#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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SAMSTAG DER 27. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Wir danken dir,

  dass du uns hier zusammengef�hrt hast.

  Lass uns erkennen, was wir sind.

  Lass uns glauben, was wir beten.

  Lass uns tun, was du und sagst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 309, 13)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Der Tag des Herrn ist das Generalthema des Joelbuches. Der
  Tag des Herrn ist nahe (4,14). Er wird in apokalyptischen Farben
  geschildert. Im Tal Joschafat werden alle V�lker zum Gericht
  versammelt. Joschafat hei�t Jahwe richtet; es ist kein Ort der
  Geographie. Ort und Zeit des Gerichtes �ber die schuldig gewordenen
  V�lker bestimmt der Richter. Auch Jerusalem und Zion wird dann nicht
  mehr ein geographischer Ort sein. Israel wird da sein, wo man erkennt,
  dass ich der Herr, euer Gott, bin (4,17). Dass dies erkannt wird, ist
  Ziel des V�lkergerichts. Damit ist aber auch gesagt, dass alles
  gegenw�rtige Wissen von Jahwe, dem lebendigen und anwesenden Gott, noch
  nicht die Erkenntnis ist. - Zu 4,12-14: Sach 14,2; Jes 63,1-6; Mt
  13,39; Offb 14,14-16. - Zu 4,15-17: Jer 25,30-31; Am 1,2; Ps 46,2-3;
  Jes 4,5; - Zu 4,18-21: Am 9,13; Jes 30,25; Ez 47,1-12; Sach 14,8; Obd
  10; Jer 17,25; Ez 37,25.



ERSTE Lesung

                                                                      Joel 4, 12-21

  Schwingt die Sichel; denn die Ernte ist reif

  Lesung aus dem Buch Joel

  So spricht der Herr:

  ^12Die V�lker sollen aufbrechen und heraufziehen zum Tal Joschafat.
  Denn dort will ich zu Gericht sitzen �ber alle V�lker ringsum.

  ^13Schwingt die Sichel; denn die Ernte ist reif. Kommt, tretet die
  Kelter; denn sie ist voll, die Tr�ge flie�en �ber. Denn ihre Bosheit
  ist gro�.

  ^14Get�se und Get�mmel herrscht im Tal der Entscheidung; denn der Tag
  des Herrn ist nahe im Tal der Entscheidung.

  ^15Sonne und Mond verfinstern sich, die Sterne halten ihr Licht zur�ck.

  ^16Der Herr br�llt vom Zion her, aus Jerusalem dr�hnt seine Stimme, so
  dass Himmel und Erde erbeben. Doch f�r sein Volk ist der Herr eine
  Zuflucht, er ist eine Burg f�r Israels S�hne.

  ^17Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin und dass
  ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berg. Jerusalem wird heilig
  sein, Fremde werden nie mehr hindurchziehen.

  ^18An jenem Tag triefen die Berge von Wein, die H�gel flie�en �ber von
  Milch, und in allen B�chen Judas str�mt Wasser. Eine Quelle entspringt
  im Haus des Herrn und tr�nkt das Schittim-Tal.

  ^19�gypten wird zur W�ste, Edom wird zur ver�deten Steppe, wegen der
  Gewalttat an Judas S�hnen, in deren Land sie unschuldiges Blut
  vergossen.

  ^20Juda aber bleibt f�r immer bewohnt, und Jerusalem besteht von
  Geschlecht zu Geschlecht,

  ^21ich erkl�re ihr Blut f�r unschuldig, das ich vorher nicht f�r
  unschuldig erkl�rte, und der Herr wohnt auf dem Zion.



Antwortpsalm

                                                 Ps 97 (96), 1-2.5-6.11-12 (R: 12a)
         R Ihr Gerechten, freut euch am Herrn! - R

                                                                                                            (GL neu 56, 1)
1        Der Herr ist K�nig. Die Erde frohlocke.

                                                                                                                 V. Ton

            Freuen sollen sich die vielen Inseln.

  2        Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel,

            Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines Throns. - (R)

  5        Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn,

            vor dem Antlitz des Herrschers aller Welt.

  6        Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel,

            seine Herrlichkeit schauen alle V�lker. - (R)

  11      Ein Licht erstrahlt den Gerechten

            und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.

  12      Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,

            und lobt seinen heiligen Namen! - R



Jahr II

  Zur Lesung  Wenn Abraham dadurch gerecht war, dass er an die Verhei�ung
  glaubte; wenn wir jetzt dadurch gerettet werden, dass wir an Jesus, den
  Gekreuzigten, glauben, und wenn das mosaische Gesetz bis auf Christus
  nicht gerecht machen kann und seit dem Christusereignis sogar zum
  Hindernis geworden ist, warum dann das Gesetz? Auf diese Frage hat
  Paulus in 3,19 eine scheinbar widersinnige Antwort gegeben: wegen der
  �bertretungen, das hei�t, um die S�nde zu vermehren. Der Mensch soll
  seine Ohnmacht begreifen und wissen, dass es f�r ihn keine M�glichkeit
  gibt, sich Gott gegen�ber zu behaupten, und dass er nur gerettet wird,
  wenn er bereit ist, das Heil als reine Gabe, als Geschenk Gottes zu
  empfangen. Das ist der Sinn des ersten Satzes der heutigen Lesung. Die
  Verse 23-29 erkl�ren n�her die zweitrangige und zeitlich begrenzte
  Bedeutung des mosaischen Gesetzes im Plan Gottes. Es hatte seine
  Aufgabe bis zum Kommen Christi (V. 24). Auf die Frage, ob es unter den
  Israeliten bis auf Christus keinen gab, der wie Abraham durch den
  Glauben gerechtfertigt und gerettet wurde, geht Paulus in dieser
  bewusst einseitig gehaltenen Darstellung nicht ein. Ausdr�cklich
  dar�ber befragt, h�tte er sie nat�rlich bejaht; aber hier geht es ihm
  darum, die grunds�tzlich neue Situation zu zeichnen, die Jesus Christus
  gebracht hat. - R�m 7,7-13; 13,11-14. - Zu 3,22: R�m 3,9-20.23; 11,32.
  - Zu 3,23-27: R�m 3,22; 10,4; Joh 1,12; R�m 8,14-15. - Zu 3,28: R�m
  10,12; 1 Kor 12,13; Kol 3,11. - Zu 3,29: Hebr 6,12; Jak 2,5.



ERSTE Lesung

                                                                       Gal 3, 22-29

Ihr seid alle durch den Glauben S�hne Gottes

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

  Br�der!

  ^22Die Schrift hat alles der S�nde unterworfen, damit durch den Glauben
  an Jesus Christus die Verhei�ung sich an denen erf�llt, die glauben.

  ^23Ehe der Glaube kam, waren wir im Gef�ngnis des Gesetzes,
  festgehalten bis zu der Zeit, da der Glaube offenbart werden sollte.

  ^24So hat das Gesetz uns in Zucht gehalten bis zum Kommen Christi,
  damit wir durch den Glauben gerecht gemacht werden.

  ^25Nachdem aber der Glaube gekommen ist, stehen wir nicht mehr unter
  dieser Zucht.

  ^26Ihr seid alle durch den Glauben S�hne Gottes in Christus Jesus.

  ^27Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus als
  Gewand angelegt.

  ^28Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,
  nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.

  ^29Wenn ihr aber zu Christus geh�rt, dann seid ihr Abrahams Nachkommen,
  Erben kraft der Verhei�ung.



Antwortpsalm

                                               Ps 105 (104), 2-3.4-5.6-7 (R: 7a.8a)
         R Der Herr ist unser Gott;

                                                                                             (GL neu 60, 1)
            ewig denkt er an seinen Bund. - R
            (Oder: Halleluja.)
2        Singt dem Herrn und spielt ihm,

                                                                                                        VI. Ton

            sinnt nach �ber all seine Wunder!

  3        R�hmt euch seines heiligen Namens!

            Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen. -
  (R)

  4        Fragt nach dem Herrn und seiner Macht;

            sucht sein Antlitz allezeit!

  5        Denkt an die Wunder, die er getan hat,

            an seine Zeichen und die Beschl�sse aus seinem Mund. - (R)

  6        Bedenkt es, ihr Nachkommen seines Knechtes Abraham,

            ihr Kinder Jakobs, die er erw�hlt hat.

  7        Er, der Herr, ist unser Gott.

            Seine Herrschaft umgreift die Erde. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Lk 11, 28

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort Gottes h�ren

  und es befolgen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Wo Jesus spricht und handelt, kommt �ber die Menschen
  Gottes Herrschaft und sein Reich. Und der h�rende Mensch empf�ngt eine
  neue F�higkeit zur Freude, zur Mitfreude, eine neue Freiheit zum Wort.
  Das hat die Frau erfahren, die auf einmal nicht mehr schweigen konnte
  und die Mutter Jesu gl�cklich preisen musste. Die Verherrlichung der
  Mutter gilt in Wirklichkeit Jesus selbst. Seine Antwort ist keine
  Zur�ckweisung, sondern eine Klarstellung, und zwar nach zwei
  Richtungen: l. Maria ist gl�cklich zu preisen nicht schon deshalb, weil
  sie die leibliche Mutter Jesu ist, sondern weil sie zu denen geh�rt,
  die das Wort Gottes h�ren und es befolgen; 2. Maria ist die vollkommene
  H�rerin des Wortes, aber sie ist nicht die einzige; alle, die das Wort
  h�ren und es befolgen, haben Gemeinschaft mit Jesus, und sie alle sind
  gl�cklich zu preisen. - Zu 11,27: Lk 1,28.48; 4,15. - Zu 11,28: Lk
  8,15.21; Dtn 6,3; Spr 19,16; Offb 1,3.



Evangelium

                                                                     Lk 11, 27-28

  Selig der Leib, der dich getragen hat

Selig vielmehr die, die das Wort Gottes h�ren

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^27als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu:
  Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich gen�hrt
  hat.

  ^28Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes
  h�ren und es befolgen.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, den die selige Jungfrau Maria geboren hat, wollen
  wir voll Vertrauen beten:

  F�r alle Christen: lass sie bereitwilliger auf Gottes Wort h�ren.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker: zeige ihnen Wege, wie sie ihre Probleme l�sen k�nnen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Armen: gib ihnen, was sie zum Leben n�tig haben. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass wir dem Wort Gottes folgen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  G�tiger Gott, die selige Jungfrau Maria hat deinem Wort geglaubt und
  ist die Mutter deines Sohnes geworden. Erh�re auf ihre F�rsprache
  unsere Bitten durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  AUF DAS H�REN  kommt es an. ,H�re, Israel! hei�t immer wieder der
  Rettungsruf f�r das j�dische Volk. ,Zehn Gebote hat die Weisheit:
  Neunmal: Schweig! und einmal Rede wenig! sagt ein arabisches Sprichwort
  und verr�t damit nicht nur Lebensklugheit, sondern auch ein Grundgesetz
  des Betens. ,H�ren und Nichth�ren bev�lkern Himmel und H�lle! mahnt der
  Pfarrer von Ars ... Ein anderes alt�gyptisches Wort nennt einen
  gewichtigen Grund f�r die Notwendigkeit des Schweigens: Schweigen tut
  Not, nicht weil es zur menschlichen Schw�che geh�rt, dass wir nur h�ren
  k�nnen, wenn wir stille sind, sondern weil es zur g�ttlichen St�rke
  geh�rt, gerade ins Schweigen hinein zu sprechen: ,Er sprach zuerst das
  Wort inmitten des Schweigens ... Er erhob zuerst seine Stimme im
  schweigenden Raum, und sein Ruf hallte wider, ohne dass es etwas au�er
  ihm gab (Paul-Werner Scheele).

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