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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  29
  November 2015
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    * 1. Advent
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Sonntag, 29.11.2015___]
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  Erster Adventssonntag  C


  Die Wochen des Advents sind jedes Jahr aufs Neue die Zeit der Erwartung
  und Bereitung: Vorbereitung auf das Kommen des Herrn, hier und jetzt.
  Zeit der gro�en Hoffnung, die aus dem Glauben kommt. Die Kraft der
  Hoffnung aber ist die Liebe. Das liebende Herz erf�hrt jetzt schon die
  N�he des Herrn und die heilende Kraft seiner Gegenwart.



  Er�ffnungsvers
                           Ps 25 (24), 1-3

  Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele. Mein Gott, dir vertraue ich.

  Lass mich nicht scheitern, lass meine Feinde nicht triumphieren!

  Denn niemand, der auf dich hofft, wird zuschanden.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott

  alles steht in deiner Macht;

  du schenkst das Wollen und das Vollbringen.

  Hilf uns, dass wir auf dem Weg der Gerechtigkeit

  Christus entgegengehen

  und uns durch Taten der Liebe

  auf seine Ankunft vorbereiten,

  damit wir den Platz zu seiner Rechten erhalten,

  wenn er wiederkommt in Herrlichkeit.

  Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur 1. Lesung Zwischen Verhei�ung und Erf�llung lebte das Gottesvolk
  Israel. In der Lesung aus Jer 33 greift ein sp�terer Prophet die
  Verhei�ung von Jer 23, 5-6 auf;  Gott wird sein Wort wahr machen und
  einen Retter aus dem Haus David senden. In jenen Tagen, zu jener Zeit:
  erst Jesus Christus hat uns die Gr��e und Weite der Absicht Gottes
  gezeigt; mit seiner ersten Ankunft hat die Zeit der Erf�llung begonnen.



  1. Lesung
                                             Jer 33, 14-16

  Ich werde f�r David einen gerechten Spross aufsprie�en lassen

  Lesung aus dem Buch Jeremia

  ^14Seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, da erf�lle ich das
  Heilswort, das ich �ber das Haus Israel und �ber das Haus Juda
  gesprochen habe.

  ^15In jenen Tagen und zu jener Zeit werde ich f�r David einen gerechten
  Spross aufsprie�en lassen. Er wird f�r Recht und Gerechtigkeit sorgen
  im Land.

  ^16In jenen Tagen wird Juda gerettet werden, Jerusalem kann in
  Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Jahwe ist unsere
  Gerechtigkeit.



  Antwortpsalm                                                       Ps
  25 (24), 4-5.8-9.10 u. 14 (R: 1)

            R Zu dir, o Herr, erhebe ich meine Seele. -
  R                                                         (GL neu
  60,1)[1]

  4        Zeige mir, Herr, deine Wege,
                                                           VI. Ton

            lehre mich deine Pfade!

  5        F�hre mich in deiner Treue und lehre mich,

            denn du bist der Gott meines Heiles.

            Auf dich hoffe ich allezeit. - (R)

  8        Gut und gerecht ist der Herr,

            darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg.

  9        Die Dem�tigen leitet er nach seinem Recht,

            die Gebeugten lehrt er seinen Weg. - (R)

  10      Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue

            denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren.

  14      Die sind Vertraute des Herrn, die ihn f�rchten;

            er weiht sie ein in seinen Bund. - R



  Zur 2. Lesung Was wird aus dieser Welt? Was wird aus unserem Leben?
  Steht am Ende die Zerst�rung, oder gibt es irgendeine Vollendung? Der
  Glaube an Christus erweist seine Kraft in der Liebe. Und in der
  Hoffnung: Jesus Christus ist der Herr; er kommt, um zu retten und zu
  vollenden. Die Tage unseres Lebens sind kostbar. Tage des Wachsens und
  Reifens, Tage der Erwartung.



  2. Lesung
                                    1 Thess 3, 12 - 4, 2

  Der Herr m�ge euer Herz festigen, damit ihr ohne Tadel seid, wenn
  Jesus, unser Herr, kommt

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^12Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe
  zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben,

  ^13damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid, geheiligt
  vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen
  Heiligen kommt.

  ^1Im �brigen, Br�der, bitten und ermahnen wir euch im Namen Jesu, des
  Herrn: Ihr habt von uns gelernt, wie ihr leben m�sst, um Gott zu
  gefallen, und ihr lebt auch so; werdet darin noch vollkommener!

  ^2Ihr wisst ja, welche Ermahnungen wir euch im Auftrag Jesu, des Herrn,
  gegeben haben.



  Ruf vor dem Evangelium
      Vers: Ps 85 (84), 8

  Halleluja. Halleluja.

  Erweise uns, Herr, deine Huld,

  und gew�hre uns dein Heil.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Zerst�rung Jerusalems im Jahr 70 nach Christus war
  noch nicht das Ende der Welt. Dieses wird durch weitere Katastrophen
  der Geschichte und durch schwere kosmische Ersch�tterungen eingeleitet.
  Die Menschen vergehen vor Angst und Schrecken, f�hlen sich hilflos dem
  Terror ausgeliefert. Die Christen aber schauen nach dem Menschensohn
  aus, der kommt, um die Welt zu richten und zu retten. Die Kraft zum
  Durchhalten nimmt der Christ nicht aus politischen oder philosophischen
  Parolen, sondern aus dem Wort Christi.



  Evangelium
                            Lk 21, 25-28.34-36

  Eure Erl�sung ist nahe

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^25Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und
  auf der Erde werden die V�lker best�rzt und ratlos sein �ber das Toben
  und Donnern des Meeres.

  ^26Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge,
  die �ber die Erde kommen; denn die Kr�fte des Himmels werden
  ersch�ttert werden.

  ^27Dann wird man den Menschensohn mit gro�er Macht und Herrlichkeit auf
  einer Wolke kommen sehen.

  ^28Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure
  H�upter; denn eure Erl�sung ist nahe.

  ^34Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des
  Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht pl�tzlich
  �berrascht,

  ^35(so) wie (man in) eine Falle (ger�t); denn er wird �ber alle
  Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.

  ^36Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird,
  entrinnen und vor den Menschensohn hintreten k�nnt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Advent



  Zur Eucharistiefeier Der Christ, der aufgewacht ist, wei�, was die
  Stunde geschlagen hat. Seine Zeit ist die Gegenwart. Es kommt darauf
  an, mit wachem Herzen die N�he des Herrn zu sp�ren, in den Ereignissen
  der Zeit wie im heiligen Zeichen des Sakramentes.

  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  alles, was wir haben, kommt von dir.

  Nimm die Gaben an, die wir darbringen.

  Mache sie f�r uns in diesem Leben

  zum Sakrament der Erl�sung

  und rufe uns an deinen Tisch im kommenden Reich.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen vom Advent



  Kommunionvers
                            Ps 85 (84), 13

  Der Herr wird seinen Segen spenden,

  und unsere Erde bringt ihre Frucht hervor.


  Schlussgebet

  Herr unser Gott,

  du hast uns an deinem Tisch

  mit neuer Kraft gest�rkt.

  Zeige uns den rechten Weg

  durch diese verg�ngliche Welt

  und lenke unseren Blick auf das Unverg�ngliche,

  damit wir in allem dein Reich suchen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Noch nicht Wozu auf ihn warten, wenn er schon gekommen ist? Wozu nach
  ihm Ausschau halten, wenn er schon zu sehen ist? Ist der Advent nicht
  ein Abschnitt des Kirchenjahres als ob? Ein unaufrichtiges Vormachen,
  ein allj�hrliches Kinderspiel? Nein. Denn Er ist in dir noch nicht
  wieder geboren. Und du bist neu, bist anders als vor einem Jahr. Du
  siehst anders als vor einem Jahr. Du h�rst anders, du denkst anders als
  vor einem Jahr. Er muss in dir neu geboren werden. (M. Malinski).

  _______________________

  [1] Anstelle des abgedruckten Kehrverses kann ein entsprechender
  Kehrvers aus dem Gotteslob, auf den jeweils in dieser Form verwiesen
  wird, gesungen werden.

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