#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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MITTWOCH DER 5. OSTERWOCHE


ER�FFNUNGSVERS

                                                                     Ps 71 (70), 8.23

  Mein Mund ist erf�llt von deinem Lob,

  von deinem Ruhm den ganzen Tag,

  meine Lippen sollen jubeln,

  denn dir will ich singen und spielen. Halleluja.



TAGESGEBET

  Treuer Gott,

  du liebst die Unschuld

  und f�hrst den S�nder zu dir zur�ck.

  Darum hast du uns

  aus der Finsternis des Unglaubens befreit

  in die Gemeinschaft mit dir aufgenommen.

  Gib, dass wir dich mit ganzem Herzen suchen

  und das Licht deiner Wahrheit nie verlieren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Die erste Missionsreise des Paulus hat deutlich gemacht, wo
  die Zukunft der Kirche liegen wird: im weiten Raum der Heidenwelt
  (14,27). Aber wie muss diese Kirche aussehen, wie weit gilt f�r sie
  noch das j�dische Gesetz, im Besonderen die Vorschrift der
  Beschneidung, die in Apg 15,1 als Brauch des Mose bezeichnet wird? Das
  war f�r die Zukunft des Christentums eine entscheidende Frage; nicht
  zuf�llig steht sie gro� in der Mitte der Apostelgeschichte, im Kapitel
  �ber das Apostelkonzil in Jerusalem. F�r j�disches Denken hing die
  Zugeh�rigkeit zum Bund der Verhei�ung unl�sbar mit der Beschneidung
  zusammen; f�r Nichtjuden war das eine fremde Sitte, die ihnen den Weg
  zum christlichen Glauben praktisch versperrt h�tte. Aber wer konnte
  diese Frage entscheiden? Es ist erstaunlich, mit welcher
  Selbstverst�ndlichkeit die vorwiegend heidenchristliche Gemeinde von
  Antiochia die Autorit�t der Apostel und �ltesten von Jerusalem
  anerkennt und von ihnen die Entscheidung erwartet. Wir lesen von harten
  Auseinandersetzungen und heftigem Streit, aber die Einheit wird nicht
  preisgegeben. - Gal 2,1-14; Apg 21,21.25; 15,23-29; Gen 17,9-11.



ERSTE Lesung

                                                                        Apg 15, 1-6

  Man beschloss, sie sollen wegen der Streitfrage zu den Aposteln und den
  �ltesten nach Jerusalem hinaufgehen

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^1kamen einige Leute von Jud�a herab und lehrten die Br�der: Wenn ihr
  euch nicht nach dem Brauch des Mose beschneiden lasst, k�nnt ihr nicht
  gerettet werden.

  ^2Nach gro�er Aufregung und heftigen Auseinandersetzungen zwischen
  ihnen und Paulus und Barnabas beschloss man, Paulus und Barnabas und
  einige andere von ihnen sollten wegen dieser Streitfrage zu den
  Aposteln und den �ltesten nach Jerusalem hinaufgehen.

  ^3Sie wurden von der Gemeinde feierlich verabschiedet und zogen durch
  Ph�nizien und Samarien; dabei berichteten sie den Br�dern von der
  Bekehrung der Heiden und bereiteten damit allen gro�e Freude.

  ^4Bei ihrer Ankunft in Jerusalem wurden sie von der Gemeinde und von
  den Aposteln und den �ltesten empfangen. Sie erz�hlten alles, was Gott
  mit ihnen zusammen getan hatte.

  ^5Da erhoben sich einige aus dem Kreis der Pharis�er, die gl�ubig
  geworden waren, und sagten: Man muss sie beschneiden und von ihnen
  fordern, am Gesetz des Mose festzuhalten.

  ^6Die Apostel und die �ltesten traten zusammen, um die Frage zu pr�fen.



Antwortpsalm

                                                      Ps 122 (121), 1-3.4-5 (R: 1b)
         R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. - R

                                                                                                       (GL neu 68,1 oder 141)
           Oder:
         R Halleluja. - R
1        Ich freute mich, als man mir sagte:

                                                                                                    VI. oder I. Ton

            Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.

  2        Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:

  3        Jerusalem, du starke Stadt,

            dicht gebaut und fest gef�gt. - (R)

  4        Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

            wie es Israel geboten ist,

            den Namen des Herrn zu preisen.

  5        Denn dort stehen Throne bereit f�r das Gericht,

            die Throne des Hauses David. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: Joh 15, 4a.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch.

  Wer in mir bleibt, der bringt reiche Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   In der Bildrede vom Weinstock und den Reben gehen
  Gleichnis und Wirklichkeit ineinander �ber. Jesus gibt von diesem Wort
  keine Erkl�rung (weil es keine braucht), er schlie�t nur eine Mahnung
  an. Das Bild vom Weinstock (oder Weinberg) hat ebenso wie das vom
  Hirten tiefe Wurzeln im Alten Testament. Jesus vergleicht die
  lebensnotwendige Einheit von Weinstock und Rebe. Nur wer in der Einheit
  bleibt, kann Frucht bringen: was er tut, hat Sinn und Wert vor Gott und
  in der Gemeinde, in der Kirche. Jesus ist der  w a h r e  Weinstock,
  wie er das wahre Licht und der gute Hirt und das lebendige Brot ist: er
  ist die urbildliche Wirklichkeit, von der alles Geschaffene ein
  Gleichnis ist. - Dtn 32,32; Jes 5,1-7; Mt 20,1-16; Lk 22,17-18; Mt
  15,13; Ps 127,1; Ez 15,1-8; Joh 14,13; 1 Joh 5,14.


Evangelium

                                                                      Joh 15, 1-8

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede
  Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine
  Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so
  k�nnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in
  wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir k�nnt
  ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er
  verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie
  verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann
  bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt
  und meine J�nger werdet.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, ohne den wir nichts verm�gen:
  Erhalte deine Diener im Glauben an dich, der uns das Heil schenkt:

  A.: Erh�re uns, Christus.

  Mehre unter den V�lkern die Achtung vor der W�rde jedes einzelnen
  Menschen.
  H�re auf das Rufen der Unterdr�ckten und Verfolgten.

  Lass uns in dir bleiben, damit wir reiche Frucht bringen.

  G�tiger Gott, dein Sohn hat unserem Gebet Erh�rung verhei�en. Voll
  Vertrauen wenden wir uns an dich durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Herr, unser Gott,

  gib, dass wir dir allzeit danken

  durch die Feier der �sterlichen Geheimnisse.

  In ihnen f�hrst du das Werk der Erl�sung fort;

  mache sie f�r uns

  zur Quelle der unverg�nglichen Freude.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



KOMMUNIONVERS

  Der Herr ist auferstanden, er hat uns erl�st durch sein Blut.

  Er ist unser Licht und Heil. Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt,

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige Freude.

  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.



  Jedes Mal, wenn der Herr  bei Johannes anhebt: ,Ich bin ..., f�llt eine
  H�lle von seinem gottmenschlichen Geheimnis, und es leuchtet die
  Herrlichkeit Gottes auf im Angesicht Jesu Christi (vgl. 2 Kor 4,6). Das
  Neue an der Selbstbezeugung Jesu hier im Bild vom Weinstock und den
  Reben ist die Offenbarung unserer Zugeh�rigkeit zu seinem Geheimnis.
  Auch wir sind mit einbezogen in seine gottmenschliche Herrlichkeit. Das
  ist das Christusgeheimnis, wie Paulus es kennt und zu k�nden nie m�de
  wird: ,Das Geheimnis Christi, das da ist: Christus in euch (Kol 1,27).
  ,Diese Stelle des Evangeliums, meine Br�der, wo der Herr sich den
  Weinstock und seine J�nger die Reben nennt, besagt dies insofern, als
  er, der Mensch Christus Jesus, das Haupt der Kirche ist und wir seine
  Glieder (Augustinus) (Bonaventura Rebstock).

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