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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  14
  November 2015
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    * Samstag der 32. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Samstag, 14.11.2015___]
    __________________________________________________________________

SAMSTAG DER 32. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Barmherziger Gott,

  du versammelst deine Kirche im Heiligen Geist.

  Gib, dass sie dir von ganzem Herzen dient

  und in aufrichtiger Liebe die Einheit bewahrt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 196)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die Weisheit Gottes hat sich in der Geschichte gezeigt, als
  er Israel aus �gypten herausf�hrte. Die heutige Lesung erinnert in
  ihrem ersten Teil an die zehnte und letzte der �gyptischen Plagen. Das
  allm�chtige Wort, das in jener unvergesslichen Nacht vom Himmel in das
  dem Verderben geweihte Land herabsprang, war Gottes richtendes und
  rettendes Wort. Das scharfe Schwert, das es trug, war der Befehl, alle
  Erstgeburten der �gypter zu t�ten. - Tod auf der einen, Rettung und
  Freiheit auf der anderen Seite kennzeichnen auch das letzte,
  entscheidende Wunder beim Auszug aus �gypten: den Durchgang durch das
  Schilfmeer. Gottes Wort ist nicht in gleicher Weise richtendes und
  rettendes Wort; es will die Rettung, und es stellt Menschen und V�lker
  vor die Entscheidung. Wo das Wort die Antwort des Gehorsams findet,
  kann aus trostlosem Durcheinander neue Sch�pfung werden (9,6). - Zu
  18,14-16: Ex 11,4; 12,29; Jes 55,11; Offb 19,11-16. - Zu 19,6-9: Weish
  16,24; Ex 14,19-22; Jes 63,11-14; Mal 3,20; Ex 15.



ERSTE Lesung

                                                            Weish 18, 14-16; 19, 6-9

Es zeigte sich ihnen ein Weg ohne Hindernisse durch das Rote Meer: und sie
lobten dich, Herr, ihren Retter

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^14Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte
  gelangt war,

  ^15da sprang dein allm�chtiges Wort vom Himmel, vom k�niglichen Thron
  herab als harter Krieger mitten in das dem Verderben geweihte Land.

  ^16Es trug das scharfe Schwert deines unerbittlichen Befehls, trat hin
  und erf�llte alles mit Tod; es ber�hrte den Himmel und stand auf der
  Erde.

  ^6Das Wesen der ganzen Sch�pfung wurde neugestaltet; sie gehorchte
  deinen Befehlen, damit deine Kinder unversehrt bewahrt blieben.

  ^7Man sah die Wolke, die das Lager �berschattete, trockenes Land
  tauchte auf, wo zuvor Wasser war; es zeigte sich ein Weg ohne
  Hindernisse durch das Rote Meer, eine gr�ne Ebene stieg aus der
  gewaltigen Flut.

  ^8Von deiner Hand beh�tet, zogen sie vollz�hlig hindurch und sahen
  staunenswerte Wunder.

  ^9Sie weideten wie Rosse, h�pften wie L�mmer und lobten dich, Herr,
  ihren Retter.



Antwortpsalm

                                         Ps 105 (104), 2-3.36-37.42-43 (R: vgl. 5a)
         R Gedenkt der Wunder, die der Herr getan! - R

                                                                                                                (GL neu 60, 1)
            (Oder: Halleluja.)
2        Singt ihm und spielt ihm,

                                                                                                  VI. Ton

            sinnt nach �ber all seine Wunder!

  3        R�hmt euch seines heiligen Namens!

               Alle, die den Herrn suchen, sollen sich von Herzen freuen.
  - (R)

  36      Er erschlug im Land jede Erstgeburt,

               die ganze Bl�te der Jugend.

  37      Er f�hrte sein Volk heraus mit Silber und Gold;

               in seinen St�mmen fand sich kein Schw�chling. - (R)

  42     Denn er dachte an sein heiliges Wort

              und an Abraham, seinen Knecht.

  43     Er f�hrte sein Volk heraus in Freude,

              seine Erw�hlten in Jubel. -R



Jahr II

  Zur Lesung  Der dritte Johannesbrief ist nicht an eine Gemeinde
  gerichtet; es ist ein Privatbrief an einen Gaius, �ber den wir nur das
  wissen, was in diesem Brief steht. Er war ein Mann, der Freunde hatte
  (V. 15) und von dem man auch etwas erbitten konnte. Hochherzigkeit,
  Gastfreundschaft und missionarische Gesinnung zeichnen diesen Freund
  aus. Der Sendungsauftrag Christi an seine J�nger (Joh 20,21) war in
  dieser zweiten Generation durchaus lebendig, wenn auch die
  missionarische T�tigkeit durch innere Probleme, vor allem durch die
  umgehenden Irrlehren, geschw�cht war. - Mt 10,10.41; 1 Tim 5,18.



ERSTE Lesung

                                                                           3 Joh 5-8

Wir sind verpflichtet, die Br�der aufzunehmen, damit auch wir zu Mitarbeitern
f�r die Wahrheit werden

  Lesung aus dem dritten Johannesbrief

  ^5LieberGaius! Du handelst treu in allem, was du an den Br�dern, sogar
  an fremden Br�dern tust.

  ^6Sie haben vor der Gemeinde f�r deine Liebe Zeugnis abgelegt. Du wirst
  gut daran tun, wenn du sie f�r ihre Reise so ausr�stest, wie es Gottes
  w�rdig ist.

  ^7Denn f�r seinen Namen sind sie ausgezogen und haben von den Heiden
  nichts angenommen.

  ^8Darum sind wir verpflichtet, solche M�nner aufzunehmen, damit auch
  wir zu Mitarbeitern f�r die Wahrheit werden.



Antwortpsalm

                                             Ps 112 (111), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 1a)
            R Selig, der Mensch, der den Herrn f�rchtet und ehrt. - R

                                                           (GL neu 31, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt

                                                                                                                       IV. Ton

            und sich herzlich freut an seinen Geboten.

  2        Seine Nachkommen werden m�chtig im Land,

            das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. - (R)

  3        Wohlstand und Reichtum f�llen sein Haus,

            sein Heil hat Bestand f�r immer.

  4        Den Redlichen erstrahlt im Finstern ein Licht:

            der Gn�dige, Barmherzige und Gerechte. - (R)

  5        Wohl dem Mann, der g�tig und zum Helfen bereit ist,

            der das Seine ordnet, wie es recht ist.

  6        Niemals ger�t er ins Wanken;

            ewig denkt man an den Gerechten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. 2 Thess 2, 14

  Halleluja. Halleluja.

  Durch das Evangelium hat Gott uns berufen

  zur Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus hat seine J�nger beten gelehrt: Dein Reich komme!
  Das Kommen der Gottesherrschaft vollendet und offenbart sich im Kommen
  des Menschensohnes (18,8; vgl. 2 Tim 4,1). Bis dahin ist die Zeit
  beharrlichen Betens, Zeit, sich zu bew�hren, und immer wieder Zeit
  gro�er Not und Unsicherheit, auch f�r die Auserw�hlten Gottes. Wird er,
  wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben antreffen? Die Frage ist nicht
  dazu angetan, uns zu beruhigen, so wenig wie die Zeit, in der wir
  leben. Tag und Nacht zu Gott schreien (V. 7): das kommt uns dann
  �bertrieben vor, wenn wir die Not der Welt und unsere eigene Not noch
  nicht begriffen haben. Gott ist nicht taub wie der Richter dieses
  Gleichnisses. Er wird uns unverz�glich Recht verschaffen, wenn wir
  schreien: wenn wir alle Kraft zusammennehmen und um Glauben beten f�r
  uns und f�r andere. Im Glauben, in der Liebe und im Gebet ausharren,
  bis er kommt, das ist der Weg. der uns gezeigt wird. - Lk 21,36; Ps
  82,2-7; Lk 22,40-46; Sir 35,20-22; Offb 6,9-11.



Evangelium

                                                                       Lk 18, 1-8

Sollte Gott seinen Auserw�hlten, die zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht
verhelfen?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^1sagte Jesus den J�ngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten
  und darin nicht nachlassen sollten:

  ^2In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht f�rchtete und auf
  keinen Menschen R�cksicht nahm.

  ^3In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm
  kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Feind!

  ^4Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: Ich
  f�rchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen R�cksicht;

  ^5trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie
  l�sst mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schl�gt mich
  ins Gesicht.

  ^6Und der Herr f�gte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt.

  ^7Sollte Gott seinen Auserw�hlten, die Tag und Nacht zu ihm schreien,
  nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern z�gern?

  ^8Ich sage euch: Er wird ihnen unverz�glich ihr Recht verschaffen. Wird
  jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben
  vorfinden?



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, den Sohn der Jungfrau Maria:

  F�r alle, die in Ordensgemeinschaften leben: lass sie ungehindert dem
  Reich Gottes dienen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus; erbarme dich.

  F�r die Machthaber in dieser Welt: lenke ihre Schritte zu Frieden und
  Vers�hnung. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle Schwachen: mach sie stark durch deine Kraft. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: st�rke unser Vertrauen in die Kraft des Gebetes.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  G�tiger Gott, du hast die Jungfrau Maria erw�hlt, die Mutter deines
  Sohnes zu werden. Mit Maria bitten wir dich um Erh�rung durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Es ist ein unheimliches Schweigen, da Gott in die Welt eintrat, ein
  Schweigen, das die Menschheit schlafend und unvorbereitet findet, in
  das darum das allgewaltige, richtende Wort Gottes pl�tzlich
  hereinbricht, um die Welt und die in ihr herrschenden d�monischen
  M�chte in Schrecken zu versetzen. Das alles durchlichtende Wort
  'leuchtet in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht erfasst'
  (Joh 1,5). Solche Finsternis ist das Werk der S�nde, die den, der ihrer
  Macht verfallen ist, mit Blindheit schl�gt, mit jener letzten
  Blindheit, die Gottes heilbringendes Walten nicht mehr gewahrt, auch
  dort nicht, wo es mit H�nden zu greifen ist, in seinem Sohn. Was von
  der Sterbestunde Jesu gesagt wird, gilt auch von seiner Geburtsstunde:
  'Finsternis kam �ber das ganze Land' (Mk 15,33).

  Die Nacht, die beim Eintritt des Gottessohnes in die Welt die Mitte
  ihres Laufes erreicht hatte, erweist sich als Nacht der S�nde und darum
  des Gerichtes ... Das Kind in der Krippe, geboren aus Maria, der
  Jungfrau, 'um uns und unseres Heiles willen vom Himmel herabgestiegen',
  fordert darum die ungl�ubige Welt; es fordert eine Entscheidung: den
  Glauben an seine Sendung und die Anerkennung seiner Herrschaft. F�r
  den, der sich ihm schuldhaft verweigert, f�r jede gottfeindliche Macht,
  wird es zum scharfen Schwert, das Gottes unerbittlichen Befehl tr�gt:
  'dastehend erf�llt es alles mit Tod. Es ber�hrt den Himmel und steht
  auf der Erde' (F. Wulf).

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