#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  17. Sonntag im Jahreskreis  B


  Als Glaubende wissen wir, dass Christus als Retter und Erl�ser gekommen
  ist. Wissen wir es wirklich? Kann man davon etwas sehen? In der Welt
  gibt es immer noch die Not: Hunger, Ungerechtigkeit, Hass. Und den Tod.
  Auch in unseren Gemeinden stehen wir vor ungel�sten Fragen und
  Problemen. Und das wird so bleiben. Erl�st? Schon leuchtet das Licht
  Christi, aber es leuchtet in der Finsternis. Und dennoch: es gibt
  leuchtende Menschen, mitten unter uns; wir m�ssen sie nur sehen.
  Hoffende, liebende Menschen, Boten und Zeugen des liebenden Gottes. Und
  Christus mitten unter uns, mitten in unserer Not. Damit aber ist alles
  anders geworden.



Er�ffnungsvers

                                                              Vgl. Ps 68 (67), 6-7.36

  Gott ist hier, an heiliger St�tte.

  Gott versammelt sein Volk in seinem Haus,

  er schenkt ihm St�rke und Kraft.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Gott, du Besch�tzer aller, die auf dich hoffen,

  ohne dich ist nichts gesund und nichts heilig.

  F�hre uns in deinem Erbarmen den rechten Weg

  und hilf uns,

  die verg�nglichen G�ter so zu gebrauchen,

  dass wir die ewigen nicht verlieren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Der Prophet Elischa (Elis�us) ist im Alten Testament
  neben Elija der gro�e Wundert�ter. Es scheint, als h�tten sich die
  Wunder des Auszugs aus �gypten wiederholt. Die Erz�hlung von der
  Brotvermehrung durch Elischa erinnert an das Manna in der W�ste (Exodus
  16) und auch an die Brotvermehrung durch Jesus. Der �berfluss des
  Augenblicks ist Zeichen und Ank�ndigung dessen, was Gott mit dieser
  Welt vorhat: nicht �berfluss, in dem die Menschen ersticken, sondern
  �berfluss des Friedens und der Freude.



ERSTE Lesung

                                                                     2 K�n 4, 42-44

  Man wird essen und noch �brig lassen

  Lesung aus dem zweiten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^42kam ein Mann von Baal-Schalischa und brachte dem Gottesmann Brot von
  Erstlingsfr�chten, zwanzig Gerstenbrote, und frische K�rner in einem
  Beutel. Elischa befahl seinem Diener: Gib es den Leuten zu essen!

  ^43Doch dieser sagte: Wie soll ich das hundert M�nnern vorsetzen?
  Elischa aber sagte: Gib es den Leuten zu essen! Denn so spricht der
  Herr: Man wird essen und noch �brig lassen.

  ^44Nun setzte er es ihnen vor; und sie a�en und lie�en noch �brig, wie
  der Herr gesagt hatte.



Antwortpsalm

                                              Ps 145 (144), 8-9.15-16.17-18 (R: 16)
         R Herr, du �ffnest deine Hand

                                                                                               (GL neu 657, 3)
         und s�ttigst alles, was lebt, nach deinem Gefallen. - R
8        Der Herr ist gn�dig und barmherzig,

                                                                                                            II. Ton

            langm�tig und reich an Gnade.

  9        Der Herr ist g�tig zu allen,

            sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (R)

  15      Aller Augen warten auf dich,

            und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit.

  16      Du �ffnest deine Hand

            und s�ttigst alles, was lebt, nach deinem Gefallen. - (R)

  17      Gerecht ist der Herr in allem, was er tut,

            voll Huld in all seinen Werken.

  18      Der Herr ist allen, die ihn anrufen, nahe,

            allen, die zu ihm aufrichtig rufen. - R



  Zur 2. Lesung Die Berufung zum Glauben ist Ruf in die Gemeinschaft der
  Glaubenden. In dieser Gemeinschaft, in der Kirche Christi, gibt es
  vielfache Gnaden, Gaben des einen Geistes, und viele Auspr�gungen des
  einen Glaubens. Das Wesensgesetz der Kirche aber ist die Einheit, und
  diese ist nur m�glich, wenn alle bereit sind, einander in Liebe
  anzunehmen und in Geduld zu ertragen.



ZWEITE Lesung

                                                                          Eph 4, 1-6

  E i n  Leib, e i n  Herr, e i n  Glaube, e i n e  Taufe

  Lesung aus dem Brief an die Epheser

  Br�der!

  ^1Ich, der ich um des Herrn willen im Gef�ngnis bin, ermahne euch, ein
  Leben zu f�hren, das des Rufes w�rdig ist, der an euch erging.

  ^2Seid dem�tig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe,

  ^3und bem�ht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden,
  der euch zusammenh�lt.

  ^4Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine
  gemeinsame Hoffnung gegeben ist;

  ^5ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,

  ^6ein Gott und Vater aller, der �ber allem und durch alles und in allem
  ist.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 7, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ein gro�er Prophet trat unter uns auf:

  Gott nahm sich seines Volkes an.

  Halleluja.



  Zum Evangelium An diesem und den vier folgenden Sonntagen wird das 6.
  Kapitel aus Johannes gelesen: die Brotvermehrung, das Gehen Jesu �ber
  den See, die gro�e Rede in Kafarnaum und schlie�lich die Krise bei den
  J�ngern Jesu. - Die wunderbare Speisung ist, wie die fr�heren Zeichen,
  ein Hinweis auf das Geheimnis Jesu. Dass sie auch ein Hinweis auf das
  Geheimnis der Eucharistie ist, wird erst in der Rede Jesu in Kafarnaum
  deutlich ausgesprochen. Die Leute wollen Jesus zum K�nig machen; aber
  das Paschafest ist nahe; und Jesus wei�, dass in Jerusalem eine andere
  Krone auf ihn wartet.



Evangelium

                                                                      Joh 6, 1-15

  Jesus teilte an die Leute aus, so viel sie wollten

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galil�a, der auch See von
  Tiberias hei�t.

  ^2Eine gro�e Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die
  er an den Kranken tat.

  ^3Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen J�ngern
  nieder.

  ^4Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.

  ^5Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen,
  fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu
  essen haben?

  ^6Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er
  selbst wusste, was er tun wollte.

  ^7Philippus antwortete ihm: Brot f�r zweihundert Denare reicht nicht
  aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines St�ck bekommen soll.

  ^8Einer seiner J�nger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu
  ihm:

  ^9Hier ist ein kleiner Junge, der hat f�nf Gerstenbrote und zwei
  Fische; doch was ist das f�r so viele!

  ^10Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort n�mlich viel
  Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa f�nftausend M�nner.

  ^11Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die
  Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.

  ^12Als die Menge satt war, sagte er zu seinen J�ngern: Sammelt die
  �brig gebliebenen Brotst�cke, damit nichts verdirbt.

  ^13Sie sammelten und f�llten zw�lf K�rbe mit den St�cken, die von den
  f�nf Gerstenbroten nach dem Essen �brig waren.

  ^14Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie:
  Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

  ^15Da erkannte Jesus, dass sie kommen w�rden, um ihn in ihre Gewalt zu
  bringen und zum K�nig zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg
  zur�ck, er allein.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten. Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Die Hungrigen beschenkt Gott mit seinen Gaben: den
  Reichen und Satten kann er nichts geben. Ein Wunder ist es, wenn er
  ihnen den Hunger gibt. - Herr, gib mir Hunger und Durst nach dir, dem
  lebendigen Gott.



  Gabengebet

  G�tiger Gott,

  nimm die Gaben an,

  die wir von deiner G�te empfangen haben.

  Lass deine Kraft in ihnen wirken,

  damit sie uns in diesem Leben heiligen

  und zu den ewigen Freuden f�hren.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                     Ps 103 (102), 2

  Lobe den Herrn, meine Seele,

  und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!


  Oder:

                                                                      Mt 5, 7-8

  Selig, die barmherzig sind; denn sie werden Erbarmen finden.

  Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  wir haben

  das Ged�chtnis des Leidens Christi gefeiert

  und das heilige Sakrament empfangen.

  Was uns dein Sohn

  in unergr�ndlicher Liebe geschenkt hat,

  das werde uns nicht zum Gericht,

  sondern bringe uns das ewige Heil.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Einheit und W�rde Es ist notwendig, dass wir alle, die wir J�nger
  Christi sind, uns zusammenfinden und uns mit ihm vereinigen. Diese
  Einheit in den verschiedenen Bereichen des Lebens kann nicht
  verwirklicht werden ohne das aufrichtige Bem�hen, sich gegenseitig
  kennen zu lernen und die Hindernisse auf dem Weg zur vollkommenen
  Einheit zu beseitigen. Dennoch k�nnen und m�ssen wir schon von jetzt an
  unsere Einheit leben und sie der Welt bekunden: in der Verk�ndigung des
  Geheimnisses Christi, im Aufzeigen der g�ttlichen und zugleich
  menschlichen Wirklichkeit der Erl�sung, im unerm�dlichen Kampf f�r jene
  W�rde, die jeder Mensch in Christus erreicht hat und best�ndig
  erreichen kann: die W�rde der gnadenhaften Gotteskindschaft und
  zugleich die W�rde der inneren Wahrheit des Menschseins. (Papst
  Johannes Paul II.)


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