#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  29. Sonntag im Jahreskreis


  Jesus war ein guter Lehrer, aber er hatte schlechte Sch�ler, und er hat
  sie bis heute. Sch�ler, die auf St�hlen sitzen wollen, anstatt sich in
  Bewegung zu setzen, ihren Weg zu suchen: den Weg, auf dem Jesus
  vorausgeht: den Weg der gro�en Befreiung, in Armut und Schwachheit. Die
  Kirche Christi ist kein Ort, kein Machtapparat; sie ist Bewegung und
  Wachstum, Zeugnis f�r den lebendigen, anwesenden Gott.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 17 (16), 6.8

  Ich rufe dich an, denn du, Gott, erh�rst mich.

  Wende dein Ohr mir zu, vernimm meine Rede!

  Beh�te mich wie den Augapfel, den Stern des Auges,

  birg mich im Schatten deiner Fl�gel.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du bist unser Herr und Gebieter.

  Mach unseren Willen bereit,

  deinen Weisungen zu folgen,

  und gib uns ein Herz, das dir aufrichtig dient.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung vom Knecht Gottes, dem horchenden Sch�ler und treuen
  Zeugen, war in der Lesung vom 24. Sonntag die Rede. Die heutige Lesung
  ist eine Auswahl aus dem vierten Lied vom Gottesknecht beim Propheten
  Jesaja. Der volle Text wird am Karfreitag gelesen (1. Lesung). In Jesus
  hat diese Weissagung ihre gro�e Erf�llung gefunden. Er ist gekommen, um
  die Schuld der vielen auf sich zu nehmen und f�r alle den Tod zu
  erleiden.



ERSTE Lesung

                                                                      Jes 53, 10-11

  Er gab sein Leben als S�hnopfer hin; er wird Nachkommen sehen und lange
  leben

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^10Der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen Knecht, er rettete
  den, der sein Leben als S�hnopfer hingab. Er wird Nachkommen sehen und
  lange leben. Der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen.

  ^11Nachdem er so vieles ertrug, erblickt er das Licht. Er s�ttigt sich
  an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er
  l�dt ihre Schuld auf sich.



Antwortpsalm

                                            Ps 33 (132), 4-5.18-19.20 u. 22 (R: 22)
         R Lass deine G�te �ber uns walten, o Herr,

                                                                                                             (GL neu 60, 1)
            denn wir schauen aus nach dir. - R
4        Das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

                                                                                                            VI Ton

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  18      Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,

            die nach seiner G�te ausschaun;

  19      denn er will sie dem Tod entrei�en

            und in der Hungersnot ihr Leben erhalten. - (R)

  20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;

            er ist f�r uns Schild und Hilfe.

  22      Lass deine G�te �ber uns walten, o Herr,

            denn wir schauen aus nach dir. - R



  Zur 2. Lesung  Was Jesus f�r uns war, was er f�r uns getan hat, kann
  auf verschiedene Weise gesagt werden; wir k�nnen es nicht in einer
  einzigen Aussage zusammenfassen. Er ist der Hirt, der Lehrer, der Arzt.
  In der heutigen Lesung wird er als der Hohepriester gesehen, der sich
  selbst als Opfer dargebracht hat und nun bei Gott f�r uns eintritt. Als
  wahrer Mensch und wahrer Gott kann er Mittler sein zwischen Gott und
  den Menschen.



ZWEITE Lesung

                                                                       Hebr 4, 14-16

  Lasst uns voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^14Da wir nun einen erhabenen Hohenpriester haben, der die Himmel
  durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, lasst uns an dem Bekenntnis
  festhalten.

  ^15Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitf�hlen k�nnte
  mit unserer Schw�che, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung
  gef�hrt worden ist, aber nicht ges�ndigt hat.

  ^16Lasst uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit
  wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Mk 10, 45

  Halleluja. Halleluja.

  Der Menschensohn ist gekommen, um zu dienen

  und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r viele.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Zum dritten Mal spricht Jesus von seinem bevorstehenden
  Leiden. Fast scheint es, als h�tten die J�nger immer weniger verstanden
  von dem, was Jesus ihnen eigentlich sagen wollte. Er ist gekommen, um
  zu dienen und sein Leben hinzugeben f�r die Vielen; sie aber stellen
  sich das Reich Gottes wie einen Staat vor, der von den M�chtigen
  beherrscht wird. Im Reich Gottes k�nnen Verantwortung nur die
  �bernehmen, die bereit sind, mit Jesus den Leidensweg zu gehen.



Evangelium

                                                                     Mk 10, 35-45

  Der Menschensohn ist gekommen, um sein Leben hinzugeben als L�segeld
  f�r viele

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^35traten Jakobus und Johannes, die S�hne des Zebed�us, zu ihm und
  sagten: Meister, wir m�chten, dass du uns eine Bitte erf�llst.

  ^36Er antwortete: Was soll ich f�r euch tun?

  ^37Sie sagten zu ihm: Lass in deinem Reich einen von uns rechts und den
  andern links neben dir sitzen.

  ^38Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. K�nnt ihr den
  Kelch trinken, den ich trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit der
  ich getauft werde?

  ^39Sie antworteten: Wir k�nnen es. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet
  den Kelch trinken, den ich trinke, und die Taufe empfangen, mit der ich
  getauft werde.

  ^40Doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich
  zu vergeben; dort werden die sitzen, f�r die diese Pl�tze bestimmt
  sind.

  ^41Als die zehn anderen J�nger das h�rten, wurden sie sehr �rgerlich
  �ber Jakobus und Johannes.

  ^42Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als
  Herrscher gelten, ihre V�lker unterdr�cken und die M�chtigen ihre Macht
  �ber die Menschen missbrauchen.

  ^43Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch gro� sein
  will, der soll euer Diener sein,

  ^44und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.

  ^45Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu
  lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r
  viele.

  Oder:
Kurzfassung

                                                                      Mk 10, 42-45

  Der Menschensohn ist gekommen, um sein Leben hinzugeben als L�segeld
  f�r viele

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^42rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als
  Herrscher gelten, ihre V�lker unterdr�cken und die M�chtigen ihre Macht
  �ber die Menschen missbrauchen.

  ^43Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch gro� sein
  will, der soll euer Diener sein,

  ^44und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.

  ^45Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu
  lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als L�segeld f�r
  viele.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Jesus will der Diener aller sein. F�r alle gibt
  er sein Leben hin, als die vollkommene Opfergabe an den Vater, als Brot
  des Lebens und Kelch des ewigen Heiles f�r uns.


  Gabengebet
  Hilf uns, Herr,

  dass wir den Dienst am Altar

  mit freiem Herzen vollziehen.

  Befreie uns durch diese Feier von aller Schuld,

  damit wir rein werden und dir gefallen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis


Kommunionvers

                                                                   Ps 33 (32), 18-19

  Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,

  die nach seiner G�te ausschauen.

  Denn er will sie dem Tod entrei�en

  und in der Hungersnot ihr Leben erhalten.


  Oder:

                                                                      Mk 10, 45

  Der Menschensohn ist gekommen,

  um sein Leben als L�segeld hinzugeben f�r viele.


  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  gib, dass die heiligen Geheimnisse,

  die wir gefeiert haben, in uns Frucht bringen.

  Schenke uns Tag f�r Tag,

  was wir zum Leben brauchen

  und f�hre uns zur ewigen Vollendung.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Und das Kreuz  ist immer noch da. Es l�sst sich nicht in den
  Geschichtsb�chern wegleugnen, noch weniger aus unserem Leben. Das Kreuz
  verdeutlicht, dass die Liebe st�rker ist als der Tod. Was hat Jesus
  anderes getan, als bis an die Grenzen seiner Liebe zu gehen? Das
  Geschehen am Kreuz bleibt auch f�r den modernen Menschen, sogar f�r den
  Atheisten, eine Provokation: eine Herausforderung und eine Frage. Jesus
  scheint ihnen die Frage zu stellen: Was machst du aus dem Tod? Was
  machst du mit deiner Liebe? (Kardinal Marty)


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