#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  Sonntag nach Pfingsten

  Dreifaltigkeitssonntag  B

  Hochfest


  Die heilige Dreifaltigkeit ist nicht ein in sich selbst ruhendes
  Geheimnis. Von jeher spricht Gott sein Wort in die geschaffene Welt und
  im Wort ist die Kraft seines Geistes. Die Erschaffung der Welt und die
  Erl�sung sind das Werk des dreifaltigen Gottes. In seiner Kraft wird
  bis ans Ende der Zeit das Evangelium verk�ndet und die Taufe gespendet.
  Die ganze Welt ist der Acker, auf dem die Saat des Wortes Frucht
  bringen soll.



  Er�ffnungsvers

  Gepriesen sei der dreieinige Gott:

  der Vater und sein eingeborener Sohn

  und der Heilige Geist;

  denn er hat uns sein Erbarmen geschenkt.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Herr, himmlischer Vater,

  du hast dein Wort und deinen Geist

  in die Welt gesandt,

  um das Geheimnis des g�ttlichen Lebens

  zu offenbaren.

  Gib, dass wir im wahren Glauben

  die Gr��e der g�ttlichen Dreifaltigkeit bekennen

  und die Einheit der drei Personen

  in ihrem machtvollen Wirken verehren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  Jahwe, der Gott Israels, der sich am Sinai offenbart
  hat, ist der eine und einzige Gott. Er hat sein Volk aus �gypten
  herausgeholt, ihm seinen Namen und seinen Willen bekannt gemacht und
  ihm das Land Kanaan in Besitz gegeben. Er ist der Einzige im Himmel
  droben und auf der Erde unten. Immer und �berall ist er denen nahe, die
  ihn suchen und auf sein Wort h�ren.



ERSTE Lesung

                                                                 Dtn 4, 32-34.39-40

Jahwe ist der Gott im Himmel droben und auf der Erde unten, keiner sonst

  Lesung aus dem Buch Deuteronomium

  Mose sprach zum Volk; er sagte:

  ^32Forsche doch einmal in fr�heren Zeiten nach, die vor dir gewesen
  sind, seit dem Tag, als Gott den Menschen auf der Erde schuf; forsche
  nach vom einen Ende des Himmels bis zum andern Ende: Hat sich je etwas
  so Gro�es ereignet wie dieses, und hat man je solche Worte geh�rt?

  ^33Hat je ein Volk einen Gott mitten aus dem Feuer im Donner sprechen
  h�ren, wie du ihn geh�rt hast, und ist am Leben geblieben?

  ^34Oder hat je ein Gott es ebenso versucht, zu einer Nation zu kommen
  und sie mitten aus einer anderen herauszuholen unter Pr�fungen, unter
  Zeichen, Wundern und Krieg, mit starker Hand und hoch erhobenem Arm und
  unter gro�en Schrecken, wie es der Herr, euer Gott, in �gypten mit euch
  getan hat, vor deinen Augen?

  ^39Heute sollst du erkennen und dir zu Herzen nehmen: Jahwe ist der
  Gott im Himmel droben und auf der Erde unten, keiner sonst.

  ^40Daher sollst du auf seine Gesetze und seine Gebote, auf die ich dich
  heute verpflichte, achten, damit es dir und sp�ter deinen Nachkommen
  gut geht und du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir
  gibt f�r alle Zeit.



Antwortpsalm

                                Ps 33 (32), 4-5.6 u. 9.18-19.20 u. 22 (R: vgl. 12b)
            R Selig das Volk, das der Herr sich zum Erbteil erw�hlt hat.
  - R

                                                           (GL neu 56, 1)
4        Das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

                                                                                                            V. Ton

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  6        Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen,

            ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.

  9        Der Herr sprach, und sogleich geschah es;

            er gebot, und alles war da. - (R)

  18      Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn f�rchten und ehren,

            die nach seiner G�te ausschaun;

  19      denn er will sie dem Tod entrei�en

            und in der Hungersnot ihr Leben erhalten. - (R)

  20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;

            er ist f�r uns Schild und Hilfe.

  22      Lass deine G�te �ber uns walten, o Herr,

            denn wir schauen aus nach dir. - R



  Zur 2. Lesung  Anders als alle Gesch�pfe lebt Jesus von Gott her und zu
  Gott hin; er ist der Sohn. Die F�lle des Heiligen Geistes wohnt in ihm.
  Weil wir denselben Geist empfangen haben, sind auch wir S�hne, Kinder
  Gottes. Wir erkennen es an dem Vertrauen, mit dem wir, Gott als unseren
  Vater anreden. Wir sind S�hne, und wir sind frei: wir k�nnen ohne
  Furcht leben, Gott ist mit uns.



ZWEITE Lesung

                                                                        R�m 8, 14-17

  Ihr habt den Geist empfangen, der euch zu S�hnen macht, den Geist, in
  dem wir rufen: Abba, Vater!

  Lesung aus dem Brief an die R�mer

  Br�der!

  ^14Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind S�hne Gottes.

  ^15Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven
  macht, so dass ihr euch immer noch f�rchten m�sstet, sondern ihr habt
  den Geist empfangen, der euch zu S�hnen macht, den Geist, in dem wir
  rufen: Abba, Vater!

  ^16So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes
  sind.

  ^17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und
  sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch
  verherrlicht zu werden.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                         Vers: vgl. Offb 1, 8

  Halleluja. Halleluja.

  Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

  Ehre sei dem einen Gott,

  der war und der ist und der kommen wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Der Auferstandene offenbart sich den J�ngern als der
  Menschensohn, dem alle Macht �bertragen ist. Aus dieser Vollmacht
  heraus gibt er ihnen den Missionsbefehl und verhei�t ihnen seine
  bleibende N�he. Der Missionsauftrag ist unbegrenzt nach Raum und Zeit.
  Wer ein J�nger Jesu geworden ist, wird auf den Namen des Vaters und des
  Sohnes und des Heiligen Geistes getauft; er bindet sich nicht nur an
  Christus; er wird in die Gemeinschaft des dreifaltigen Gottes
  eingetaucht.



Evangelium

                                                                     Mt 28, 16-20

  Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
  Geistes!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^16gingen die elf J�nger nach Galil�a auf den Berg, den Jesus ihnen
  genannt hatte.

  ^17Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber
  hatten Zweifel.

  ^18Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht
  gegeben im Himmel und auf der Erde.

  ^19Darum geht zu allen V�lkern, und macht alle Menschen zu meinen
  J�ngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
  Heiligen Geistes,

  ^20und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid
  gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Die Eucharistie gew�hrt uns Gemeinschaft mir
  Christus und mit dem Vater im Heiligen Geist. Der Geist fuhrt uns in
  die Tiefen Gottes hinein, er verbindet uns auch untereinander und macht
  uns zur Gemeinde, zum Ort des lebendigen Gottes.



  Gabengebet

  Gott, unser Vater,

  wir rufen deinen Namen an �ber Brot und Wein.

  Heilige diese Gaben

  und nimm mit ihnen auch uns an,

  damit wir dir auf ewig geh�ren.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Pr�fation von der Heiligsten Dreifaltigkeit

Das Geheimnis des einen Gottes in drei Personen

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater,
  allm�chtiger, ewiger Gott, immer und �berall zu danken. Mit deinem
  eingeborenen Sohn und dem Heiligen Geist bist du der eine Gott und der
  eine Herr, nicht in der Einzigkeit einer Person, sondern in den drei
  Personen des einen g�ttlichen Wesens. Was wir auf deine Offenbarung hin
  von deiner Herrlichkeit glauben, das bekennen wir ohne Unterschied von
  deinem Sohn, das bekennen wir vom Heiligen Geiste. So beten wir an im
  Lobpreis des wahren und ewigen Gottes die Sonderheit in den Personen,
  die Einheit im Wesen und die gleiche F�lle in der Herrlichkeit. Dich
  loben die Engel und Erzengel, die Kerubim und Serafim. Wie aus einem
  Mund preisen sie dich Tag um Tag und singen auf ewig das Lob deiner
  Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                            Gal 4, 6

  Weil ihr S�hne seid,
  sandte Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen,
  den Geist, der ruft: Abba, Vater.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  wir haben den Leib

  und das Blut deines Sohnes empfangen.

  Erhalte uns durch dieses Sakrament

  im wahren Glauben und im Bekenntnis

  des einen Gottes in drei Personen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Der Ort

  Frage: Wie k�nnen wir so leben, dass wir Gott verherrlichen? Wie k�nnen
  wir leben als die, die wir sind; wie k�nnen wir unser tiefstes Wesen
  verwirklichen? Antwort: Nehmen Sie dies als ihr Lebenswort mit: Ich bin
  die Herrlichkeit Gottes. Machen Sie diesen Gedanken zum Mittelpunkt
  Ihres Meditierens, so dass er nach und nach nicht nur ein Gedanke,
  sondern lebendige Wirklichkeit wird. Sie sind der Ort den Gott sich zur
  Wohnung erw�hlt hat, und das geistliche Leben besteht darin, den Raum
  zu schaffen, in dem Gott wohnen und seine Herrlichkeit sich offenbaren
  kann. -

  Jedes Mal, wenn ich die Herrlichkeit Gottes in mir erkenne und ihr Raum
  gebe, um sich in mir zu offenbaren, kann ich alles Menschliche zu ihr
  bringen, und alles wird verwandelt. Gott selbst, der Heilige Geist,
  betet in mir und r�hrt hier und jetzt die ganze Welt mit seiner Liebe
  an. (Henri J. M. Nouwen)


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