gl�ck:
  wir sind heute misstrauisch gegen�ber solchen Worten; wir m�chten
  sehen, um zu glauben. Und tats�chlich wird (V. 5-6) gesagt, dass Gott
  ein neues Sehen und H�ren, Sprechen und Gehen schenken wird (vgl.
  Evangelium). Neue M�glichkeiten, die Wahrheit und Wirklichkeit Gottes
  zu erfassen. Und das ist das Wesentliche. - Ps 126; Jes 41,19; 60,13;
  Hebr 12,12.



ERSTE Lesung

                                                                        Jes 35, 1-10

  Gott selbst wird kommen und euch erretten

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^1Die W�ste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll
  jubeln und bl�hen.

  ^2Sie soll pr�chtig bl�hen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und
  jauchzen. Die Herrlichkeit des Libanon wird ihr geschenkt, die Pracht
  des Karmel und der Ebene Scharon. Man wird die Herrlichkeit des Herrn
  sehen, die Pracht unseres Gottes.

  ^3Macht die erschlafften H�nde wieder stark und die wankenden Knie
  wieder fest!

  ^4Sagt den Verzagten: Habt Mut, f�rchtet euch nicht! Seht, hier ist
  euer Gott! Die Rache Gottes wird kommen und seine Vergeltung; er selbst
  wird kommen und euch erretten.

  ^5Dann werden die Augen der Blinden ge�ffnet, auch die Ohren der Tauben
  sind wieder offen.

  ^6Dann springt der Lahme wie ein Hirsch, die Zunge des Stummen jauchzt
  auf. In der W�ste brechen Quellen hervor, und B�che flie�en in der
  Steppe.

  ^7Der gl�hende Sand wird zum Teich und das durstige Land zu sprudelnden
  Quellen. An dem Ort, wo jetzt die Schakale sich lagern, gibt es dann
  Gras, Schilfrohr und Binsen.

  ^8Eine Stra�e wird es dort geben; man nennt sie den Heiligen Weg. Kein
  Unreiner darf ihn betreten. Er geh�rt dem, der auf ihm geht.
  Unerfahrene gehen nicht mehr in die Irre.

  ^9Es wird keinen L�wen dort geben, kein Raubtier betritt diesen Weg,
  keines von ihnen ist hier zu finden. Dort gehen nur die Erl�sten.

  ^10Die vom Herrn Befreiten kehren zur�ck und kommen voll Jubel nach
  Zion. Ewige Freude ruht auf ihren H�uptern. Wonne und Freude stellen
  sich ein, Kummer und Seufzen entfliehen.



Antwortpsalm

                                  Ps 85 (84), 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Jes 35, 4d)
            R Seht, unser Gott wird kommen, uns zu erl�sen. - R (GL neu
                                                                263)
  9        Ich will h�ren, was Gott redet:                      VI. Ton

            Frieden verk�ndet der Herr seinem Volk

            und seinen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen.

  10      Sein Heil ist denen nahe, die ihn f�rchten.

            Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land. - (R)

  11      Es begegnen einander Huld und Treue;

            Gerechtigkeit und Friede k�ssen sich.

  12      Treue sprosst aus der Erde hervor;

            Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder. - (R)

  13      Auch spendet der Herr dann Segen,

            und unser Land gibt seinen Ertrag.

  14      Gerechtigkeit geht vor ihm her,

            und Heil folgt der Spur seiner Schritte. - R



  Ruf vor dem Evangelium

  Halleluja. Halleluja.

  Seht der K�nig wird kommen, der Herr der Erde;

  er selbst wird das Joch der Knechtschaft von uns nehmen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium S�nden vergeben oder einen Gel�hmten heilen: was ist das
  Gr��ere? Gott allein kann S�nden vergeben (V. 21), es ist die gr��te
  seiner Taten. Aber woher nimmt Jesus diesen Anspruch, der zudem so
  unkontrollierbar ist? Die Kraft Gottes (V. 17) dr�ngt ihn zum
  S�ndenvergeben wie zum Heilen. Das kleinere, aber sichtbare Wunder, die
  Heilung muss das gr��ere best�tigen. F�r den Gel�hmten - anders als f�r
  die Schriftgelehrten und Pharis�er - ist das erste Wunder; die
  Vergebung, das entscheidende. Er nimmt die Vergebung ohne Widerspruch
  an, bekennt sich damit als S�nder und erf�hrt glaubend Gottes heilende
  Macht. - Jes 43,25; Mt 28,18; Joh 5,36.



Evangelium

                                                                      Lk 5, 17-26

  Heute haben wir Unglaubliches gesehen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^17Eines Tages, als Jesus lehrte, sa�en unter den Zuh�rern auch
  Pharis�er und Gesetzeslehrer; sie waren aus allen D�rfern Galil�as und
  Jud�as und aus Jerusalem gekommen. Und die Kraft des Herrn dr�ngte ihn
  dazu, zu heilen.

  ^18Da brachten einige M�nner einen Gel�hmten auf einer Tragbahre. Sie
  wollten ihn ins Haus bringen und vor Jesus hinlegen.

  ^19Weil es ihnen aber wegen der vielen Leute nicht m�glich war, ihn
  hineinzubringen, stiegen sie aufs Dach, deckten die Ziegel ab und
  lie�en ihn auf seiner Tragbahre in die Mitte des Raumes hinunter, genau
  vor Jesus hin.

  ^20Als er ihren Glauben sah, sagte er zu dem Mann: Deine S�nden sind
  dir vergeben.

  ^21Da dachten die Schriftgelehrten und die Pharis�er: Wer ist das, dass
  er eine solche Gottesl�sterung wagt? Wer au�er Gott kann S�nden
  vergeben?

  ^22Jesus aber merkte, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was habt ihr
  f�r Gedanken im Herzen?

  ^23Was ist leichter, zu sagen: Deine S�nden sind dir vergeben!, oder zu
  sagen: Steh auf und geh umher?

  ^24Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat,
  hier auf der Erde S�nden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gel�hmten:
  Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!

  ^25Im gleichen Augenblick stand der Mann vor aller Augen auf. Er nahm
  die Tragbahre, auf der er gelegen hatte, und ging heim, Gott lobend und
  preisend.

  ^26Da gerieten alle au�er sich; sie priesen Gott und sagten voller
  Furcht: Heute haben wir etwas Unglaubliches gesehen.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, unserem Herrn und Heiland, der die
  Menschen gesund macht an Leib und Seele:

  F�r die ganze Kirche: dass sie erneuert werde durch den Heiligen Geist.
  - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Menschen in Elend und Not: dass der Herr ihrer gedenke. -
  Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken: dass sie gesund werden. - Lasset zum Herrn uns beten:
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir von den Wunden der S�nde geheilt werden.
  - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  Denn du kannst uns retten. Auf dich setzen wir unsere Hoffnung. Dir sei
  Lob in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  alles, was wir haben, kommt von dir.

  Nimm die Gaben an, die wir darbringen.
  Mache sie f�r uns in diesem Leben

  zum Sakrament der Erl�sung
  und rufe uns an deinen Tisch im kommenden Reich.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



Kommunionvers

                                                   Vgl. Ps 106 (105), 4-5; Jes 38, 3

  Komm, Herr, such uns heim mit deinem Erbarmen;

  dann wird unsere Freude vollendet sein.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns an deinem Tisch

  mit neuer Kraft gest�rkt.

  Zeige uns den rechten Weg

  durch diese verg�ngliche Welt

  und lenke unseren Blick auf das Unverg�ngliche,

  damit wir in allem dein Reich suchen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Hinneigung zum Nein macht das Auge hellsichtig, den Verstand
  scharf. Und doch gibt es eine Art von Erleuchtung, die weit
  einsichtiger und weiser ist als alle Sch�rfe der Verneinung ... Die
  Voraussetzung echter Erkenntnis, wahren, gerechten Urteils ist das Ja
  der Liebe; denn nur dieses Ja erreicht das Sein. Die Verneinung bleibt
  im Netzwerk der Zerst�rung haften, das Satan �ber die Sch�pfung
  geworfen hat (Reinhold Schneider).


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