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Schott Tagesliturgie

  Montag
  23
  November 2015
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    * Montag der 34. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Klemens, Hl. Kolumban
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Montag, 23.11.2015____]
    __________________________________________________________________

MONTAG DER 34. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Du hast uns zu dieser Feier geladen.

  Du sagst uns dein rettendes Wort

  und reichst uns das Leben spendende Brot.

  Mach uns f�hig, weiterzugeben,

  was wir in deinen Gaben empfangen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 306, 3)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das Buch Daniel ist ein prophetisches Buch von besonderer
  Art. Die gro�en und kleinen Propheten vor und nach dem babylonischen
  Exil haben das orientierende und mahnende Gotteswort in ihre Gegenwart
  hineingesprochen; auch wenn ihr Blick in die Zukunft ging, galt ihr
  eigentliches Interesse immer der Gegenwart. Im Buch Daniel (3.- 2. Jh.
  v. Chr.) tritt an die Stelle der Prophetenrede die apokalyptische
  Vision (Kap. 7-12): das ganze Interesse richtet sich auf die Zukunft:
  auf das, was geschehen wird. Die Zukunft wird nicht von den Menschen
  gemacht; sie wird von Gott geplant und herbeigef�hrt. - Die Kapitel 1-6
  enthalten Erz�hlungen �ber Daniel und seine Freunde, die unter
  Nebukadnezzar II. an den Hof von Babel kamen. Zwei Dinge werden an
  ihnen ger�hmt. 1. ihre Treue zum mosaischen Gesetz, mitten in einer vom
  Heidentum ges�ttigten Atmosph�re, und 2. ihre gottgeschenkte Einsicht
  und Weisheit, die wohl als Lohn f�r ihre Gesetzestreue verstanden sein
  will. Auch in heidnischer Umwelt, unter politischem und
  gesellschaftlichem Druck, muss man kein Heide werden: das will der
  Verfasser seinen Lesern sagen, - 2 K�n 24,1-2; 2 Chr 36,5-7; Jdt 12,2;
  Gen 39,4.21; 41,12.



ERSTE Lesung

                                                                    Dan 1, 1-6.8-20

Der K�nig fand Daniel, Hananja, Mischa�l und Asarja allen anderen �berlegen

  Lesung aus dem Buch Daniel

  ^1Im dritten Jahr der Herrschaft des K�nigs Jojakim von Juda zog
  Nebukadnezzar, der K�nig von Babel, gegen Jerusalem und belagerte es.

  ^2Und der Herr gab K�nig Jojakim von Juda sowie einen Teil der Ger�te
  aus dem Haus Gottes in Nebukadnezzars Gewalt. Er verschleppte sie in
  das Land Schinar, in den Tempel seines Gottes, die Ger�te aber brachte
  er in das Schatzhaus seines Gottes.

  ^3Dann befahl der K�nig seinem Oberk�mmerer Aschpenas, einige junge
  Israeliten an den Hof zu bringen, S�hne von k�niglicher Abkunft oder
  wenigstens aus vornehmer Familie;

  ^4sie sollten frei von jedem Fehler sein, sch�n an Gestalt, in aller
  Weisheit unterrichtet und reich an Kenntnissen; sie sollten einsichtig
  und verst�ndig sein und geeignet, im Palast des K�nigs Dienst zu tun;
  Aschpenas sollte sie auch in Schrift und Sprache der Chald�er
  unterrichten.

  ^5Als t�gliche Kost wies ihnen der K�nig Speisen und Wein von der
  k�niglichen Tafel zu. Sie sollten drei Jahre lang ausgebildet werden
  und dann in den Dienst des K�nigs treten.

  ^6Unter diesen jungen M�nnern waren aus dem Stamm Juda Daniel, Hananja,
  Mischa�l und Asarja.

  ^8Daniel war entschlossen, sich nicht mit den Speisen und dem Wein der
  k�niglichen Tafel unrein zu machen, und er bat den Oberk�mmerer darum,
  sich nicht unrein machen zu m�ssen.

  ^9Gott lie� ihn beim Oberk�mmerer Wohlwollen und Nachsicht finden.

  ^10Der Oberk�mmerer sagte aber zu Daniel: Ich f�rchte mich vor meinem
  Herrn, dem K�nig, der euch die Speisen und Getr�nke zugewiesen hat; er
  k�nnte finden, dass ihr schlechter ausseht als die anderen jungen Leute
  eures Alters; dann w�re durch eure Schuld mein Kopf beim K�nig
  verwirkt.

  ^11Da sagte Daniel zu dem Mann, den der Oberk�mmerer als Aufseher f�r
  ihn selbst sowie f�r Hananja, Mischa�l und Asarja eingesetzt hatte:

  ^12Versuch es doch einmal zehn Tage lang mit deinen Knechten! Lass uns
  nur pflanzliche Nahrung zu essen und Wasser zu trinken geben!

  ^13Dann vergleiche unser Aussehen mit dem der jungen Leute, die von den
  Speisen des K�nigs essen. Je nachdem, was du dann siehst, verfahr
  weiter mit deinen Knechten!

  ^14Der Aufseher nahm ihren Vorschlag an und machte mit ihnen eine
  zehnt�gige Probe.

  ^15Am Ende der zehn Tage sahen sie besser und wohlgen�hrter aus als all
  die jungen Leute, die von den Speisen des K�nigs a�en.

  ^16Da lie� der Aufseher ihre Speisen und auch den Wein, den sie trinken
  sollten, beiseite und gab ihnen Pflanzenkost.

  ^17Und Gott verlieh diesen vier jungen Leuten Wissen und Verst�ndnis in
  jeder Art Schrifttum und Weisheit; Daniel verstand sich auch auf
  Visionen und Tr�ume aller Art.

  ^18Als ihre Zeit zu Ende war und man sie vor den K�nig bringen musste,
  wie er es bestimmt hatte, stellte sie der Oberk�mmerer dem
  Nebukadnezzar vor.

  ^19Der K�nig unterhielt sich mit ihnen und fand Daniel, Hananja,
  Mischa�l und Asarja allen anderen �berlegen. Sie traten also in den
  Dienst des K�nigs.

  ^20Sooft der K�nig in Fragen, die Weisheit und Einsicht erfordern,
  ihren Rat einholte, fand er sie allen Zeichendeutern und Wahrsagern in
  seinem ganzen Reich zehnmal �berlegen.



Antwortpsalm

                                                Dan 3, 52a.52c.53.54.55.56 (R: 56b)
52a   Gepriesen bist du, Herr, du Gott unserer V�ter,

                                                                                                              (GL neu 616, 4)

            R ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  52c   Gepriesen ist dein heiliger, herrlicher Name,

            R ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  53     Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit,

            R ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  54     Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim
  thront,

            R ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  55     Gepriesen bist du auf dem Thron deiner Herrschaft,

            R ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.

  56     Gepriesen bist du am Gew�lbe des Himmels,

            R ger�hmt und verherrlicht in Ewigkeit.



Jahr II

  Zur Lesung  Von schwersten Pr�fungen, Krisen und Gottesgerichten war in
  den vorausgehenden Kapiteln die Rede. Was wird da vom Volk Gottes noch
  �berhaupt �brig bleiben? Auf diese Frage gab schon das 7. Kapitel eine
  Antwort: Alle, die das Lamm mit seinem Blut losgekauft hat, werden der
  gro�en Drangsal entrinnen. In der heutigen Lesung wird wieder das
  eigentliche Ziel der Geschichte sichtbar. Der Berg Zion ist Zeichen und
  Ort der Rettung. Dort steht das Lamm, dort werden alle versammelt
  werden, die dem Lamm gefolgt sind (vgl. Mt 10,38); keiner der Erw�hlten
  geht verloren. Und sie allein, die Menschen der ungebrochenen Treue,
  verstehen das neue Lied der himmlischen Liturgie (vgl. Offb 5,9): sie
  verstehen das Geheimnis Gottes und den Sinn der Weltgeschichte. Der
  Glanz des hier aufsteigenden Bildes wird immer heller werden, je mehr
  die Offenbarung des Johannes sich ihrem Ende n�hert. Und vom Ende her
  f�llt Licht auf die dunklen fr�heren Kapitel und Stunden der
  Geschichte. - Zu 14,1-2: Offb 7,3-4; 19,1-8; Joel 3,5; Obd 17; Ez 9,4;
  Zef 3,12-13. - Zu 14,3-5: Ps 33,3; 149,1; Eph 5,27; Ps 32,2; Zef 3,13.



ERSTE Lesung

                                                                  Offb 14, 1-3.4b-5

Auf ihrer Stirn trugen sie den Namen Christi und den Namen seines Vaters

  Lesung aus der Offenbarung des Johannes

  ^1Ich, Johannes, sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion, und bei ihm
  waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirn trugen sie seinen
  Namen und den Namen seines Vaters.

  ^2Dann h�rte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von
  Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich. Die Stimme,
  die ich h�rte, war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler
  schl�gt.

  ^3Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier
  Lebewesen und vor den �ltesten. Aber niemand konnte das Lied singen
  lernen au�er den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von
  der Erde weggenommen worden sind.

  ^4bcSie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen Menschen
  sind freigekauft als Erstlingsgabe f�r Gott und das Lamm.

  ^5Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei L�ge. Sie sind ohne Makel.



Antwortpsalm

                                                Ps 24 (23), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
         R Aus allen V�lkern hast du sie erw�hlt,

                                                                                                           (GL neu 34, 1)
            die dein Antlitz suchen, o Herr. - R
1        Dem Herrn geh�rt die Erde und was sie erf�llt,

                                                                                                                       VI. Ton

            der Erdkreis und seine Bewohner.

  2        Denn er hat ihn auf Meere gegr�ndet,

            ihn �ber Str�men befestigt. - (R)

  3        Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,

            wer darf stehn an seiner heiligen St�tte?

  4        Der reine H�nde hat und ein lauteres Herz,

            der nicht betr�gt und keinen Meineid schw�rt. - (R)

  5        Er wird Segen empfangen vom Herrn

            und Heil von Gott, seinem Helfer.

            Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,

            die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. - R




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Mt 24, 42a.44

  Halleluja. Halleluja.

  Seid wachsam und haltet euch bereit!

  Denn der Menschensohn kommt

  zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das ber�hmte Scherflein der Witwe waren zwei
  Kupferm�nzen, die zusammen kaum mehr als einen Pfennig wert waren. Es
  war aber alles, was sie besa�. Von den Reichen hat keiner alles gegeben
  - au�er einem; von ihm schreibt Paulus an die Korinther: Ihr wisst, was
  Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich
  war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen (2
  Kor 8,9). Als Jesus sah, was die arme Witwe in stiller
  Selbstverst�ndlichkeit tat, konnte er nicht anders als an sich selbst
  und sein eigenes Tun denken. Er ist arm geworden in seiner
  Menschwerdung, er wird noch �rmer werden am Kreuz. Er gibt alles, was
  er hat, und er gibt noch mehr: sich selbst. Gottes eigenes Wesen ist in
  ihm sichtbar geworden (vgl. Tit 2,1); es wird in der dienenden Freiheit
  der Armen mehr sichtbar als in den milden Gaben der Reichen. - Mk
  12,41-44.



Evangelium

                                                                       Lk 21, 1-4

Er sah eine arme Witwe, die zwei kleine M�nzen in den Opferkasten warf

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1sah Jesus, wie die Reichen ihre Gaben in den Opferkasten legten.

  ^2Dabei sah er auch eine arme Witwe, die zwei kleine M�nzen hineinwarf.

  ^3Da sagte er: Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr
  hineingeworfen als alle anderen.

  ^4Denn sie alle haben nur etwas von ihrem �berfluss geopfert; diese
  Frau aber, die kaum das N�tigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen
  Lebensunterhalt hergegeben.



F�RBITTEN

  Wir bitten unseren Herrn Jesus Christus, der uns in sein Volk berufen
  hat:

  F�r die Kirche: lass sie unter den V�lkern ein wirksames Zeichen deiner
  Wahrheit und Liebe sein.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  F�r Menschen, die verfeindet sind: �berwinde Streit, und stifte
  Frieden.

  F�r Menschen, die von Not bedr�ngt werden: bewahre sie vor
  Mutlosigkeit.

  F�r unsere Gemeinde: hilf uns, dass wir selbstlos Gutes tun.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns aus der Finsternis in dein Licht
  gerufen. Lass uns als Kinder des Lichtes leben durch Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Rein ist ein Wesen,  wenn es an seinem Platz in der Welt die Sorge um
  Christus, der in allen Dingen vollendet werden soll, �ber den eigenen
  unmittelbaren oder augenblicklichen Nutzen zu stellen versucht.

  Immer reiner wird, wer, von Gott angezogen, dahin gelangt, diesem
  Aufschwung und diesem �berschreiten immer gr��ere Best�ndigkeit,
  Eindringlichkeit und Wirklichkeit zu geben.

  So verstanden, bemisst sich die Reinheit der Wesen nach dem Grad der
  Anziehung, die sie zum g�ttlichen Mittelpunkt hinf�hrt - oder, was auf
  das Gleiche hinauskommt, danach, wie nahe sie diesem Mittelpunkt
  stehen.

  Die christliche Erfahrung lehrt uns, dass sich diese Reinheit durch die
  Sammlung, durch das betrachtende Gebet, durch das reine Gewissen, durch
  die Sakramente erh�lt ...

  (Pierre Teilhard de Chardin).




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