#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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  14. Sonntag im Jahreskreis


  An den fernen Gott glauben ist leichter als dem nahen Gott begegnen. In
  der N�he ist alles so konkret, Menschen und Dinge; sie haben Namen und
  brauchen Raum. Glauben, dass es Christus ist, der uns begegnet im Wort
  und im Sakrament; aber auch amen sagen zu dem Menschen neben mir in der
  Kirchenbank, auf der Stra�e, im eigenen Haus - das m�sste die Welt
  ver�ndern.



Er�ffnungsvers

                                                                    Ps 48 (47), 10-11

  Deiner Huld, o Gott, gedenken wir in deinem heiligen Tempel.

  Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde;

  deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott

  durch die Erniedrigung deines Sohnes

  hast du die gefallene Menschheit

  wieder aufgerichtet

  und aus der Knechtschaft der S�nde befreit.

  Erf�lle uns mit Freude �ber die Erl�sung

  und f�hre uns zur ewigen Seligkeit.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur 1. Lesung Der Prophet ist Bote und Sprecher Gottes f�r die
  Menschen. Dazu empf�ngt er die Kraft des Geistes. Vielleicht wird man
  auf seine Botschaft h�ren; aber das ist fast die Ausnahme. Es kann
  geschehen, dass die Menschen zum H�ren geradezu unf�hig werden:
  Menschen mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen. Der Prophet Ezechiel
  hat das erfahren m�ssen wie andere Propheten vor ihm und nach ihm. Auch
  Jesus ging es nicht anders.



ERSTE Lesung

                                                                   Ez 1, 28b - 2, 5

  Sie sind ein widerspenstiges Volk, sie werden erkennen m�ssen, dass
  mitten unter ihnen ein Prophet war

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  In jenen Tagen

  ^28als ich die Erscheinung der Herrlichkeit des Herrn sah, fiel ich
  nieder auf mein Gesicht. Und ich h�rte, wie jemand redete.

  ^1Er sagte zu mir: Stell dich auf deine F��e, Menschensohn; ich will
  mit dir reden.

  ^2Als er das zu mir sagte, kam der Geist in mich und stellte mich auf
  die F��e. Und ich h�rte den, der mit mir redete.

  ^3Er sagte zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den abtr�nnigen
  S�hnen Israels, die sich gegen mich aufgelehnt haben. Sie und ihre
  V�ter sind immer wieder von mir abgefallen, bis zum heutigen Tag.

  ^4Es sind S�hne mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen. Zu ihnen sende
  ich dich. Du sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott, der Herr.

  ^5Ob sie dann h�ren oder nicht - denn sie sind ein widerspenstiges Volk
  -, sie werden erkennen m�ssen, dass mitten unter ihnen ein Prophet war.



Antwortpsalm

                                                 Ps 123 (122), 1-2.3-4 (R: vgl. 2c)
         R Unsre Augen schauen auf den Herrn, unsern Gott,

                                                                                                                    (GL neu 76, 1)
         bis er uns gn�dig ist. - R
1        Ich erhebe meine Augen zu dir,

                                                                                                        I. Ton

            der du hoch im Himmel thronst.

  2        Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn,

            wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin,

            so schauen unsre Augen auf den Herrn, unsern Gott,

            bis er uns gn�dig ist. - (R)

  3        Sei uns gn�dig, Herr, sei uns gn�dig!

            Denn �bersatt sind wir vom Hohn der Sp�tter,

  4        �bersatt ist unsre Seele von ihrem Spott,

            von der Verachtung der Stolzen. - R



  Zur 2. Lesung  Der Apostel Paulus kann auf Leistungen und Erfolge
  hinweisen. Er wei� aber, dass es die Gnade Gottes ist, der er alles zu
  danken hat. Gott kann auch schwache und behinderte Menschen in seinen
  Dienst rufen. Paulus spricht von einem Boten Satans, der ihm zusetzte;
  vielleicht war es eine Krankheit oder eine seelische Not, wir wissen es
  nicht. Paulus ertrug alles f�r Christus, in seinem Dienst und in seiner
  Kraft.



ZWEITE Lesung

                                                                      2 Kor 12, 7-10

Ich will mich meiner Schwachheit r�hmen, damit die Kraft Christi auf mich
herabkommt

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^7Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht �berhebe,
  wurde mir ein Stachel ins Fleisch gesto�en: ein Bote Satans, der mich
  mit F�usten schlagen soll, damit ich mich nicht �berhebe.

  ^8Dreimal habe ich den Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir
  ablasse.

  ^9Er aber antwortete mir: Meine Gnade gen�gt dir; denn sie erweist ihre
  Kraft in der Schwachheit. Viel lieber also will ich mich meiner
  Schwachheit r�hmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt.

  ^10Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Misshandlungen und N�te,
  Verfolgungen und �ngste, die ich f�r Christus ertrage; denn wenn ich
  schwach bin, dann bin ich stark.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                        Vers: vgl. Lk 4, 18ab

  Halleluja. Halleluja.

  Der Geist des Herrn ruht auf mir:

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium F�r seine Landsleute in Nazaret war Jesus nichts weiter
  als der Zimmermann; man kannte ihn, man hatte ihm wohl auch Auftr�ge
  gegeben. Diese menschliche N�he machte es ihnen schwer, die g�ttliche
  Gr��e zu sehen. Wenn Jesus wirklich von Gott k�me, m�sste er g�ttlicher
  auftreten, meinen sie. Hier kann Jesus kein Wunder tun; es ist ja
  niemand da, der das Wunder sehen und die Kraft Gottes bezeugen k�nnte.
  - Wenn das Evangelium von Br�dern und Schwestern Jesu spricht, so kann
  dies nach biblischem Sprachgebrauch Verwandte jeden Grades bedeuten.



Evangelium

                                                                       Mk 6, 1b-6

Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  ^1bJesus kam in seine Heimatstadt; seine J�nger begleiteten ihn.

  ^2Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm
  zuh�rten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das f�r
  eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das f�r Wunder, die
  durch ihn geschehen!

  ^3Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von
  Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier
  unter uns? Und sie nahmen Ansto� an ihm und lehnten ihn ab.

  ^4Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen
  wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.

  ^5Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die
  H�nde auf und heilte sie.

  ^6Und er wunderte sich �ber ihren Unglauben. Jesus zog durch die
  benachbarten D�rfer und lehrte.


  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten: Im Jahreskreis



  Zur Eucharistiefeier Seiner Macht und Herrlichkeit ist die ganze Erde
  voll, Dinge und Menschen geben Zeugnis von ihm. Im Zeichen von Brot und
  Wein aber geschieht mehr: Gott selbst offenbart sein Geheimnis, er
  �ffnet das Heiligtum seiner Liebe. Die Opferhingabe des Sohnes ist das
  offenbar gewordene Geheimnis Gottes.



  Gabengebet

  Herr, zu deiner Ehre feiern wir dieses Opfer.

  Es befreie uns vom B�sen

  und helfe uns,

  Tag f�r Tag das neue Leben sichtbar zu machen,

  das wir von dir empfangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Sonntage im Jahreskreis



Kommunionvers

                                                                       Ps 34 (33), 9

  Kostet und seht, wie g�tig der Herr ist.

  Selig der Mensch, der bei ihm seine Zuflucht nimmt.


  Oder:

                                                                      Mt 11, 28

  Kommt alle zu mir,

  die ihr euch plagt und unter Lasten st�hnt!

  Ich will euch Ruhe verschaffen - so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Herr, du hast uns mit reichen Gaben beschenkt.

  Lass uns in der Danksagung verharren

  und einst die F�lle des Heils erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  F�r den Tag und die Woche

  Gott,

  nicht in Macht und Majest�t zeigst du dich.

  Unseren �berlegungen und Tr�umen zum Trotz

  bist du machtlos und t�richt geworden

  in deinem Sohn.

  Wir bitten dich, dass wir in diesem Menschen auf der Erde

  dein erstes und dein letztes Wort verstehen m�gen,

  deine Kraft und Weisheit, den Sinn unseres Lebens.


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