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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  15
  M�rz 2015
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    * 4. Sonntag der Fastenzeit
    * Hl. Klemens Maria Hofbauer Ordenspriester (+ 1820)
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 15.3.2015___]
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  Vierter Fastensonntag  B


  Weitergehen von einer Erfahrung zur anderen, von einer Entscheidung zur
  anderen: unaufh�rlich sich selber loslassen, sterben, damit der neue
  Mensch werden kann: das ist die Grundbedingung des Wachstums. Mensch
  sein hei�t Mensch werden; Christ sein hei�t Christ werden. Wir sind nie
  am Ziel; wenn unser Herz wach ist, findet es keine Ruhe, bis es in dem
  ruht, von dem seine ganze Unruhe herkam.



Er�ffnungsvers

                                                                   Vgl. Jes 66, 10-11

  Freue dich, Stadt Jerusalem!

  Seid fr�hlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart.

  Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle g�ttlicher Tr�stung.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast in deinem Sohn

  die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir vers�hnt.

  Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben,

  damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.


  Es k�nnen auch die Lesungen und das Evangelium vom Lesejahr A genommen
  werden



  Zur 1. Lesung Mit dem Strafgericht �ber Jerusalem im Jahr 587 v. Chr.
  war die gro�e Geschichte Israels zu Ende gegangen. Im Schlusskapitel
  des 2. Chronikbuches schaut der Verfasser auf diese Geschichte zur�ck.
  Immer wieder hatte Gott durch die Propheten gemahnt und gewarnt; aber
  die K�nige und die Priester haben nicht auf sie geh�rt. So musste
  schlie�lich das Gericht kommen. Aber das letzte Wort, das Gott �ber die
  S�nder spricht, ist nicht Gericht, sondern Erbarmen. Die Strafe ist Ruf
  Gottes zur Besinnung und Umkehr.



ERSTE Lesung

                                                              2 Chr 36, 14-16.19-23

  Der Zorn und das Erbarmen des Herrn werden offenbar durch die
  Verbannung und die Befreiung des Volkes

  Lesung aus dem zweiten Buch der Chronik

  In jenen Tagen

  ^1^4begingen alle f�hrenden M�nner Judas und die Priester und das Volk
  viel Untreue. Sie ahmten die Gr�ueltaten der V�lker nach und entweihten
  das Haus, das der Herr in Jerusalem zu seinem Heiligtum gemacht hatte.

  ^1^5Immer wieder hatte der Herr, der Gott ihrer V�ter, sie durch seine
  Boten gewarnt; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner
  Wohnung.

  ^1^6Sie aber verh�hnten die Boten Gottes, verachteten sein Wort und
  verspotteten seine Propheten, bis der Zorn des Herrn gegen sein Volk so
  gro� wurde, dass es keine Heilung mehr gab.

  ^1^9Die Chald�er verbrannten das Haus Gottes, rissen die Mauern
  Jerusalems nieder, legten Feuer an alle seine Pal�ste und zerst�rten
  alle wertvollen Ger�te.

  ^2^0Alle, die dem Schwert entgangen waren, f�hrt Nebukadnezzar in die
  Verbannung nach Babel. Dort mussten sie ihm und seinen S�hnen als
  Sklaven dienen, bis das Reich der Perser zur Herrschaft kam.

  ^2^1Da ging das Wort in Erf�llung, das der Herr durch den Mund Jeremias
  verk�ndet hatte. Das Land bekam seine Sabbate ersetzt, es lag brach
  w�hrend der ganzen Zeit der Verw�stung, bis siebzig Jahre voll waren.

  ^2^2Im ersten Jahr des K�nigs Kyrus von Persien sollte sich erf�llen,
  was der Herr durch Jeremia gesprochen hatte. Darum erweckte der Herr
  den Geist des K�nigs Kyrus von Persien und Kyrus lie� in seinem ganzen
  Reich m�ndlich und schriftlich den Befehl verk�nden:

  ^2^3So spricht Kyrus, der K�nig von Persien: Der Herr, der Gott des
  Himmels, hat mir alle Reiche der Erde verliehen. Er selbst hat mir
  aufgetragen, ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen. Jeder unter
  euch, der zu seinem Volk geh�rt - der Herr, sein Gott, sei mit ihm -,
  der soll hinaufziehen.



Antwortpsalm

                                             Ps 137 (136), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 5a)
            R Wie k�nnte ich dich je vergessen, Jerusalem! - R (GL neu
                                                               229)
1        An den Str�men von Babel,

                                                                                                   I. Ton

                da sa�en wir und weinten,

            wenn wir an Zion dachten.

  2        Wir h�ngten unsere Harfen

            an die Weiden in jenem Land. - (R)

  3        Dort verlangten von uns die Zwingherren Lieder,

            unsere Peiniger forderten Jubel:

            Singt uns Lieder vom Zion!

  4        Wie k�nnten wir singen die Lieder des Herrn,

            fern, auf fremder Erde? - (R)

  5        Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem,

            dann soll mir die rechte Hand verdorren. - (R)

  6        Die Zunge soll mir am Gaumen kleben,

            wenn ich an dich nicht mehr denke,

            wenn ich Jerusalem nicht zu meiner h�chsten Freude erhebe. -
  R



  Zur 2. Lesung Der Mensch entfernt sich von Gott durch Unglauben und
  Ungehorsam. Dadurch wird er aber kein freier Mensch, im Gegenteil, er
  verf�llt dem eigenen Ich, dem Tod. Gott aber will das Leben. Und er
  allein kann den Menschen befreien, denn Gott ist die Liebe. In den
  Geretteten wird seine Liebe sichtbar, sp�rbar: dadurch dass wir gut
  sind und das Gute tun, das Gott uns von jeher zugedacht hat und heute
  zu tun aufgibt.



ZWEITE Lesung

                                                                         Eph 2, 4-10

  Wir waren tot infolge unserer S�nden; aus Gnade sind wir gerettet

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

  Br�der!

  ^4^/^5Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer
  S�nden tot waren, in seiner gro�en Liebe, mit der er uns geliebt hat,
  zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade hat er uns
  gerettet.

  ^6Er hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen
  Platz im Himmel gegeben.

  ^7Dadurch, dass er in Christus Jesus g�tig an uns handelte, wollte er
  den kommenden Zeiten den �berflie�enden Reichtum seiner Gnade zeigen.

  ^8Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener
  Kraft - Gott hat es geschenkt -,

  ^9nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich r�hmen kann.

  ^1^0Seine Gesch�pfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in
  unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott f�r uns im Voraus
  bereitet hat.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: vgl. Joh 3, 16a.15

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - R

  So sehr hat Gott die Welt geliebt,

  dass er seinen einzigen Sohn hingab,

  damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!



  Zum Evangelium Das ewige Leben ist nicht eine Verl�ngerung des
  gegenw�rtigen Lebens; es ist vielmehr die Hinwendung des ganzen
  Menschen zur Wahrheit und Wirklichkeit Gottes. F�r Jesus war die Stunde
  seines Todes auch die Stunde seiner Verherrlichung, seines
  Hin�bergehens in die Herrlichkeit des Vaters. Wir aber sind durch die
  Taufe in das Christusereignis hineingenommen; wer glaubt und die
  Wahrheit tut, der ist vom Tod in das Leben hin�bergegangen.



Evangelium

                                                                     Joh 3, 14-21

  Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn
  gerettet wird

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus:

  ^1^4Wie Mose die Schlange in der W�ste erh�ht hat, so muss der
  Menschensohn erh�ht werden,

  ^1^5damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

  ^1^6Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen
  Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht,
  sondern das ewige Leben hat.

  ^1^7Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die
  Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

  ^1^8Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist
  schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht
  geglaubt hat.

  ^1^9Denn mit dem Gericht verh�lt es sich so: Das Licht kam in die Welt,
  und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre
  Taten waren b�se.

  ^20Jeder, der B�ses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht,
  damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.

  ^2^1Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird,
  dass seine Taten in Gott vollbracht sind.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Fastenzeit



  Zur Eucharistiefeier Das ganze Evangelium und das Geheimnis der
  Eucharistie ist in diesen Worten enthalten: Gott hat die Welt so sehr
  geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn
  glaubt ... das ewige Leben hat.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in der Freude auf das Osterfest

  bringen wir unsere Gaben dar.

  Hilf uns, gl�ubig und ehrf�rchtig das Opfer zu feiern,

  das der Welt Heilung schenkt und den Tod �berwindet.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fation vom 4. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                      Vgl. Joh 9, 11

  Wenn das Evangelium vom Blindgeborenen gelesen wurde:

  Der Herr salbte meine Augen;

  ich ging hin, wusch mich und wurde sehend

  und glaube an Gott.


Wenn ein anderes Evangelium gelesen wurde:

                                                                                               Ps 122 (121), 3-4

  Jerusalem, du starke Stadt, dicht gebaut und fest gef�gt!

  Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

  den Namen des Herrn zu preisen.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  dein ewiges Wort ist das wahre Licht,

  das jeden Menschen erleuchtet.

  Heile die Blindheit unseres Herzens,

  damit wir erkennen, was vor dir recht ist,

  und dich aufrichtig lieben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Die Weise unserer Liebe   ist dadurch bestimmt, dass wir selber sie von
  Gott empfangen und entsprechend an die Br�der weiterzugeben haben. Gott
  hat f�r jeden Menschen, der am Kreuz von seinen S�nden und aus
  unabsehbarer Gottferne erl�st worden ist, sich ganz in den Tod gegeben,
  also steht hinter jedem Menschen diese Wirklichkeit. Jeder ist, was er
  ist, ein Geliebter des ewigen Gottes, trotz allem, was er mir zu sein
  scheint. Im Glauben sehe ich hinter jedem die Liebe des Menschensohnes,
  und vielleicht desto mehr, je mehr dieser f�r ihn zu tragen hatte. (H.
  Urs von Balthasar)

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