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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  20
  M�rz 2015
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    * Freitag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Freitag, 20.3.2015___]
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  Freitag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 54 (53), 3-4

  Hilf mir, Gott, durch deinen Namen.

  Verschaff mir Recht mit deiner Kraft.

  Gott, h�re mein Flehen, vernimm meine Worte.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  du kennst unsere Schwachheit und unsere Not.

  Doch je hinf�lliger wir sind,

  umso m�chtiger ist deine Hilfe.

  Gib, dass wir das Geschenk dieser Gnadenzeit

  freudig und dankbar annehmen

  und dein Wirken in unserem Leben bezeugen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Dieser Abschnitt aus dem Buch der Weisheit (1. Jh. v. Chr.)
  schildert mit verbl�ffender Genauigkeit die Situation Jesu, der von
  seinen Gegnern verfolgt und schlie�lich umgebracht wird. Jesus
  behauptet, der Sohn Gottes zu sein (V. 13.18; Joh 5,16-18) und die
  Erkenntnis Gottes zu besitzen (V. 13; Joh 8,55). Er ist ein lebendiger
  Vorwurf gegen seine Landsleute (V. 14; Joh 8,12.34.46; 9,41); er wird
  wegen seines Gottvertrauens verh�hnt (V. 18.20; Mt 27,43). Und doch hat
  der Verfasser des Weisheitsbuches nicht an Jesus gedacht, sondern
  allgemein an den Frommen, der verh�hnt und verfolgt wird, wie es vor
  allem die Juden erfahren haben, die in der Diaspora lebten. Jesus hat
  das Leiden all derer getragen, die vor ihm und nach ihm wegen ihres
  Glaubens und ihrer Treue verfolgt wurden. - Jes 50,6; 53,7; Jer 11,19;
  Mt 23; 26,3-4; 11,27; Lk 22,70; Mt 5,11; 26,67-68; 27,12-13; 2 Tim
  3,12.



ERSTE Lesung

                                                                  Weish 2, 1a.12-22

  Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen

  Lesung aus dem Buch der Weisheit

  ^1aDie Frevler tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen:

  ^12Lasst uns dem Gerechten auflauern! Er ist uns unbequem und steht
  unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor und
  beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung.

  ^13Er r�hmt sich, die Erkenntnis Gottes zu besitzen, und nennt sich
  einen Knecht des Herrn.

  ^14Er ist unserer Gesinnung ein lebendiger Vorwurf, schon sein Anblick
  ist uns l�stig;

  ^15denn er f�hrt ein Leben, das dem der andern nicht gleicht, und seine
  Wege sind grundverschieden.

  ^16Als falsche M�nze gelten wir ihm; von unseren Wegen h�lt er sich
  fern wie von Unrat. Das Ende der Gerechten preist er gl�cklich und
  prahlt, Gott sei sein Vater.

  ^17Wir wollen sehen, ob seine Worte wahr sind, und pr�fen, wie es mit
  ihm ausgeht.

  ^18Ist der Gerechte wirklich Sohn Gottes, dann nimmt sich Gott seiner
  an und entrei�t ihn der Hand seiner Gegner.

  ^19Roh und grausam wollen wir mit ihm verfahren, um seine Sanftmut
  kennen zu lernen, seine Geduld zu erproben.

  ^20Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen; er behauptet ja,
  es werde ihm Hilfe gew�hrt.

  ^21So denken sie, aber sie irren sich; denn ihre Schlechtigkeit macht
  sie blind.

  ^22Sie verstehen von Gottes Geheimnissen nichts, sie hoffen nicht auf
  Lohn f�r die Fr�mmigkeit und erwarten keine Auszeichnung f�r untadelige
  Seelen.



Antwortpsalm

                                          Ps 34 (33), 17-18.19-20.21 u. 23 (R: 19a)
            R Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen. - R  (GL neu
                                                              651,3)
  17      Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die B�sen, IV. Ton

            um ihr Andenken von der Erde zu tilgen.

  18      Schreien die Gerechten, so h�rt sie der Herr;

            er entrei�t sie all ihren �ngsten. - (R)

  19      Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen,

            er hilft denen auf, die zerknirscht sind.

  20      Der Gerechte muss viel leiden,

            doch allem wird der Herr ihn entrei�en. - (R)

  21      Er beh�tet all seine Glieder,

            nicht eines von ihnen wird zerbrochen.

  23      Der Herr erl�st seine Knechte;

            straflos bleibt, wer zu ihm sich fl�chtet.

            R Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Mt 4, 4b

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  Nicht nur von Brot lebt der Mensch,

  sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Wer ist dieser Jesus? Alle reden von ihm. Die Juden, d.
  h. die religi�s-politische Obrigkeit, wollen ihn t�ten (7,1); er aber
  geht zum Fest nach Jerusalem. Das gro�e Hindernis f�r den Glauben ist
  die einfache Menschlichkeit Jesu: Von dem hier wissen wir, woher er
  stammt (V. 27); er ist nicht weit her. Den Messias stellt man sich
  anders vor. So sehr sind diese Menschen dem Vorurteil und ihrer
  Schriftauslegung verhaftet, dass sie unf�hig sind, in Jesus Gottes
  Gegenwart und Anspruch wahrzunehmen. Im Aufruf Jesu (V. 28-29) h�ren
  wir seine Verzweiflung �ber diese Menschen und zugleich das
  unmittelbare Bewusstsein seiner Sendung und seiner Gemeinschaft mit dem
  Vater. - Joh 5,18; 1,26.46; 8,19.20.26.55; 7,44; Lk 4,28-30.



Evangelium

                                                              Joh 7, 1-2.10.25-30

  Sie wollten ihn festnehmen; doch seine Stunde war noch nicht gekommen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1zog Jesus in Galil�a umher; denn er wollte sich nicht in Jud�a
  aufhalten, weil die Juden darauf aus waren, ihn zu t�ten.

  ^2Das Laubh�ttenfest der Juden war nahe.

  ^10Als seine Br�der zum Fest hinaufgegangen waren, zog auch er hinauf,
  jedoch nicht �ffentlich, sondern heimlich.

  ^25Da sagten einige Leute aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie
  t�ten wollen?

  ^26Und doch redet er in aller �ffentlichkeit, und man l�sst ihn
  gew�hren. Sollte der Hohe Rat wirklich erkannt haben, dass er der
  Messias ist?

  ^27Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt; wenn jedoch der
  Messias kommt, wei� niemand, woher er stammt.

  ^28W�hrend Jesus im Tempel lehrte, rief er: Ihr kennt mich und wisst,
  woher ich bin; aber ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen,
  sondern er, der mich gesandt hat, b�rgt f�r die Wahrheit. Ihr kennt ihn
  nur nicht.

  ^29Ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und weil er mich gesandt hat.

  ^30Da wollten sie ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn anzufassen,
  denn seine Stunde war noch nicht gekommen.



  F�rbitten

  Wir beten zu Christus, der von den Menschen abgelehnt wurde:

  F�r alle, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden. - Lasset zum
  Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Um Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. - Lasset zum Herrn uns beten:
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Kranken: um Geduld in ihren Leiden. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Verstorbenen: um das ewige Leben. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  Denn um unseres Heiles willen hast du den Tod auf dich genommen. Dir
  sei Lobpreis und Ehre in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Wir bitten dich, allm�chtiger Gott,

  das Opfer, das wir feiern, tilge unsere Schuld,

  damit wir in Lauterkeit

  den �sterlichen Tagen entgegengehen,

  in denen der Ursprung dieses Opfers liegt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                             Eph 1, 7

  Durch das Blut Christi haben wir die Erl�sung,

  die Vergebung der S�nden nach seiner reichen Gnade.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns von den alten

  zu den neuen Zeichen des Heils hin�bergef�hrt.

  Lass uns die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und neu werden in Heiligkeit und Gerechtigkeit.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wenn Jesus schreit (meistens wird statt schreien rufen �bersetzt),
  m�ssen wir aufhorchen. Denn er war kein Schreier. Aber wo Jesus das
  Wesen seiner Existenz und Sendung aussagt, w�hlt der Evangelist das
  Wort schreien; es ist ein Sagen mit dem Aufgebot aller Kr�fte des
  Leibes und der Seele: Joh 7,28-29; 7,37; 12,44; Mt 27,50.


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