#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  5. Sonntag der Osterzeit B


  Die Schwierigkeit, an die Auferstehung Jesu zu glauben, kommt f�r viele
  weniger aus dem Ereignis selber als aus seiner scheinbaren
  Wirkungslosigkeit. Sind die Menschen anders geworden? Ist die Welt
  besser geworden? Wahrscheinlich geh�ren wir selbst zu denen, die so
  fragen. Die Wahrheit kann nur durch die Wahrheit bewiesen werden. Die
  gelebte Wahrheit. Jesus ist die Wahrheit Gottes, er ist die Tat Gottes
  f�r uns alle. Wer seine Wahrheit tut, wer durch sein Wort rein und klar
  geworden ist, der ehrt Gott und hilft denen, die Gott suchen.



Er�ffnungsvers

                                                                      Ps 98 (97), 1-2

  Singt dem Herrn ein neues Lied,

  denn er hat wunderbare Taten vollbracht

  und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  Halleluja.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  du hast uns durch deinen Sohn erl�st

  und als deine geliebten Kinder angenommen.

  Sieh voll G�te auf alle, die an Christus glauben,

  und schenke ihnen die wahre Freiheit

  und das ewige Erbe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung  F�r den neubekehrten Saulus (Paulus) war es nicht
  leicht, den Anschluss an die Gemeinde von Jerusalem zu finden; es gab
  noch viel Misstrauen. Barnabas war ihm ein Freund und Helfer. Dann aber
  kam die Gefahr von der anderen Seite, von den Hellenisten, das waren
  griechisch sprechende Juden, einst Freunde des Saulus. Nun h�tten sie
  ihn am liebsten aus dem Weg ger�umt. Aber Gott hatte mit Saulus noch
  gro�e Dinge vor.



ERSTE Lesung

                                                                       Apg 9, 26-31

  Barnabas erz�hlte den J�ngern, wie Saulus auf dem Weg den Herrn gesehen
  habe

  Lesung aus der Apostelgeschichte

  In jenen Tagen,

  ^26als Paulus nach Jerusalem kam, versuchte er, sich den J�ngern
  anzuschlie�en. Aber alle f�rchteten sich vor ihm und konnten nicht
  glauben, dass er ein J�nger war.

  ^27Barnabas jedoch nahm sich seiner an und brachte ihn zu den Aposteln.
  Er erz�hlte ihnen, wie Saulus auf dem Weg den Herrn gesehen habe und
  dass dieser mit ihm gesprochen habe und wie er in Damaskus mutig und
  offen im Namen Jesu aufgetreten sei.

  ^28So ging er bei ihnen in Jerusalem ein und aus, trat unerschrocken im
  Namen des Herrn auf

  ^29und f�hrte auch Streitgespr�che mit den Hellenisten. Diese aber
  planten, ihn zu t�ten.

  ^30Als die Br�der das merkten, brachten sie ihn nach C�sarea hinab und
  schickten ihn von dort nach Tarsus.

  ^31Die Kirche in ganz Jud�a, Galil�a und Samarien hatte nun Frieden;
  sie wurde gefestigt und lebte in der Furcht vor dem Herrn. Und sie
  wuchs durch die Hilfe des Heiligen Geistes.



Antwortpsalm

                                       Ps 22 (21), 26-27.28 u. 30ab.30c-32 (R: 26a)

         R Deine Treue, Herr, preise ich in gro�er Gemeinde. - R

                                                                                                                           (GL neu 373)

            Oder:

         R Halleluja. - R

26      Deine Treue preise ich in gro�er Gemeinde;

                                                                                                                 VI. Ton

            ich erf�lle meine Gel�bde vor denen, die Gott f�rchten.

  27      Die Armen sollen essen und sich s�ttigen;

            den Herrn sollen preisen, die ihn suchen.

            Aufleben soll euer Herz f�r immer. - (R)

  28      Alle Enden der Erde sollen daran denken

            und werden umkehren zum Herrn:

            Vor ihm allein werfen sich alle St�mme der V�lker nieder.

  30ab  Vor ihm allein sollen niederfallen die M�chtigen der Erde,

            vor ihm sich alle niederwerfen, die in der Erde ruhen. - (R)

  30c    Meine Seele, sie lebt f�r ihn;

  31      mein Stamm wird ihm dienen.

            Vom Herrn wird man dem k�nftigen Geschlecht erz�hlen,

  32      seine Heilstat verk�ndet man dem kommenden Volk;

            denn er hat das Werk getan.

            R Deine Treue, Herr, preise ich in gro�er Gemeinde.

               Oder:

            R Halleluja.



  Zur 2. Lesung   Ob wir in der Wahrheit und Gnade Gottes stehen,
  erkennen wir an der Bruderliebe und an dem Frieden, den wir selbst
  haben und anderen mitteilen. Die Liebe fordert den ganzen Menschen,
  seine Zeit und seine Kraft. Aber sie gibt mehr, als sie fordert; sie
  gibt dem Menschen die Gewissheit, dass er mit Gott Gemeinschaft hat.



ZWEITE Lesung

                                                                      1 Joh 3, 18-24

  Wir sollen an den Namen Jesu Christi glauben und einander lieben

  Lesung aus dem ersten Brief des Johannes

  ^18Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in
  Tat und Wahrheit.

  ^19Daran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und
  werden unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen.

  ^20Denn wenn das Herz uns auch verurteilt - Gott ist gr��er als unser
  Herz, und er wei� alles.

  ^21Liebe Br�der, wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir
  gegen�ber Gott Zuversicht;

  ^22alles, was wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine
  Gebote halten und tun, was ihm gef�llt.

  ^23Und das ist sein Gebot: Wir sollen an den Namen seines Sohnes Jesus
  Christus glauben und einander lieben, wie es seinem Gebot entspricht.

  ^24Wer seine Gebote h�lt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Und dass er
  in uns bleibt, erkennen wir an dem Geist, den er uns gegeben
  hat.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: Joh 15, 4a.5b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch.

  Wer in mir bleibt, der bringt reiche Frucht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Jesus, der gute Hirt, ist auch der wahre Weinstock. Im
  Alten Bund war das Gottesvolk Israel der Weinberg Gottes gewesen. Der
  gute Weinstock aber ist Jesus selbst, der Mittler des neuen Bundes. Wer
  mit ihm Gemeinschaft hat, der hat das Leben. Wer in ihm bleibt und an
  seinem Wort festh�lt, dessen Leben ist fruchtbar.



Evangelium

                                                                      Joh 15, 1-8

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

  ^2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede
  Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

  ^3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

  ^4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine
  Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so
  k�nnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

  ^5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in
  wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir k�nnt
  ihr nichts vollbringen.

  ^6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er
  verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie
  verbrennen.

  ^7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann
  bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

  ^8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt
  und meine J�nger werdet.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten



  Zur Eucharistiefeier   Zu Jesus kommen hei�t an ihn glauben. In ihm
  bleiben hei�t in seiner Liebe bleiben. Das ist nicht Sache des Gef�hls,
  sondern der lebendigen Tat: den Glauben leben, die Liebe tun.



  Gabengebet

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  als den einen wahren Gott erkennen,

  sondern unser ganzes Leben nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                                                                         Joh 15, 1.5

  So spricht der Herr:

  Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Rebzweige.

  Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,

  der bringt reiche Frucht. Halleluja.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott, h�re unser Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Was z�hlt   Wir m�gen wunderbare Werke vollbringen, z�hlen werden nur
  jene, die der barmherzigen Liebe Christi in uns entspringen. Am Abend
  unseres Lebens wird es die Liebe sein, nach der wir beurteilt werden,
  die Liebe, die wir allm�hlich in uns haben wachsen und sich entfalten
  lassen, in Barmherzigkeit f�r jeden Menschen in der Kirche und in der
  Welt. Unsere Hinwendung gilt allen Menschen ohne Ausnahme, weil in
  jedem Menschen Zeichen Christi, unseres Bruders, erkennbar sind. (Fr�re
  Roger)

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