#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Register
    * Jahreskreis
    * Text
    __________________________________________________________________

Navigation

    * Advent
    * Weihnachtszeit
    * Fastenzeit
    * Osterzeit
    * Jahreskreis
    * Proprium (kalendarisch)
    * Proprium (alphabetisch)
    * Ordnung
    * Kalendarium

  28. Sonntag im Jahreskreis


  Wenn ein guter und wissender Mensch uns anschaut, dann f�hlen wir  uns
  gepr�ft, durchleuchtet. Wenn wir in Ordnung sind, ertragen wir seinen
  Blick, er macht uns reiner und reifer, und wir sind froh. Viele
  Menschen haben Jesus gesehen, und er hat sie gesehen; aber einige hat
  er angeblickt, das waren Augen-blicke gro�er Entscheidung.



Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 130 (129), 3-4

  W�rdest du, Herr, unsere S�nden beachten,

  Herr, wer k�nnte bestehen?

  Doch bei dir ist Vergebung, Gott Israels.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  deine Gnade komme uns zuvor und begleite uns,

  damit wir dein Wort im Herzen bewahren

  und immer bereit sind, das Gute zu tun.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Das Lob der Weisheit in dieser Lesung wird dem K�nig
  Salomo in den Mund gelegt. Der Verfasser wei� Macht und Reichtum,
  Gesundheit und Sch�nheit zu sch�tzen; aber das alles hat keinen Wert
  ohne die Weisheit. Sie allein hat Bestand. Die Sonne scheint nur am
  Tag, die Weisheit aber leuchtet auch �ber den Tod hinaus; sie bleibt
  dem Menschen als ewiges Licht der Gotteserkenntnis und
  Gottesgemeinschaft.



ERSTE Lesung

                                                                      Weish 7, 7-11

  Reichtum achtete ich f�r nichts im Vergleich mit der Weisheit

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^7Ich betete, und es wurde mir Klugheit gegeben; ich flehte, und der
  Geist der Weisheit kam zu mir.

  ^8Ich zog sie Zeptern und Thronen vor, Reichtum achtete ich f�r nichts
  im Vergleich mit ihr.

  ^9Keinen Edelstein stellte ich ihr gleich; denn alles Gold erscheint
  neben ihr wie ein wenig Sand, und Silber gilt ihr gegen�ber so viel wie
  Lehm.

  ^10Ich liebte sie mehr als Gesundheit und Sch�nheit und zog ihren
  Besitz dem Lichte vor; denn niemals erlischt der Glanz, der von ihr
  ausstrahlt.

  ^11Zugleich mit ihr kam alles Gute zu mir, unz�hlbare Reicht�mer waren
  in ihren H�nden.



Antwortpsalm

                                         Ps 90 (89), 12-13.14-15.16-17 (R: vgl. 14)
         R S�ttige uns, Herr, mit deiner Huld!

                                                                                                        (GL neu 50, 1)
            Dann werden wir jubeln und uns freuen. - R
12      Unsere Tage zu z�hlen, lehre uns!

                                                                                                          I. Ton

            Dann gewinnen wir ein weises Herz.

  13      Herr, wende dich uns doch endlich zu!

            Hab Mitleid mit deinen Knechten! - (R)

  14      S�ttige uns am Morgen mit deiner Huld!

            Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.

  15      Erfreue uns so viele Tage, wie du uns gebeugt hast,

            so viele Jahre, wie wir Ungl�ck erlitten. - (R)

  16      Zeig deinen Knechten deine Taten

            und ihren Kindern deine erhabene Macht!

  17      Es komme �ber uns die G�te des Herrn, unsres Gottes.

            Lass das Werk unsrer H�nde gedeihen,

            ja, lass gedeihen das Werk unsrer H�nde! - R



  Zur 2. Lesung Von Anfang an ist die Geschichte der Menschheit vom Wort
  Gottes bestimmt und getragen. Sein Wort ist lebendig und m�chtig; es
  ist seine Art, in die Geschichte einzugreifen. Sein Wort ist Sch�pfung
  und Offenbarung, es ist Verhei�ung und Gericht. Das Wort, mit dem er
  uns das Heil anbietet, bedeutet auch Entscheidung.



ZWEITE Lesung

                                                                       Hebr 4, 12-13

  Das Wort Gottes richtet �ber die Regungen und Gedanken des Herzens

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^12Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und sch�rfer als jedes
  zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und
  Geist, von Gelenk und Mark; es richtet �ber die Regungen und Gedanken
  des Herzens;

  ^13vor ihm bleibt kein Gesch�pf verborgen, sondern alles liegt nackt
  und blo� vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                Vers: Mt 5, 3

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die arm sind vor Gott;

  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der Ruf zur Nachfolge ergeht an alle, die an Jesus
  glauben; aber nicht alle werden zur gleichen Form der Nachfolge
  gerufen. Nicht jeder muss alles hergeben, was er besitzt, wie auch
  nicht jeder zum Martyrium berufen ist. Der reiche junge Mann im
  Evangelium hat Jesus nach dem sicheren Weg zum ewigen Leben gefragt;
  f�r ihn h�tte die Nachfolge im Verzicht auf seinen ganzen Reichtum
  bestanden. Dazu ist nur der Mensch f�hig, der begriffen hat und in
  seinem Herzen wei�: Gott allein ist gro�, alles andere klein und
  vergeht. Je gr��er und klarer diese Erkenntnis ist, desto dringender
  die Notwendigkeit, alles daranzugeben und nur Gott zu suchen.



Evangelium

                                                                     Mk 10, 17-30

  Verkaufe, was du hast, und folge mir nach!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^17lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte
  ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

  ^18Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut au�er
  Gott, dem Einen.

  ^19Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht t�ten, du sollst nicht
  die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch
  aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine
  Mutter!

  ^20Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an
  befolgt.

  ^21Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt
  dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du
  wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir
  nach!

  ^22Der Mann aber war betr�bt, als er das h�rte, und ging traurig weg;
  denn er hatte ein gro�es Verm�gen.

  ^23Da sah Jesus seine J�nger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es
  f�r Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!

  ^24Die J�nger waren �ber seine Worte best�rzt. Jesus aber sagte noch
  einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes
  zu kommen!

  ^25Eher geht ein Kamel durch ein Nadel�hr, als dass ein Reicher in das
  Reich Gottes gelangt.

  ^26Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann
  noch gerettet werden?

  ^27Jesus sah sie an und sagte: F�r Menschen ist das unm�glich, aber
  nicht f�r Gott; denn f�r Gott ist alles m�glich.

  ^28Da sagte Petrus zu ihm: Du wei�t, wir haben alles verlassen und sind
  dir nachgefolgt.

  ^29Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen
  und um des Evangeliums willen Haus oder Br�der, Schwestern, Mutter,
  Vater, Kinder oder �cker verlassen hat,

  ^30wird das Hundertfache daf�r empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er
  H�user, Br�der, Schwestern, M�tter, Kinder und �cker erhalten, wenn
  auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.


  Oder:
Evangelium

                                                                     Mk 10, 17-27

  Verkaufe, was du hast, und folge mir nach!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^17lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte
  ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

  ^18Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut au�er
  Gott, dem Einen.

  ^19Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht t�ten, du sollst nicht
  die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch
  aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine
  Mutter!

  ^20Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an
  befolgt.

  ^21Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt
  dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du
  wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir
  nach!

  ^22Der Mann aber war betr�bt, als er das h�rte, und ging traurig weg;
  denn er hatte ein gro�es Verm�gen.

  ^23Da sah Jesus seine J�nger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es
  f�r Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!

  ^24Die J�nger waren �ber seine Worte best�rzt. Jesus aber sagte noch
  einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes
  zu kommen!

  ^25Eher geht ein Kamel durch ein Nadel�hr, als dass ein Reicher in das
  Reich Gottes gelangt.

  ^26Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann
  noch gerettet werden?

  ^27Jesus sah sie an und sagte: F�r Menschen ist das unm�glich, aber
  nicht f�r Gott; denn f�r Gott ist alles m�glich.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier  Das unruhige Menschenherz will Leben und Gl�ck,
  das hei�t aber: Es will Ewigkeit. Gott selbst hat uns so geschaffen. Er
  ist die Sehnsucht, und er ist die Erf�llung. Er spricht zu uns, und er
  will Mahl halten mit uns.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  nimm die Gebete und Opfergaben

  deiner Gl�ubigen an.

  Lass uns diese heilige Feier

  mit ganzer Hingabe begehen,

  damit wir einst das Leben

  in der Herrlichkeit des Himmels erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                      Ps 34 (33), 11

  Reiche m�ssen darben und hungern.

  Wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren.


  Oder:

                                                                Vgl. 1 Joh 3, 2

  Wenn der Herr offenbar wird, werden wir ihm �hnlich sein;

  denn wir werden ihn sehen, wie er ist.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  in der heiligen Opferfeier

  n�hrst du deine Gl�ubigen

  mit dem Leib und dem Blut deines Sohnes.

  Gib uns durch dieses Sakrament auch Anteil

  am g�ttlichen Leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Die Begegnung  Kein Mensch hat so wie Jesus Gott erfahren. Seine
  Zeitgenossen m�ssen dies gesp�rt haben. Sie sind von seiner
  Erscheinung, von seinen Worten und seinen Wundern zutiefst betroffen,
  fasziniert, erschrocken und zugleich angezogen. - Wenn wir Jesus
  konkret begegnen, wenn er ganz unvermutet an uns vor�bergeht, dann
  erschrecken wir. �ber seine Einladung zur Selbstweggabe sind wir
  best�rzt. Du wirst au�er dir sein, wenn du es mit Jesus zu tun
  bekommst: Du bekommst es mit Gott selbst zu tun, wenn du Jesus
  begegnest. Lass ihn nicht an dir vor�bergehen. (Heribert M�hlen)


Navigation

    * Advent
    * Weihnachtszeit
    * Fastenzeit
    * Osterzeit
    * Jahreskreis
    * Proprium (kalendarisch)
    * Proprium (alphabetisch)
    * Ordnung
    * Kalendarium


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C (auch als
  CD-Rom-Ausgabe) in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de


  � 2013 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben

  ____________________
  suchen
  �