#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  32. Sonntag im Jahreskreis


  Etwas von seinem �berfluss hergeben ist nichts Besonderes. Die
  Hochherzigkeit f�ngt dort an, wo ich etwas schenke, das mir selbst
  n�tzlich oder gar notwendig w�re. Und sie endet damit, dass ich nicht
  nur meine Habe gebe, sondern alles: auch meine Kraft, meine Zeit, mein
  Leben. Jesus konnte sagen: Ich habe euch das Beispiel gegeben.


Er�ffnungsvers

                                                                        Ps 88 (87), 3

  Herr, lass mein Gebet zu dir dringen,

  wende dein Ohr meinem Flehen zu.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  wir sind dein Eigentum,

  du hast uns in deine Hand geschrieben.

  Halte von uns fern, was uns gef�hrdet,

  und nimm weg, was uns an Seele und Leib bedr�ckt,

  damit wir freien Herzens deinen Willen tun.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung   Witwen und Waisen geh�ren in der Bibel zu den Menschen,
  die Schutz und Hilfe brauchen, zu den Armen. Aber die Witwe, die ihre
  schwierige Lage annimmt und bew�ltigt, kann eine innere Gr��e und
  Freiheit gewinnen, die den Reichen kaum erreichbar ist. Sie lernt zu
  unterscheiden zwischen dem, was vergeht, und dem, was bleibt. Und sie
  wei�, dass Gott sich um sie k�mmert. Die Witwe von Sarepta in der
  Elija-Erz�hlung ist davon ein Beispiel.



ERSTE Lesung

                                                                    1 K�n 17, 10-16

  Die Witwe machte aus der Hand voll Mehl ein kleines Geb�ck und brachte
  es zu Elija heraus

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^10machte sich der Prophet Elija auf und ging nach Sarepta. Als er an
  das Stadttor kam, traf er dort eine Witwe, die Holz auflas. Er bat sie:
  Bring mir in einem Gef�� ein wenig Wasser zum Trinken!

  ^11Als sie wegging, um es zu holen, rief er ihr nach: Bring mir auch
  einen Bissen Brot mit!

  ^12Doch sie sagte: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Ich habe nichts
  mehr vorr�tig als eine Hand voll Mehl im Topf und ein wenig �l im Krug.
  Ich lese hier ein paar St�cke Holz auf und gehe dann heim, um f�r mich
  und meinen Sohn etwas zuzubereiten. Das wollen wir noch essen und dann
  sterben.

  ^13Elija entgegnete ihr: F�rchte dich nicht! Geh heim, und tu, was du
  gesagt hast. Nur mache zuerst f�r mich ein kleines Geb�ck, und bring es
  zu mir heraus! Danach kannst du f�r dich und deinen Sohn etwas
  zubereiten;

  ^14denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf wird nicht
  leer werden und der �lkrug nicht versiegen bis zu dem Tag, an dem der
  Herr wieder Regen auf den Erdboden sendet.

  ^15Sie ging und tat, was Elija gesagt hatte. So hatte sie mit ihm und
  ihrem Sohn viele Tage zu essen.

  ^16Der Mehltopf wurde nicht leer, und der �lkrug versiegte nicht, wie
  der Herr durch Elija versprochen hatte.



Antwortpsalm

                                               Ps 146 (145), 5-7.8-9b.9c-10 (R: 1a)
         R Lobe den Herrn, meine Seele! - R

                                                                                                       (GL neu 401)
            (Oder: Halleluja.)
6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,

                                                                                                              VI. Ton

            das Meer und alle Gesch�pfe;

            er h�lt ewig die Treue.

  7        Recht verschafft er den Unterdr�ckten,

            den Hungernden gibt er Brot;

            der Herr befreit die Gefangenen. - (R)

  8        Der Herr �ffnet den Blinden die Augen,

            er richtet die Gebeugten auf.

  9ab    Der Herr besch�tzt die Fremden

            und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht. - (R)

  9cd    Der Herr liebt die Gerechten,

            doch die Schritte der Frevler leitet er in die Irre.

  10      Der Herr ist K�nig auf ewig,

            dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu Geschlecht. - R



  Zur 2. Lesung   Mit dem Kommen Christi und seinem Opfertod hat das neue
  Zeitalter begonnen. Der Tempel und das Priestertum des Alten Bundes
  sind hinf�llig geworden; sie waren Zeichen, Hinweise auf den wahren
  Tempel und das wahre Opfer Christi. Christus hat die Schuld der Welt
  auf sich genommen und ges�hnt, er allein. Und er wird kommen, um sein
  Werk zu vollenden.



ZWEITE Lesung

                                                                       Hebr 9, 24-28

  Christus wurde ein einziges Mal geopfert, um die S�nden vieler
  hinwegzunehmen

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  ^24Christus ist nicht in ein von Menschenhand errichtetes Heiligtum
  hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel
  selbst, um jetzt f�r uns vor Gottes Angesicht zu erscheinen;

  ^25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, denn er ist nicht
  wie der Hohepriester, der jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum
  hineingeht;

  ^26sonst h�tte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden
  m�ssen. Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal
  erschienen, um durch sein Opfer die S�nde zu tilgen.

  ^27Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben,
  worauf dann das Gericht folgt,

  ^28so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die S�nden
  vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der S�nde
  erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                Vers: Mt 5, 3

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die arm sind vor Gott;

  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Den Schriftgelehrten seiner Zeit, den Theologen, hat
  Jesus Heuchelei, Ehrgeiz und Habgier vorgeworfen. Demgegen�ber stellt
  er seinen J�ngern eine arme Witwe als Beispiel hin. Mit ihrem
  Opferpfennig hat sie mehr gegeben als die Reichen mit ihren lauten
  Spenden. Sie wei� nichts von ihrer Gr��e. Sie ist gl�cklich, dass ihre
  Gabe angenommen wurde. Und Jesus hat sie gesehen.



Evangelium

                                                                     Mk 12, 38-44

  Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle
  andern

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^38lehrte Jesus eine gro�e Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in Acht
  vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gew�ndern umher,
  lieben es, wenn man sie auf den Stra�en und Pl�tzen gr��t,

  ^39und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem
  Festmahl die Ehrenpl�tze haben.

  ^40Sie bringen die Witwen um ihre H�user und verrichten in ihrer
  Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber umso h�rter wird das Urteil sein,
  das sie erwartet.

  ^41Als Jesus einmal dem Opferkasten gegen�bersa�, sah er zu, wie die
  Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.

  ^42Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine M�nzen hinein.

  ^43Er rief seine J�nger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese
  arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.

  ^44Denn sie alle haben nur etwas von ihrem �berfluss hergegeben; diese
  Frau aber, die kaum das N�tigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben,
  was sie besa�, ihren ganzen Lebensunterhalt.


  Oder:
Kurzfassung

                                                                      Mk 12, 41-44

  Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle
  andern

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit,

  ^41als Jesus im Tempel dem Opferkasten gegen�bersa�, sah er zu, wie die
  Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.

  ^42Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine M�nzen hinein.

  ^43Er rief seine J�nger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese
  arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.

  ^44Denn sie alle haben nur etwas von ihrem �berfluss hergegeben; diese
  Frau aber, die kaum das N�tigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben,
  was sie besa�, ihren ganzen Lebensunterhalt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Gottesdienst ist mehr als eine liturgische Feier.
  Gott suchen, ihn anbeten ist die Tat des ganzen lebendigen Menschen,
  des freien Menschen, der sich ohne Vorbehalt Gott ausliefert.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  nimm unsere Opfergaben gn�dig an

  und gib, dass wir mit gl�ubigem Herzen

  das Leidensgeheimnis deines Sohnes feiern,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                     Ps 23 (22), 1-2

  Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

  Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen

  und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.


  Oder:

                                                                 Vgl. Lk 24, 35

  Die J�nger erkannten den Herrn Jesus,

  als er das Brot brach.



  Schlussgebet

  Wir danken dir, g�tiger Gott,

  f�r die heilige Gabe,

  in der wir die Kraft von oben empfangen.

  Erhalte in uns deinen Geist

  und lass uns dir stets aufrichtig dienen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Mit dem Herzen  Vielleicht kenne ich Gott �berhaupt noch nicht;
  vielleicht habe ich ihm nie Einlass in mein Inneres gew�hrt, damit er
  mir mein wahres Ich und mein Selbstverst�ndnis geben konnte. Aber wenn
  ich Gott nach Gottes Ma�st�ben entdecke, dann werde ich imstande sein,
  mich von meinen eigenen �ngsten und Sorgen zu l�sen und mich ihm
  auszuliefern, ohne mich vor den Schmerzen und Leiden zu f�rchten, die
  das zur Folge haben k�nnte.

  Ich verstehe das jetzt - aber wann wird Gott endlich alle meine
  Abwehrstellungen durchbrechen, damit ich das nicht nur mit Verstand,
  sondern auch mit meinem Herzen erkenne und vollziehe? (Henri J. M.
  Nouwen)

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