#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  27. Sonntag im Jahreskreis


  Die Sch�pfung im reinen Naturzustand hat nie existiert: Immer war sie
  die Sch�pfung Gottes. Und der Mensch, seit wir von ihm wissen, war nie
  allein; immer waren es Mann und Frau, einander zur Hilfe und zur Freude
  gegeben - von ihrem Sch�pfer. Nicht von der Erde her und nicht vom Tier
  her kann der Mensch sich selber wirklich verstehen. Er ist Gottes
  liebendes Wort in die geschaffene Welt hinein. Nur - was ist daraus
  geworden?



Er�ffnungsvers

                                                            Est 13, 9.10-11 (Vulgata)

  Deiner Macht ist das All unterworfen, Herr,

  und niemand kann sich dir widersetzen;

  denn du hast Himmel und Erde gemacht

  und alles, was wir unter dem Himmel bestaunen.

  Du bist der Herr �ber alles.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du gibst uns in deiner G�te mehr,

  als wir verdienen,

  und Gr��eres, als wir erbitten.

  Nimm weg, was unser Gewissen belastet,

  und schenke uns jenen Frieden,

  den nur deine Barmherzigkeit geben kann.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Von allen Gesch�pfen der Erde ist nur die Frau f�r den
  Mann eine Hilfe, die ihm entspricht. Beide sind f�reinander geschaffen
  und brauchen einander. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist st�rker als
  jede andere menschliche Bindung und ist ihrer Natur nach f�r jeden
  Menschen einmalig. Die Einheit und Unaufl�slichkeit der Ehe ergeben
  sich daraus als Folgerungen.



ERSTE Lesung

                                                                       Gen 2, 18-24

  Und sie werden ein Fleisch

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^18Gott, der Herr, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein
  bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.

  ^19Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und
  alle V�gel des Himmels und f�hrte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie
  er sie benennen w�rde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen
  benannte, so sollte es hei�en.

  ^20Der Mensch gab Namen allem Vieh, den V�geln des Himmels und allen
  Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er
  nicht.

  ^21Da lie� Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen,
  so dass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre
  Stelle mit Fleisch.

  ^22Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen
  hatte, eine Frau und f�hrte sie dem Menschen zu.

  ^23Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und
  Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie hei�en; denn vom Mann ist sie
  genommen.

  ^24Darum verl�sst der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine
  Frau, und sie werden ein Fleisch.



Antwortpsalm

                                                Ps 128 (127), 1-2.3.4-6 (R: vgl. 5)
         R Der Herr segne uns alle Tage unseres Lebens. - R

                                                                                                                     (GL neu 69, 1)
1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt

                                                                                                                       IX. Ton

            und der auf seinen Wegen geht!

  2        Was deine H�nde erwarben, kannst du genie�en,

            wohl dir, es wird dir gut ergehn. - (R)

  3        Wie ein fruchtbarer Weinstock ist deine Frau

            drinnen in deinem Haus.

            Wie junge �lb�ume sind deine Kinder

            rings um deinen Tisch. - (R)

  4        So wird der Mann gesegnet, der den Herrn f�rchtet und ehrt.

  5a      Es segne dich der Herr vom Zion her.

  5b      Du sollst dein Leben lang das Gl�ck Jerusalems schauen

  6        und die Kinder deiner Kinder sehen.

            Frieden �ber Israel! - R



  Zur 2. Lesung  Der Brief an die Hebr�er richtet sich an Gemeinden,
  deren Glaube in Gefahr ist, m�de zu werden oder ganz zu erl�schen. Da
  ist es notwendig, an den Ursprung dieses Glaubens zu erinnern. Von
  Anfang an war der christliche Glaube wesentlich Hoffnung. Wir schauen
  auf Christus, den Sohn Gottes. Er ist einer von uns geworden, unser
  Bruder. So konnte er unser Hoherpriester werden; er nahm unsere
  Schwachheit auf sich und starb f�r unsere S�nden. Er hat uns geheiligt.



ZWEITE Lesung

                                                                        Hebr 2, 9-11

  Er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle von Einem
  ab

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^9Den, der nur f�r kurze Zeit unter die Engel erniedrigt war, Jesus,
  ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre
  gekr�nt; es war n�mlich Gottes gn�diger Wille, dass er f�r alle den Tod
  erlitt.

  ^10Denn es war angemessen, dass Gott, f�r den und durch den das All ist
  und der viele S�hne zur Herrlichkeit f�hren wollte, den Urheber ihres
  Heils durch Leiden vollendete.

  ^11Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle
  von Einem ab; darum scheut er sich nicht, sie Br�der zu nennen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                           Vers: 1 Joh 4, 12b

  Halleluja. Halleluja.

  Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns,

  und seine Liebe ist in uns vollendet.

  Halleluja.



  ZUM EVANGELIUM  Das Gesetz des Mose bestimmte, dass der Mann, wenn er
  sich von seiner Frau trennen will; ihr eine Scheidungsurkunde
  aush�ndigen muss. Jesus betrachtet die M�glichkeit der Ehescheidung als
  ein Zugest�ndnis; er begn�gt sich nicht mit der Auskunft �ber das
  gesetzlich Erlaubte, sondern fragt nach dem sittlich Gebotenen. Dieses
  aber ergibt sich aus der Sch�pfungsordnung selbst. Gott hat Mann und
  Frau als Partner einer personalen (nicht nur geschlechtlichen)
  Gemeinschaft geschaffen, die ihrer Natur nach unantastbar ist. - Der
  Schlussteil dieses Evangeliums ist ein weiteres St�ck J�ngerbelehrung.
  Wie in der Bergpredigt den Armen, so spricht Jesus hier das Reich
  Gottes den Kindern zu: denen, die keine Leistung aufweisen und nur ihre
  leeren H�nde hinhalten k�nnen.



Evangelium

                                                                      Mk 10, 2-16

  Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^2Da kamen Pharis�er zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus
  der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.

  ^3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

  ^4Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und
  die Frau aus der Ehe zu entlassen.

  ^5Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch
  dieses Gebot gegeben.

  ^6Am Anfang der Sch�pfung aber hat Gott sie als Mann und Frau
  geschaffen.

  ^7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

  ^8und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei,
  sondern eins.

  ^9Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

  ^10Zu Hause befragten ihn die J�nger noch einmal dar�ber.

  ^11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst und eine
  andere heiratet, begeht ihr gegen�ber Ehebruch.

  ^12Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe
  entl�sst und einen anderen heiratet.

  ^13Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die H�nde auflegte. Die
  J�nger aber wiesen die Leute schroff ab.

  ^14Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die
  Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen
  geh�rt das Reich Gottes.

  ^15Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie
  ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

  ^16Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die H�nde
  auf und segnete sie.

  Oder:
Kurzfassung

                                                                       Mk 10, 2-12

  Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^2kamen Pharis�er zu Jesus und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus
  der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.

  ^3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

  ^4Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und
  die Frau aus der Ehe zu entlassen.

  ^5Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch
  dieses Gebot gegeben.

  ^6Am Anfang der Sch�pfung aber hat Gott sie als Mann und Frau
  geschaffen.

  ^7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,

  ^8und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei,
  sondern eins.

  ^9Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

  ^10Zu Hause befragten ihn die J�nger noch einmal dar�ber.

  ^11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst und eine
  andere heiratet, begeht ihr gegen�ber Ehebruch.

  ^12Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe
  entl�sst und einen anderen heiratet.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Erst in der Begegnung mit dem Du erwacht der
  Mensch zu sich selbst; er lernt zu empfangen und zu schenken. Jedes
  menschliche Du aber verweist auf das gr��ere Du: auf Gott, der uns sein
  Gesicht und sein Herz zuwendet durch Jesus Christus.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  nimm die Gaben an,

  die wir nach deinem Willen darbringen.

  Vollende in uns

  das Werk der Erl�sung und der Heiligung

  durch die Geheimnisse,

  die wir zu deiner Verherrlichung feiern.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                          Klgl 3, 25

  Gut ist der Herr zu dem, der auf ihn hofft, zur Seele, die ihn sucht.


  Oder:

                                                             Vgl. 1 Kor 10, 177

  Ein Brot ist es, darum sind wir viele ein Leib.

  Denn wir alle haben teil an dem einen Brot und dem einen Kelch.



  Schlussgebet

  Gott und Vater,

  du reichst uns das Brot des Lebens

  und den Kelch der Freude.

  Gestalte uns nach dem Bild deines Sohnes,

  der im Sakrament unsere Speise geworden ist.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Begegnung  Der Mensch ist nicht nur in Nahrung und Kleidung auf die
  Umwelt angewiesen. Er ist vielmehr bis in die Spitze seines Geistes so
  angelegt, dass er erst in der Begegnung ganz zu sich selbst kommt. Erst
  in der Auseinandersetzung mit dem Anderen erf�hrt er den Umriss seiner
  eigenen geistleiblichen Gestalt, die Struktur seiner Leidenschaften,
  die M�glichkeiten seines Willens und das Ausma� seines Geistes. (Rochus
  Spiecker)


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