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Schott Tagesliturgie

  Montag
  30
  November 2015
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    * Montag der 1. Woche im Advent
    * Hl. Andreas
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 30.11.2015____]
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  30. November

  Hl. Andreas

  Apostel

  Fest


  Andreas stammte aus Betsaida und war Fischer. Er war zuerst J�nger
  Johannes des T�ufers, trat dann, als er das Zeugnis des T�ufers �ber
  Jesus, das Lamm Gottes, h�rte, in dessen Gefolgschaft �ber (Joh
  1,35-40) und geh�rte zur Gruppe der Zw�lf. Er gewann auch seinen Bruder
  Petrus f�r Jesus (Joh 1,40-42). Er trat bei der Speisung der
  F�nftausend hervor (Joh 6,8-9), und an ihn wandten sich die Griechen,
  die nach dem Einzug in Jerusalem mit Jesus sprechen wollten (Joh
  12,23). Sp�ter hat Andreas, der �berlieferung zufolge, am Schwarzen
  Meer und in Griechenland das Evangelium gepredigt und ist in Patras in
  Achaia den Martertod am Kreuz gestorben.



Er�ffnungsvers

                                                                     Vgl. Mt 4, 18-19

  Als Jesus am See von Galil�a entlangging,

  sah er zwei Br�der, Petrus und Andreas.

  Er sagte zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach!

  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast deiner Kirche

  den heiligen Apostel Andreas

  als Boten des Glaubens und als Hirten gegeben.

  Erh�re unser Gebet

  und gib, dass auch die Kirche unserer Tage

  die Macht seiner F�rsprache erfahre.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Seit Christus und durch ihn wissen wir, dass das Gesetz des
  Alten Bundes nicht zum Ziel gef�hrt hat. Christus hat uns einen neuen
  Weg gezeigt; er selbst ist der Weg f�r jeden, der an ihn glaubt und
  sich zu ihm bekennt. Das Bekennen des Glaubens hat eine Reihe von
  Voraussetzungen: Das Bekenntnis des Mundes kommt aus der Erfahrung des
  Herzens, ins Herz aber kommt der Glaube durch das H�ren des Wortes, d.
  h. durch die Verk�ndigung. Verk�ndigung gibt es, weil es Menschen gibt,
  die dazu den Auftrag, die Sendung erhalten haben. So steht der Glaube
  eines Menschen immer wieder am Anfang einer neuen Bewegung. Durch
  Menschen kommt der Glaube zu den Menschen. Die Mission ist eine
  wesentliche Lebens�u�erung des Glaubens. - Im zweiten Teil der Lesung
  (10,16-18) stellt Paulus die schwere Frage, warum die Botschaft, die im
  Wort Christi gr�ndet, nicht bei allen Menschen Glauben findet, warum
  sie nicht ankommt. Er stellt diese Frage vor allem mit dem Blick auf
  den Unglauben des j�dischen Volkes. Israel m�sste auf das Wort der
  Botschaft h�ren, das hei�t aber, es m�sste auf die eigene
  Gerechtigkeit, die es durch die Erf�llung des Gesetzes zu haben meint,
  verzichten. Die Gemeinschaft mit Gott kann nicht verdient werden; sie
  kann nur als Geschenk angenommen, nur im Gehorsam des Glaubens
  empfangen werden. - Zu 10,11-13: Jes 28,16; R�m 9,33; Apg 10,34-35;
  Joel 2,32 (3,5). - Zu 10,15: Jes 52,7; Eph 6,15. - Zu 10,16-18: Jes
  53,1; Joh 12,38; Ps 19,5.



ERSTE Lesung

                                                                       R�m 10, 9-18

Der Glaube gr�ndet in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  ^9Wenn du mit deinem Mund bekennst: Jesus ist der Herr und in deinem
  Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du
  gerettet werden.

  ^10Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird
  Gerechtigkeit und Heil erlangen.

  ^11Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.

  ^12Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle
  haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn
  anrufen.

  ^13Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

  ^14Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen
  sie an den glauben, von dem sie nichts geh�rt haben? Wie sollen sie
  h�ren, wenn niemand verk�ndigt?

  ^15Wie soll aber jemand verk�ndigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum
  hei�t es in der Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die
  Gutes verk�ndigen!

  ^16Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden. Denn Jesaja
  sagt: Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?

  ^17So gr�ndet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort
  Christi.

  ^18Aber, so frage ich, haben sie die Boten etwa nicht geh�rt? Doch, sie
  haben sie geh�rt; denn ihre Stimme war in der ganzen Welt zu h�ren und
  ihr Wort bis an die Enden der Erde.



Antwortpsalm

                                                      Ps 19 (18A), 2-3.4-5b (R: 5a)
         R Ihre Botschaft geht hinaus in die ganze Welt. - R

                                                                                                                        (GL neu 454)
2        Die Himmel r�hmen die Herrlichkeit Gottes,

                                                                                                                   VI. Ton

            vom Werk seiner H�nde k�ndet das Firmament.

  3        Ein Tag sagt es dem andern,

            eine Nacht tut es der andern kund, - (R)

  4        ohne Worte und ohne Reden,

            unh�rbar bleibt ihre Stimme.

  5ab    Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

            ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: Mk 1, 17b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)*

  Folgt mir nach!

  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Berufung der J�nger war gewiss nicht die erste Tat
  Jesu bei seinem Auftreten in Galil�a. Aber sie wird vom Evangelisten
  betont an den Anfang gestellt. Die J�nger sollen dabei sein, wenn Jesus
  lehrt und die Kranken heilt. Sie sollen das alles sehen und h�ren, um
  es sp�ter bezeugen zu k�nnen. Und jetzt soll ihre Nachfolge ein Zeichen
  daf�r sein, dass zwischen Gott und den Menschen etwas Neues geschieht:
  die Herrschaft Gottes (das Himmelreich), die Jesus ausruft, beginnt
  Wirklichkeit zu werden. In der Person Jesu begegnen die J�nger dem
  Anspruch Gottes, der in das Leben des Menschen eingreift und es in
  seinen Dienst nimmt. Die Berufung wird denkbar einfach erz�hlt: Jesus
  sieht diese M�nner, er ruft sie, und sie gehen mit ihm, und zwar
  sogleich (Mt 4,20.22). Nichts von Gr�nden oder Schwierigkeiten. Wer
  dieser Jesus eigentlich ist und was es bedeutet, ihm nachzufolgen, das
  begreifen sie mit dem Herzen fr�her als mit dem Verstand. - Mk 1,16-20;
  Lk 5,1-11; Joh 1,40-41.



Evangelium

                                                                      Mt 4, 18-22

Sofort lie�en sie ihre Netze liegen und folgten ihm

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^18als Jesus am See von Galil�a entlangging, sah er zwei Br�der, Simon,
  genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz
  in den See, denn sie waren Fischer.

  ^19Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu
  Menschenfischern machen.

  ^20Sofort lie�en sie ihre Netze liegen und folgten ihm.

  ^21Als er weiterging, sah er zwei andere Br�der, Jakobus, den Sohn des
  Zebed�us, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater
  Zebed�us im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie,

  ^22und sogleich verlie�en sie das Boot und ihren Vater und folgten
  Jesus.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus beten wir, der den heiligen Andreas in seine
  Nachfolge rief:

  Steh deinen Glaubensboten bei, damit sie die Menschen zu dir f�hren
  k�nnen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die Ostkirchen und ihre Bisch�fe in der Treue zum Evangelium.

  St�rke alle Leidenden, dass sie dir auf dem Kreuzweg nachfolgen.

  Berufe aus unserer Mitte Menschen, die dir als Glaubensboten dienen.

  Denn auf dem Fundament der Apostel hast du deine Kirche erbaut. Dir sei
  Ehre und Lobpreis in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  am Fest des heiligen Andreas

  kommen wir mit unseren Gaben zu deinem Altar.

  Nimm in diesem Opfer auch uns an

  und schenke uns Leben aus dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                        Joh 1, 41-42

  Andreas sagte zu seinem Bruder Simon:

  Wir haben den Messias gefunden, das hei�t �bersetzt: Christus.

  Und er f�hrte ihn zu Jesus.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  st�rke uns durch das Sakrament,

  das wir empfangen haben,

  damit wir nach dem Beispiel des heiligen Andreas

  Christus, dem Gekreuzigten, nachfolgen

  und mit ihm

  zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Der allm�chtige Gott segne euch durch unseren Herrn Jesus Christus, der
  seine Kirche auf das Fundament der Apostel gegr�ndet hat. (A.: Amen.)

  Der heilige Apostel Andreas hat mit Freimut das Evangelium Christi
  verk�ndet; Gott st�rke euch durch seine Botschaft zum Zeugnis f�r die
  Wahrheit. (A.: Amen.)

  Das Beispiel der Apostel festige euch im Glauben, ihre F�rsprache
  geleite euch zur ewigen Heimat. (A.: Amen.)

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der
  Heilige Geist. A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.

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  * Wenn der Vers gesungen wird, kann die Einleitung  So spricht der Herr
  entfallen

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