#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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FREITAG DER 8. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  sieh gn�dig auf deine Kirche

  und gib,

  dass sie allezeit dein heiliges Volk bleibt,

  dessen Einheit ihren Ursprung hat

  in der Einheit des Vaters und des Sohnes

  und des Heiligen Geistes.

  Offenbare durch sie der Welt

  das Geheimnis deiner Einheit und Heiligkeit

  und vollende uns in deiner Liebe.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1019)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Gottes Weisheit und Macht zeigen sich in den Wundern der
  Natur (vgl. gestrige Lesung) und im Gang der Geschichte. Vom Lob der
  V�ter (Kap. 44-50) enth�lt die heutige Lesung den Anfang, wo die
  ehrw�rdigen M�nner der j�dischen Vergangenheit den heidnischen Helden
  gegen�bergestellt werden. Manche (V. 9), das ist die n�chterne
  Bezeichnung f�r all die Heldengestalten, von denen das Epos der
  Griechen und anderer V�lker zu erz�hlen wei�. Sie blieben ohne Nachruhm
  ist stark �bertrieben, denn jahrhundertelang hat man von ihnen erz�hlt
  und gesungen. Aber was sind Jahrhunderte? Dieselbe Frage w�re jedoch
  auch bei den ehrw�rdigen M�nnern Israels zu stellen, denn auch ihr Ruhm
  scheint nur in der Erinnerung ihrer Nachkommen weiterzuleben. Ein
  eigentliches Fortleben (im Sinn von Unsterblichkeit oder Auferstehung)
  wird in den Versen 10 und 13 h�chstens angedeutet. - 1 Makk 2,51-64;
  Hebr 11.



ERSTE Lesung

                                                                     Sir 44, 1.9-13

  Jene sind die ehrw�rdigen M�nner, deren Hoffnung nicht vergeht

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^1Die ehrw�rdigen M�nner will ich preisen, unsere V�ter, wie sie
  aufeinander folgten.

  ^9Andere blieben ohne Nachruhm; sie sind erloschen, sobald sie starben.
  Sie sind, als w�ren sie nie gewesen, und ebenso auch ihre Kinder.

  ^10Jene aber sind die ehrw�rdigen M�nner, deren Hoffnung nicht vergeht.

  ^11Bei ihren Nachkommen bleibt ihr Gut, ihr Erbe bei ihren Enkeln.

  ^12Ihre Nachkommen halten fest an ihrem Bund, und ebenso ihre Kinder,
  um der V�ter willen.

  ^13Ihre Nachkommen haben f�r immer Bestand, ihr Ruhm wird niemals
  ausgel�scht.



Antwortpsalm

                                                 Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
         R Der Herr hat an seinem Volk Gefallen. - R

                                                                                                                 (GL 646, 1)
         (Oder: Halleluja.)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied!

                                                                                                                      V. Ton

            Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.

  2        Israel soll sich �ber seinen Sch�pfer freuen,

            die Kinder Zions �ber ihren K�nig jauchzen. - (R)

  3        Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz

            ihm spielen auf Pauken und Harfen.

  4        Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,

            die Gebeugten kr�nt er mit Sieg. - (R)

  5        In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,

            auf ihren Lagern jauchzen:

  6a      Loblieder auf Gott in ihrem Mund,

  9b      herrlich ist das f�r all seine Frommen. - R



Jahr II

  Zur Lesung Das Priestertum, das allen Getauften gemeinsam ist, bedeutet
  Verantwortung f�r die Welt, d. h. f�r die Heiden (2,12), die
  ungl�ubigen, unwissenden, unvern�nftigen Menschen (2,7.15). Die
  Verantwortung steigert sich durch das Wissen um die nahe Wiederkunft
  des Herrn und das Ende aller Dinge. Gott hat die Herrlichkeit und die
  Macht; das Gesch�pf kann seiner Herrlichkeit nichts hinzuf�gen, auch
  der Christ nicht. Gott wird nur verherrlicht durch Jesus Christus (V.
  11). In ihm sind Gottes Heiligkeit und Gottes Liebe sichtbar geworden.
  In der Gemeinde, deren lebendige Mitte Christus ist, soll Gottes
  vielf�ltige Gnade dadurch bezeugt werden, dass sie ausgeteilt wird: in
  vielfachem Dienst der Liebe, insbesondere in der Gastfreundschaft und
  im Ausrichten der Botschaft Gottes, im Wort der Lehre und Mahnung. - 2
  Kor 6,2; Spr 10,12; Jak 5,20; R�m 12,6-8; 1 Kor 12,4-11; 10,31; R�m
  9,5; 16,27; Joh 17,4; 1 Petr 3,14; Mt 5,11-12; R�m 5,3-5; Kol 3,4.



ERSTE Lesung

                                                                     1 Petr 4, 7-13

  Dient einander als gute Verwalter der vielf�ltigen Gnade Gottes!

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

  Liebe Br�der!

  ^7Das Ende aller Dinge ist nahe. Seid also besonnen und n�chtern, und
  betet!

  ^8Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt
  viele S�nden zu.

  ^9Seid untereinander gastfreundlich, ohne zu murren.

  ^10Dient einander als gute Verwalter der vielf�ltigen Gnade Gottes,
  jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.

  ^11Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt; wer dient,
  der diene aus der Kraft, die Gott verleiht. So wird in allem Gott
  verherrlicht durch Jesus Christus. Sein ist die Herrlichkeit und die
  Macht in alle Ewigkeit. Amen.

  ^12Liebe Br�der, lasst euch durch die Feuersglut, die zu eurer Pr�fung
  �ber euch gekommen ist, nicht verwirren, als ob euch etwas
  Ungew�hnliches zusto�e.

  ^13Statt dessen freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt;
  denn so k�nnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll
  Freude jubeln.



Antwortpsalm

                                            Ps 96 (95), 10-11.12-13b (R: vgl. 13ab)
         R Der Herr wird kommen, um die Erde zu richten. - R

                                                                                                                         (GL 646, 1)
10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

                                                                                                                              V. Ton

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

  11      Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,

            es brause das Meer und alles, was es erf�llt. - (R)

  12      Es jauchze die Flur und was auf ihr w�chst.

            Jubeln sollen alle B�ume des Waldes

  13ab  vor dem Herrn, wenn er kommt,

            wenn er kommt, um die Erde zu richten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Joh 15, 16

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich habe euch erw�hlt und dazu bestimmt, dass ihr Frucht bringt

  und dass eure Frucht bleibt.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus ist als Festpilger nach Jerusalem gekommen; er ist
  als Messias-K�nig in die Stadt eingezogen, hat den Tempel betreten und
  ist schweigend von dort wieder weggegangen. Um den Tempel gruppieren
  sich die in Kap. 11 und 12 berichteten Ereignisse und Reden; die gro�e
  Rede in Kap. 13 beginnt mit der Ank�ndigung, dass kein Stein des
  Tempels auf dem andern bleiben werde. - Die Verfluchung des Feigenbaums
  (11,12-14.20-21) bildet den Rahmen f�r die Erz�hlung von der
  Tempelreinigung (V. 15-19). Der Feigenbaum war unschuldig; dass Jesus
  ihn verdorren lie�, war eine symbolische Handlung, wie solche auch von
  alttestamentlichen Propheten berichtet werden: ein Bild des g�ttlichen
  Gerichts �ber den Tempel. Wie der Feigenbaum, so hat auch der Tempel
  zwar viele Bl�tter (Pilgerbetrieb und Geldgesch�fte), aber an Fr�chten
  ist nichts zu finden. Deshalb wird der Tempel zerst�rt werden. Die
  Mahnungen zum Glauben und Gebet (V. 22-25) geh�ren nicht direkt zur
  Verfluchung des Feigenbaums, sondern zu dem Wort �ber den Tempel als
  Haus des Gebetes f�r alle V�lker. - Mt 21,12-22; Lk 19,45-48; Joh
  2,13-17; Jes 56,7; Jer 7,11; Mt 17,20-21; Lk 17,6; 1 Kor 13,2; Mt
  7,7-8; 5,23-24; 6,14-15.



Evangelium

                                                                     Mk 11, 11-25

  Mein Haus soll ein Haus des Gebetes f�r alle V�lker sein.

  Ihr m�sst Glauben an Gott haben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^11zog Jesus nach Jerusalem hinein, in den Tempel; nachdem er sich
  alles angesehen hatte, ging er sp�t am Abend mit den Zw�lf nach
  Betanien hinaus.

  ^12Als sie am n�chsten Tag Betanien verlie�en, hatte er Hunger.

  ^13Da sah er von weitem einen Feigenbaum mit Bl�ttern und ging hin, um
  nach Fr�chten zu suchen. Aber er fand an dem Baum nichts als Bl�tter;
  denn es war nicht die Zeit der Feigenernte.

  ^14Da sagte er zu ihm: In Ewigkeit soll niemand mehr eine Frucht von
  dir essen. Und seine J�nger h�rten es.

  ^15Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann,
  die H�ndler und K�ufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stie� die
  Tische der Geldwechsler und die St�nde der Taubenh�ndler um

  ^16und lie� nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk
  trug.

  ^17Er belehrte sie und sagte: Hei�t es nicht in der Schrift: Mein Haus
  soll ein Haus des Gebetes f�r alle V�lker sein? Ihr aber habt daraus
  eine R�uberh�hle gemacht.

  ^18Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten h�rten davon und suchten
  nach einer M�glichkeit, ihn umzubringen. Denn sie f�rchteten ihn, weil
  alle Leute von seiner Lehre sehr beeindruckt waren.

  ^19Als es Abend wurde, verlie� Jesus mit seinen J�ngern die Stadt.

  ^20Als sie am n�chsten Morgen an dem Feigenbaum vorbeikamen, sahen sie,
  dass er bis zu den Wurzeln verdorrt war.

  ^21Da erinnerte sich Petrus und sagte zu Jesus: Rabbi, sieh doch, der
  Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.

  ^22Jesus sagte zu ihnen: Ihr m�sst Glauben an Gott haben.

  ^23Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich
  empor, und st�rz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht
  zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es
  geschehen.

  ^24Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur,
  dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.

  ^25Und wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas
  vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch
  eure Verfehlungen vergibt.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, der die Schmach des Kreuzes auf sich nahm:

  F�hre alle Christen durch das Dunkel der Zeit zur Herrlichkeit deines
  Lichtes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Best�rke die Menschen, ihre Gegens�tze friedlich auszutragen.

  Gib den Kranken Kraft, ihr Leiden anzunehmen und mit deinem Leiden zu
  vereinen.

  Schenke uns alles, was zu unserem Heil dient.

  Barmherziger Gott, durch deinen Sohn hast du uns den Reichtum deiner
  G�te offenbart. Lass uns erlangen, um was wir dich bitten durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Grammatik der Erl�sung

  Ich bin erl�st

  Bist Du erl�st?

  Er hat erl�st

  Wir sind erl�st

  Ihr seid nicht erl�st

  Sie sind unerl�st ...

  Ich bin erl�st. Deshalb �bervorteile ich Dich nicht. Sondern ich
  schenke Dir von dem, was ich habe. Ich schenke mich Dir.

  Wir sind erl�st. Deshalb entsagen wir der Treibjagd des Fortschrittes
  und teilen mit Euch unser Brot, unser Wissen und K�nnen.

  Sie aber, die Unerl�sten, die aus dem Kriegstopf essen, aus leeren
  Brunnen sch�pfen, sich mit Nacktheit oder Verzweiflung kleiden oder mit
  Starrsinn und Resignation wappnen, r�tteln mich auf. Ich gebe meine
  weltvergessene Erl�sungszufriedenheit dran.

  Ich biete ihnen das Du des Erl�stseins an, zum Zeichen daf�r, dass Gott
  ihnen allen als Du entgegengeht (Gonsalv Mainberger).


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